Oly E-M5

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Z.B. 24 (ich hoffe, ich habe richtig gezählt..) Motivprogramme, "Art-Filter", und um der fast unüberschaubaren Funktionsvielfalt einigermassen Herr zu werden, gibt es gleich drei frei belegbare Funktionstasten...

Die Art-Filter habe ich bisher ignoriert, die kommen einem auch nie in die Quere, außer man will sie bewusst verwenden. Das ist also kein Problem. Da waren die Motivprogramme der D90, die ich einmal hatte, deutlich aufdringlicher, da sie gleich ca. die Hälfte des Modus-Rads belegten statt einer einzigen Position bei Olympus.

Tja, und was die Funktionstasten betrifft: da können sogar mehr eingestellt werden. Aber das als Gimmick zu bezeichnen, finde ich schräg. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass Olympus eine Anpassung auf die individuellen Anforderungen des Fotografen ermöglicht.
 
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Ui, die hat ja sogar das Klappdisplay der PL3. Nun ist das Ding fix bei mir, die Videofunktion wird entscheiden, ob D300 oder GH-1 wird gehen müssen.
 
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Finde das Design im Vergleich zur Fuji eher unschön , aber über Geschmack lässt sich ja gut streiten.

Bei mir wird es wohl eher die X-Pro 1 da ich mit der X100 schon super zufrieden bin , die mich vom DSLR Wahnsinn geheilt hat :fahne:
 
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Tja, und was die Funktionstasten betrifft: da können sogar mehr eingestellt werden. Aber das als Gimmick zu bezeichnen, finde ich schräg. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass Olympus eine Anpassung auf die individuellen Anforderungen des Fotografen ermöglicht.

O.k., o.k., vielleicht bin ich ja schon zu altmodisch für diese Art von Kameras :fahne:.
Wie einfach und übersichtlich waren da doch die analogen OM-Modelle zu bedienen...

Apropos Bedienung: da könnte sich nicht nur Olympus eine grosse Scheibe von Nikon abschneiden (wie kommt man z.B. auf die Idee, den Ein-/Ausschalter auf der Rückseite rechts unten zu platzieren?)

MfG,
Ralf
 
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Die OM-D ist eine sehr kleine Kamera, auf die nicht so viele Knöpfe passen wie auf einer großen Nikon. Niemand benötigt alle Funktionen als Knöpfe, sondern je nach Fotografier-Stil ganz bestimmte. Wenn einem die Standard-Belegung nicht passt, kann man halt andere Funktionen definieren. Das ist doch bei den Funktionstasten der Nikons auch nicht anders. Warum das bei Nikon jetzt in Ordnung sein soll, aber bei Olympus ein Gimmick, erschließt sich mir immer noch nicht. :nixweiss:
 
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Warum das bei Nikon jetzt in Ordnung sein soll, aber bei Olympus ein Gimmick, erschließt sich mir immer noch nicht. :nixweiss:
Ich habe es vielleicht etwas unglücklich formuliert - ich wollte nicht unbedingt die Funktionstasten als Gimmick bezeichnen, sondern die gefühlten "drölfmillionen" (um einmal Woici zu zitieren) Einstellmöglichkeiten.
Wenn Du und andere User diese Funktionsvielfalt zu benötigen glauben (und im Idealfall von ihr profitieren), geht das doch völlig in Ordnung; ich fühle mich davon halt eher ein wenig "erschlagen".
Was die Bedienung betrifft, so finde ich diese bei Nikon(-DSLRs) einfach am intuitivsten gelöst - zur Not gelingt sie sogar einhändig.
Bei Olympus hingegen sind die Bedienelemente IMO eher nach dem Zufallsprinzip als nach ergonomischen Gesichtspunkten auf dem Body verteilt und die komplexe Menüstruktur wird (zumindest bei den bisherigen mFT-Modellen) auch immer wieder kritisiert.

Just my two cents,
Ralf
 
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Wenn Du und andere User diese Funktionsvielfalt zu benötigen glauben (und im Idealfall von ihr profitieren), geht das doch völlig in Ordnung; ich fühle mich davon halt eher ein wenig "erschlagen".

Niemand benötigt die gesamte Funktionsvielfalt, sondern immer nur einen Teil davon. Das Problem ist, dass jeder etwas anderes will. Damit möglichst viele auf ihre Rechnung kommen, gibt es diese Vielfalt an Möglichkeiten. Man belegt jedoch nur einmal die Tasten und danach wird man nicht mehr damit konfrontiert.

Wir müssen aber nicht zwingend übereinstimmen. Wir können uns einigen, dass wir da unterschiedlicher Ansicht sind.

Was die Bedienung betrifft, so finde ich diese bei Nikon(-DSLRs) einfach am intuitivsten gelöst - zur Not gelingt sie sogar einhändig.

Das stimmt. Da ist Nikon sehr gut.

Bei Olympus hingegen sind die Bedienelemente IMO eher nach dem Zufallsprinzip als nach ergonomischen Gesichtspunkten auf dem Body verteilt und die komplexe Menüstruktur wird (zumindest bei den bisherigen mFT-Modellen) auch immer wieder kritisiert.

Die Menüstruktur ist mir nicht zu komplex, ich bin mit dem Menü auf Anhieb zurecht gekommen, mir ist aber bewusst, dass andere das anders sehen. Olympus lässt recht viele individuellen Einstellungen zu, weit mehr als es bei Kameras für die gedachte Zielgruppe üblich ist. Vermutlich ist das der Grund für die vielen Beschwerden. Es gibt aber auch Kameras, wo es wirklich kompliziert wird. Die NEX soll da nicht besonders gut sein und die Fuji x100 bedurfte ebenfalls eines Firmware-Updates, welches soviel änderte, dass ein Umschreiben des Handbuchs nötig wurde.

Die Platzierung der Bedienelemente ist bei den bisherigen Kameras allerdings wirklich nicht optimal. Es ist aber besser geworden. Gerade die neue Kamera scheint mir sehr übersichtlich zu sein und an Usability alle bisherigen µ4/3-Kameras von Olympus zu übertreffen.
 
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