Oh je, oh je Migration von/nach Windows 10

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Das Hauptproblem bei Windows ist der Benutzer. Ich arbeite seit Mitte der 1980-er mit Computern, habe mir auch selbst welche zusammengebaut, repariere heute noch meine PC selbst, Notebooks inkl. (HP, weil die servicefreundlich sind). Windows war oft Mist, aber die Versionen NT 4.x, 2000, 7 und jetzt 10 sind schnell und stabil (nicht so schnell wie meine Linux-Rechner, aber für dieses OS fehlen mir zu viele Programme). Ich habe oft Freunden geholfen, die Stress mit Windows-Rechnern hatten. Entweder konnte das Windows-Opfer den Rechner nicht bedienen, geriet bei Fehlermeldungen in Panik (statt sie zu notieren) und klickte wild herum, oder jemand hatte sich dubiose Programme heruntergeladen, mehrere natürlich kostenlose AV-Programme installiert und ähnlichen Unsinn. Wenn jemand, wie oben beschrieben, Probleme mit einem aktuellen Dell-Notebook hat, empfehle ich dringend die exzellente Dell-Hotline anzurufen (ich hatte früher mal einen "Satz" Dell-Rechner) statt Zeit mit Klagen in Foren zu verschwenden. Das ist überhaupt ein Ärgernis: dass Leute über das böse Windows meckern, statt Problemen auf den Grund zu gehen. Zum Beispiel haarsträubenden Fehlinstallationen, deren traurige Reste in aller Ewigkeit im System herumschwirren wie Weltraumschrott im All. Beliebt sind auch unvollständige Deinstallation, vor allem von AV-Programmen.
Der Vor- und Nachteil von Windows-PC ist, dass das System offen ist und nicht einem "Sektenzwang" wie die Macs unterliegt. Bei Windows hilft praktisch immer: vor jeder Installation einen Wiederherstellungspunkt setzen und ihn eindeutig beschriften, eine Backup-Software wie Acronis True Image zu benutzen (die absolute Lebensversicherung) und nicht der Versuchung zu unterliegen, jeden kostenlosen Quatsch zu installieren. Bei unvollständigen Deinstallationen bieten viele Hersteller Spezialprogramme an, die auch die letzten Reste des Software-Kadavers aus der Registrierung herauskratzen. Der Windows Defender reicht seit ein paar Monaten als Schutz aus (ich hatte zuvor problemfrei Kaspersky benutzt). Wenn der Rechner Zicken macht (gern nach Stromausfall oder Rabiatabschaltung), hilft: die Eingabeaufforderung als Administrator starten und chkdsk <LW>: /f auszuführen. In der Regel spinnt Laufwerk C: nach besagten Ereignissen. Ich habe eine Zeitlang den Mac meiner Freundin "gewartet". Komme mir niemand mehr mit absoluter Stabilität und Geschwindigkeit (ausgenommen seit kurzem die M1-Macs). chkdsk bietet noch weitere Funktionen, die man sich per "chkdsk /?" anzeigen lassen kann. Die Laufwerksüberprüfung unter Windows (Laufwerk - Eigenschaften - Tools) taugt nichts. Windows bietet als offenes System unzählige Möglichkeiten. Aber oft auch mehr, als sich manche zutrauen sollten.
 
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dembi64
dembi64 kommentierte
" Das Ding soll einfach nur funktionieren, ohne das ich mich um Treiber und Co. kümmern muß "

kann ich verstehen. Was ich jedoch nicht verstehen kann ist, warum dies NUR mit diesen sündhaft überteuerten Apfel-System funktionieren soll. Wenn ich die aktuellen Informationen so verfolge ist derzeit bei eben diesen Systemen genau das nicht mehr der Fall. Wenn ich da nur an die aktuellen Probleme mit dem letzten iOS und die inkompatibilität von Hardware und Software nennen darf. Oder auch mein iPhone, welches bereits mehrfach werksresetet und neu aufgesetzt werden musste :mad:

Wenn ich da nur an dieses billige WIN-Laptop denke vor dem ich gerade sitze. Das hat vor 4 oder 5 Jahren keine 400 Euro gekostet und läuft wie am ersten Tag. Noch nie hat es auch nur das geringste Problem gemacht. Alle Updates bis zum aktuellen Win-10 liefen klaglos und völlig automatisch durch. Und das schöne, entgegen einem iBook kann ich sogar die Hardware problemlos tauschen. So wurde mal die HDD durch eine SSD ersetzt und der "Umzug" verlief völlig stressfrei, auch die Aufrüstung des Arbeitsspeichers war eine Arbeit von max. 10min. Und alles ohne die Kiste zum Apple-Service bringen zu müssen und ganz ohne teure Apple zugelassene Hardware kaufen zu müssen.

OK, die Kiste ist kein Rennauto, aber als solches wurde es nie angeschafft. Dafür habe ich meinen (damals, als ihn zusammengebaut habe) gut und hochwertig ausgestatteten Desktop.

Ich kann zwar nachvollziehen dass der eine oder andere Anwender aus dem grafischen Bereich noch mit diesen Systemen arbeitet (wobei auch die weniger werden), aber als Privatanwender sich einen solchen Klotz ans Bein binden? MIR würde nicht ein einziger plausibler Grund einfallen. Allenfalls Statussymbol und vielleicht teure Nostalgie.
Dazu kommt zudem noch, ich "bastle" zu gerne am Rechner war ich an einem Mac auch nicht mehr so problemlos könnte.
 
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Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Das ist halt das was -zumindest bei meiner Hauptanwendung Videoschnitt- nicht mehr stimmt. Ein Mac Mini oder MacBook Air für 1k€ ist mit Davinci Resolve performanter als mein XPS13 mit eGPU für in Summe >3k€. Selbst wenn man kein Laptop nimmt liegt’s Du bei einem 4K fähigen Win-Rechner immer jenseits der 2k
 
EvaK
EvaK kommentierte
Ah, das klingt schon plausibler. ;) Wie das geht, weiß ich auch noch, weil ich darauf spezialisiert war, eine optimal konfigurierte autoexec.bat und config.sys zu haben. Natürlich schlägt man sich heute nicht mehr mit sowas run, es sei denn in einer Firma mit älteren Produktionsanlagen, an denen zur Steuerung solche alten Gurken mit entsprechender SW laufen. Wir standen vor gut 6 Jahren vor dem Problem, mehr will ich dazu nicht ausführen. :eek:

Trotzdem ist das Thema Treiber und BIOS nicht wirklich vorbei. Dell liefert nicht grundlos "Command Update" mit, um gelegentlich mal ein Update zu fahren. Ruft man beim Dell-Service wegen Problemen an, ist nämlich die erste Frage oft die nach der BIOS-Version. Das ist nicht zwangsläuftig eine Windows-Frage, sondern die der Hard- und Firmware in Verbindung mit dem OS.
 
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shovelhead
shovelhead kommentierte
DaVinci Resolve bietet tolles Color Grading, ist aber ansonsten eher lahm (ja, es läuft auch unter Linux) - ich habe es wieder runter geschmissen
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Für meine Zwecke ist es ziemlich optimal, ich habe gerade auf die Studio-Vollversion upgeradet und warte auf das Speed Editor Keyboard

Mich nervt halt das ich für alle 4K Sachen erst Proxys erzeugen muß, da mein Rechner die so nicht laufen lassen kann
 
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Bitte – bevor jetzt die Uralt-Diskussion Windows vs. Mac
unendlich weitergeht …

Stefan wird sich den Wechsel zum Mac gut überlegt haben,
außerdem hat er gute Gründe dafür genannt.

Ich bin seit MacOS 6.5 dabei, habe noch Rechner vorrätig,
die MacOS 9 können und arbeite problemlos mit 10.12.6
aka Sierra einschließlich aktuellster Software wie Teams …

Die einzigen Programme, die gelegentlich kleinen Ärger
machen, sind die des MS Office sowie eine alte Version
des FileMaker Pro. Erstere frieren manchmal ein, während
FM beim ersten Aufruf oft abschmiert, aber danach stabil
funktioniert.

Mit Druckern oder Scannern gab es noch nie Probleme,
weil alle Treiber exzellent im OS eingebunden sind.
Gleiches gilt für das durchgängige Farbmanagement
ColorSync – und die Bordmittel bieten mehr als man
glaubt, z.B. die Suchfunktion. Mit der kann man etwa
alle Fotos suchen, die mit 1/125 aufgenommen wurden.
Oder mit 180 mm oder mit f 2,8 – kombinierbar, logo.


.
 
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" Das Ding soll einfach nur funktionieren, ohne das ich mich um Treiber und Co. kümmern muß "

kann ich verstehen. Was ich jedoch nicht verstehen kann ist, warum dies NUR mit diesen sündhaft überteuerten Apfel-System funktionieren soll. Wenn ich die aktuellen Informationen so verfolge ist derzeit bei eben diesen Systemen genau das nicht mehr der Fall. Wenn ich da nur an die aktuellen Probleme mit dem letzten iOS und die inkompatibilität von Hardware und Software nennen darf. Oder auch mein iPhone, welches bereits mehrfach werksresetet und neu aufgesetzt werden musste :mad:

Wenn ich da nur an dieses billige WIN-Laptop denke vor dem ich gerade sitze. Das hat vor 4 oder 5 Jahren keine 400 Euro gekostet und läuft wie am ersten Tag. Noch nie hat es auch nur das geringste Problem gemacht. Alle Updates bis zum aktuellen Win-10 liefen klaglos und völlig automatisch durch. Und das schöne, entgegen einem iBook kann ich sogar die Hardware problemlos tauschen. So wurde mal die HDD durch eine SSD ersetzt und der "Umzug" verlief völlig Stressfrei, auch die Aufrüstung des Arbeitsspeichers war eine Arbeit von max. 10min. Und alles ohne die Kiste zum Apple-Service bringen zu müssen und ganz ohne teure Apple zugelassene Hardware kaufen zu müssen.

OK, die Kiste ist kein Rennauto, aber als solches wurde es nie angeschafft. Dafür habe ich meinen (damals, als ihn zusammengebaut habe) gut und hochwertig ausgestatteten Desktop.

Ich kann zwar nachvollziehen dass der eine oder andere Anwender aus dem grafischen Bereich noch mit diesen Systemen arbeitet (wobei auch die weniger werden), aber als Privatanwender sich einen solchen Klotz ans Bein binden? MIR würde nicht ein einziger plausibler Grund einfallen. Allenfalls Statussymbol und vielleicht teure Nostalgie.
Dazu kommt zudem noch, ich "bastle" zu gerne am Rechner war ich an einem Mac auch nicht mehr so problemlos könnte.
Das könnte ich geschrieben haben.... Ausser das mit dem IPhone, weil das hab ich keins. Früher hieß es bei mir 1x Nokia, immer Nokia, weil das eben funktionierte, ich hatte Ausflüge zu Motorola, Siemens und auch Black Berry gemacht, am Ende war es doch immer wieder Nokia.... Bis eben zu dem Tag als Nokia verkauft wurde bzw. Den Anschluss komplett verschlafen hatte. Das einzige Apple Gerät im Haushalt ist ein iPad pro aus letztem Jahr, das war eben als dreingabe dabei bei einer Hard/Software Lösung die ich beruflich nutze. Damit wollte man zeigen dass es die Software auch schon in abgespeckter Version für Apple gibt, ich hab die Software noch nicht mal installiert. Gelegentlich nutze ich das IPad mal um alle paar Monate nen Film darauf zu schauen , aber sonst liegt es eigentlich auch nur rum. Ich werd nicht richtig warm damit
 
1 Kommentar
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Ist bei mir genau andersrum. Ich hatte mit dem Apple-Zeugs auch nie viel am Hut, irgendwo fliegt hier noch ein uraltes iPad rum. Spaßeshalber habe ich mir aber kürzlich ein iPadPro gekauft, dazu Tastatur (damit schreibe ich diesen Post) und den Stift und seitdem nutze ich überwiegend das Pad. Ich habe sogar schon ein erstes Video komplett auf dem Ding geschnitten, auch wenn mir da bei der Software (Luma-Fusion) noch so ein paar Sachen fehlen.

Aber vom Prinzip ist das ein recht vollwertiger Rechner, was ich von meinen diversen Android-Tablets nicht behaupten kann. Etwas überrascht bin ich wie oft ich den Stift benutze. Ich habe als Handy ein Note 9 bei dem ich den fast nie nutze, hatte vor dem XPS ein Surface, wo auch der Stift nur rumlag und besitze selbst für das XPS einen Eingabestift, den ich 2x benutzt habe. Auf dem iPad fühlt der sich hingegen völlig natürlich an und ich nutze das Dingen wie einen ganz normale Notizblock.
 
bevor jetzt die Uralt-Diskussion Windows vs. Mac
unendlich weitergeht
Die ist heute nicht mehr berechtigt.
W10 ist wirklich auf Augenhöhe, man kann mit beiden OSen angenehm arbeiten.

Was mich bei MacOS gerade Stirnrunzeln lässt ist die Entwicklung der HW Preise. Sollte mein MacPro mal nicht mehr genügen werde ich mir einen neuen nicht mehr kaufen können bzw. wollen.
 
dembi64
dembi64 kommentierte
Aber eben nicht beim MacPro den Wuxi meinte
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Wer den heute noch kauft ist IMHO selber schuld. Den hat Apple gerade gekillt.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Sehr interessant was Max Yurief sagt.
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Man muß das natürlich auch etwas differenzieren, da er -wie recht viele Youtuber- eine extreme Apple-Brille aufhat. Es finden sich aber auch bereits eine ganze Menge Videos sowohl von Videoleuten, als auch Fotografen, die nun auch auf Apple wechseln.

Auf der Video-Seite ists im Grunde so, das Du für das Geld eines kompletten 16GB Mini einen Prozessor und eine GraKa bekommst, wenn Du auf ungefähr die gleiche Leistungsfähigkeit kommen willst. Was mich derzeit noch vom Kauf abhält ist, das ich vor ein paar Jahren eine Gaming-PC hchgespect und fast nie wirklich genutzt habe, die Überlegung ist, den zum Teil zu schlachten und daraus statt des Mini eine Video-Maschine zu bauen.
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
ich bin der Letzte, der Apple verteidigt, aber ein korrektes Notebook kostet inzwischen auch schon ein Vermögen. Für ein sinnvoll ausgestattetes 15-Zoll ThinkPad werden nördlich von 2500.- Euro fällig, wenn es das (grossartige), AV-spezifische T15g mit 4K Screen sein soll, beginnt (!) die Preisliste bei vier Riesen und es wird sehr schnell sehr viel mehr!

 
Prinzipiell könnte ich mir auch vorstellen auf zb Manjaro-Linux umzusteigen, das große ABER sind aber typische Software, die man da nicht nutzen kann, wie Excel, Word, mein altes CS2, ein etwas älteres Game (ab+zu mal wenn mal Zeit ist). Zudem müsste man mal rausfinden, ob meine Multimedia-Tastatur sich irgendwie unter Manjaro benutzen lässt, hab derzeit Manjaro als 2. BS nebenher inst. einfach mal zum rumspielen, eigentlich ist das feeling richtig gut, ich hatte aber bislang leider zu wenig Zeit mich da richtig einzuarbeiten. Zudem meine neue D780 hat ja Prio1.

Aber grundsätzlich mal die Frage: Gibt es gute Bildbearbeitungsprogramme unter Linux ? Und sagt jetzt bitte nicht Gimp, hab das schonmal ausprobiert, wenn man an den Umgang mit zb CS2 gewohnt ist, ist der Umstieg irgendwie nervig.

Grundsätzlich sind doch alle Programme nur für Windows, egal ob DxO, Capture One, LR, o.ä.

Wie seht Ihr das ?
 
2 Kommentare
S
Sutra kommentierte
hey super danke für den Link (y) werde es mir mal anschauen, okay, also Gimp, naja, ich bin CS2 verwöhnt, bei Gimp ist alles so anders (ich gebs ja zu -> mimimi ^^ ). Kurzer Hinweis noch, der Link im ersten Absatz funktioniert leider nicht mehr.
 
ich bin CS2 verwöhnt
Damit kannste noch nicht mal mehr die aktuellen Raw's öffnen. Lade dir mal die aktuelle Testversion von CC ( PS, Lr, ACR, Br ) runter
da hat sich viel getan.
 
2 Kommentare
S
Sutra kommentierte
ja, das könnte ich mal wirklich machen, CS2 habe ich aus anderen Gründen genutzt, was mir bei Adobe nicht gefällt, ist das Abo-Modell, das find ich einfach frech und unverschämt, daher wäre eine sinnvolle Alternative gut. Eigentlich gehört das Thema Bildbearbeitung ja in einen Extra-Thread. Für meine D780 muss ich mir eh jetzt was überlegen. Die Fotografie ist ja ein Hobby für mich ist, daher werde ich ganz bestimmt kein Abo abschließen, ich bin nicht bereit die monatlichen Kosten zu zahlen (n) Alternativen sind ja vielleicht Gimp, Capture One (?) dxo, kein Plan, müssen wir mal nach Weihnachten besprechen, vielleicht habt Ihr dazu auch schon Threads erstellt (mit Sicherheit) muss mal nach Weihnachten hier im Forum stöbern :)
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
Eigentlich nutzt man immer weniger Malprogramme wie PS oder Gimp. RAW-Konverter wie Lightroom, Darktable, RAWtherapee oder C1 erledigen heute bei Photos quasi alle aufgaben.
 
...was mir bei Adobe nicht gefällt, ist das Abo-Modell, das find ich einfach frech und unverschämt, ... Die Fotografie ist ja ein Hobby für mich ist, daher werde ich ganz bestimmt kein Abo abschließen, ich bin nicht bereit die monatlichen Kosten zu zahlen (n)

Ich gebe gern zu, dass ich das mit der Mietsoftware eine zeitlang genauso gesehen habe. Aber wenn man mal dreimal tief Luft holt und darüber nachdenkt, stellt man doch recht bald fest, dass das nicht vollkommen logisch ist. Warum soll man für ein Hobby nicht Monat für Monat (oder Jahr für Jahr - so mache ich das bei Lightroom) etwas bezahlen. Wenn man in einem Sportverein ist, macht man das jedenfalls auch so. Und wenn man die Software kauft und jedes Upgrade mitmacht, ist es vermutlich auch nicht günstiger.

Also, ich will niemanden daran hindern, seine Bildorganisation und -bearbeitung mit einer kostenlosen Software zu machen. Ich muss allerdings auch soagen, dass ich von Lightroom Classic 2021 sehr angetan bin. Eigentlich braucht man keine andere Software mehr, und wenn doch, ist Photoshop 2021 im Abo enthalten. Was man mit der neuen Software plötzlich aus den alten NEF-Dateien der D2X von 2005 herausholen kann, ist schon fantastisch. Ich bereuhe es nicht, irgendwann mal über meinen Schatten gesprungen zu sein.
 
of51
of51 kommentierte
Ja auch ich war von dem Mietmodell nicht begeistert, habe die große Klappe gehabt, bei mir kommt CC nicht auf den Rechner.
Das sehe ich jetzt ganz anders. Ist ein bisschen wie Sorglospaket. Ständige Aktualisierungen, wird laufend verbessert.
Die Unterschiede zu Ps2 sind gewaltig. Hinter den Algorithmen der Regler steckt viel Potential.
 
S
Sutra kommentierte
tja, hachja, okay, ich muss ehrlich gesagt zugeben, so wie Ihr es mir erklärt macht das alles Sinn. Wer zum Beispiel viel in der Welt rumreist, wird natürlich heilfroh sein, auf Clouds alle seine Bilder abspeichern zu können.

Wie bereits erwähnt habe ich mal in den typischen Shops gestöbert. Die alte LR 6er Version ist kaum erhältlich und so komische Angebote "auf der Bucht" würde ich eh nicht eingehen, das ist mir viel zu unsicher. Und wenn die Nutzung dann auch noch umständlich wird (@ Christian), macht das nicht mehr so viel Sinn. Für mich war der Kauf meiner Kamera mitsamt den Objektiven schon eine Kraftanstrengung, dann wäre ich auch bereit nochmal in Software zu investieren, dann denke ich natürlich nicht gleich an Mietsoftware, bzw. Abos die man auch noch zusätzlich haben muss und sich die die nächsten Jahre ans Bein kettet. Das müsst Ihr doch auch verstehen ;) Ich habe selbstverständlich Interesse anzufangen und meine Zeit zu investieren, aber seien wir doch mal ehrlich Hobby ist Hobby, der Profi agiert da ganz anders, das ist vollkommen klar. Und was Kosten angeht, kann der einfach alles abschreiben (btw. Betriebskosten). Der Profi geht auch mit Kosten für sein, bzw. für das Equipment ganz anders um.

Btw. BS: nein ich habe und bleibe erstmal bei Win, da ich wie oben beschrieben noch einiges hier habe, was nicht mit Linux laufen wird. Linux habe ich auch installiert als 2. BS, aber nur zum ausprobieren, evtl. will ich da später mal was drüber lernen. Irgendwie juckt es mich da bisserl in den Fingern, aber schiebe es immer wieder vor mir her.

Ich habe gerade nochmal bei Amazon geschaut also CC kostet 96, das Paket ist schon recht umfangreich, klar, da ist LR-C drin, PS und LR mobil mit 20 GB Cloud, aber was heißt denn LR mobil? Da steht für ios und Android, also tatsächlich fürs Smartphone? Scheint so zu sein, aber bei den Rezensionen lese ich von ungültigen Aktivierungscodes, bzw. Probleme die Programme zu aktivieren ? :unsure: Wenn man da was kauft, kommt das doch von Adobe, verstehe nicht, was es da für Probleme gibt?

Ich kann ja mal, wenn es soweit ist Programme wie "Nikon View NX-i & Capture NX-D", "Darktable", o.ä. ausprobieren, dann mal schauen, wie ich damit klar komme. Vielleicht entscheide ich mich zu CC, mal alles in Ruhe überdenken - man muss ja nicht alles an einem Tag entscheiden.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Die cloudbasierte Lösung von Lightroom benutze ich auf keinen Fall, das wird dann ja wegen des nötigen Cloudspeichers ein Fass ohne Boden. Ich würde an Deiner Stelle mal mit der Nikon-Lösung anfangen. Wenn du mit der gut klarkommst - gut!
 
of51
of51 kommentierte
Lade dir doch mal die Testversion von Foto cc runter. Ich glaube 7 Tage kannst du damit rumspielen.
Plane Zeit dafür ein. Und dann bist du klüger oder auch nicht:biggrin:
 
mhensche
mhensche kommentierte
es beinhaltet tatsächlich die Version für Mobil Geräte und ist auf z. B. dem iPad durchaus für viele produktiv nutzbar. Kommt halt wirklich auf den Einsatzzweck an. Ich bin auch Hobbyist, habe wenig Vorbehalte gegenüber Cloud Lösungen, habe aber dennoch keinen sinnvollen Einsatz dafür.
Ob sich das CC Abo lohnt hängt vielleicht auch mit der Anzahl Bilder und Häufigkeit der Anwendung zusammen. Ich habe immer schon eine vernünftige Ordnerstruktur, auch vor dem LR Einsatz. Dennoch gelingt mir die Verwaltung und Bearbeitung mit LR flüssiger.
Zu den Kosten, es gibt jedes Jahr um die Black Friday Zeit ein Angebot unter 90 Euro für eine Jahreslizenz. Und ich habe es damals mit Capture One verglichen, das ist als Einmallizenz schon deutlich teurer und bleibt teurer, wenn ich es aktuell halten will.
Ich habe dann entschieden, dass mir ein Programm, das ich fast täglich nutze, den Abobetrag wert ist.
Mit weniger Fotos und seltener Nutzung würde ich wohl weiter mit den kostenlosen Programmen von Nikon arbeiten.
 
Ich überlege derzeit tatsächlich auch auf MAC umzusteigen. Mein ein Jahr alter XPS13 2in1 volle Hütte mit allem erfreut mich immer öfter mit Ausfällen.

Problematisch ist es scheinbar, wenn man ihn immer im Zeltmodus und gedockt betreibt. Dann ziehen die USB-Kabel zu sehr an der Buchse und er erkennt das Dock oder die eGPU nicht mehr.

Gern baut er auch einen BlueScreen, wenn man ihn im Betrieb abdockt.
Mach es einfach Du wirst nix vermissen nur sehen das alles auch einfacher geht ;-)
 
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Mal ein Beispiel:

full


Papageientaucher auf Runde, Norwegen, aufgenommen am 21.06.2006 um 21:01 Uhr.
Nikon D2X, AF-S Nikkor 4.0/200-400m G VR bei 400mm, Blende 5.6, 1/250s, ISO 400, -0,67 EV Belichtungskorrektur, freihand.
Entwickelt am 26.12.2020 mit Adobe Photoshop Lightroom Classic 10.1 auf einem Desktop-Rechner mit Windows 10.
 
2 Kommentare
shovelhead
shovelhead kommentierte
Ja, schöne Aufnahme, 14 Jahre her. Und was beweist das jetzt genau?
 
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S
Sutra kommentierte
Ich überlege derzeit tatsächlich auch auf MAC umzusteigen. Mein ein Jahr alter XPS13 2in1 volle Hütte mit allem erfreut mich immer öfter mit Ausfällen.

Problematisch ist es scheinbar, wenn man ihn immer im Zeltmodus und gedockt betreibt. Dann ziehen die USB-Kabel zu sehr an der Buchse und er erkennt das Dock oder die eGPU nicht mehr.

Gern baut er auch einen BlueScreen, wenn man ihn im Betrieb abdockt.

Wie verhält sich den ein Mac, wenn man ihn so behandelt? Ach, kann man gar nicht vergleichen, weil das MBA (13") weder den Zeltmodus kann, noch einen vernünftigen Touchscreen hat? Allerhand! Ich bin jetzt nicht so der Dell-Fan (gute Notebooks, aber mir gefällt die Tastatur mit dem extrem kurzen Tastenhub nicht), aber das XPS13 (ohne 2 in 1) ist ein ausgesprochen stabiles Arbeitspferd.

Das 2 in 1 ist halt so ein Gimmick-Laptop und Du beschreibst hier, wie man das mechanisch zerlegt, indem man die Kabel und Buchsen überlastet.
 
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Ist bei mir sogar noch schlimmer, ist mein Hauptrechner, der ständig mit mir unterwegs ist.

Ich habe jetzt mal meinen 6 Jahre alten Gamingrechner vom Dachboden geholt. Der hat nichtmal ansatzweise die Specs vom XPS rennt aber recht locker durchs 4K Material. Da werde ich jetzt scherzeshalber mal auf 24GB hochrüsten, eine PCIe SSD reinhängen und die 5700XT aus der eGPU einbauen. Dann sollte der eigentlich prima mit Resolve 17 Studio laufen.

Der XPS kommt ins Büro und für unterwegs nehme ich das iPad. Mal schauen wann es Macs mit dezidierten GraKa gibt. Dann überlege ich nochmals.
 
Kommentar
… Mal schauen wann es Macs mit dezidierten GraKa gibt. …


Dazu hatte ich ja längst was gesagt …
Die letzte Käsereibe wäre auch noch so ein Teil,
das Wunder wirken könnte, wenn man wollte.


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1 Kommentar
Wuxi
Wuxi kommentierte
Was Neugeräte angeht prognostiert MaxTech eben dass Apple NIEMALS mehr 3rd-Party-Graphikkarten unterstützen wird, aber eine eigene bringen wird.
 
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