-Anzeige-
Objektivfrage
- Ersteller Andreas Pessenlehner
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- objektivfrage
Anzeigen
Sind es Fotos von Vereinssitzungen, dann reicht eine Kompaktkamera.
Für eine Tageszeitung genügen 6 MB Auflösung der kamera.
Die geehrten werden aufgestellt, Foto gemacht, die Vor- und Zunamen von links nach rechts...
Werden Reportagen gefordert (Die gibt es eigentlich nicht mehr...) dann ist eine DSLR erforderlich.
Zu den Objektiven. Der ganz normale Zeitungsjob für "freie" Mitarbeiter.
(Wenig Geld, die Kaninchenzüchter, die Kanarienzüchter, die FFW, der Schützenverein...) Der kleine freie also reicht mit einer DSLR mit Kit-Objektiv.
Mußt Du aber bei Feuerwehreinsätzen mit raus, stehst nachts an der Straße bei echtem Sch...-Wetter, dann ist ein lichtstarkes Weitwinkel gut. Gib einen Blitz auf die Reflexstreifen der Hilfskräfte und Du erkennst nichts wieder. Wirst Du bei kulturellen Veranstaltungen eingesetzt, kommt zu dem lichtstarken WW ein ebenso lichtstarkes tele.
Wenn Du aber den "Lohn" pro Bild siehst, dann lohnt es nur für den eigenen kleinen Verein zu arbeiten. Leben kann man eigentlich kaum als freier.
Wenn jetzt gewiß Leute antworten, die unter einer D3 gar nicht erst antreten wollen und auf jeden Fall 2 - 3 Objektive (Stückpreis 1.500 - 2.500,00 €) einsetzen wollen, dann ist die Frage wie man das bei einer Tageszeitung mit Honoraren zwischen 5 und 25 € pro Bild erwirtschaften kann.
Eine 10 MB Kamera ist schön, aber technisch nicht notwendig.
Ich arbeite in der Druckvorstufe und bin als Fotomann für verschiedene Zeitungen tätig.
Für eine Tageszeitung genügen 6 MB Auflösung der kamera.
Die geehrten werden aufgestellt, Foto gemacht, die Vor- und Zunamen von links nach rechts...
Werden Reportagen gefordert (Die gibt es eigentlich nicht mehr...) dann ist eine DSLR erforderlich.
Zu den Objektiven. Der ganz normale Zeitungsjob für "freie" Mitarbeiter.
(Wenig Geld, die Kaninchenzüchter, die Kanarienzüchter, die FFW, der Schützenverein...) Der kleine freie also reicht mit einer DSLR mit Kit-Objektiv.
Mußt Du aber bei Feuerwehreinsätzen mit raus, stehst nachts an der Straße bei echtem Sch...-Wetter, dann ist ein lichtstarkes Weitwinkel gut. Gib einen Blitz auf die Reflexstreifen der Hilfskräfte und Du erkennst nichts wieder. Wirst Du bei kulturellen Veranstaltungen eingesetzt, kommt zu dem lichtstarken WW ein ebenso lichtstarkes tele.
Wenn Du aber den "Lohn" pro Bild siehst, dann lohnt es nur für den eigenen kleinen Verein zu arbeiten. Leben kann man eigentlich kaum als freier.
Wenn jetzt gewiß Leute antworten, die unter einer D3 gar nicht erst antreten wollen und auf jeden Fall 2 - 3 Objektive (Stückpreis 1.500 - 2.500,00 €) einsetzen wollen, dann ist die Frage wie man das bei einer Tageszeitung mit Honoraren zwischen 5 und 25 € pro Bild erwirtschaften kann.
Eine 10 MB Kamera ist schön, aber technisch nicht notwendig.
Ich arbeite in der Druckvorstufe und bin als Fotomann für verschiedene Zeitungen tätig.
Kommentar
Danke fürs Erste
Also danke einmal für die naja Antworten. Ich denke es werden Pressefotos sein, wo man Sprecher oder Pressestunden abfotografiert. Sprich lichtschwache Räumlichkeiten usw.
Ich habe da mit einem 18-200 geliebäugelt, ist zwar teuer, aber so glaube ich in Ordnung. Ich habe auch noch nie einen Fotografen Objektiv wechseln gesehen ?
Bitte um weitere Antworten, wenn ihr noch Ideen habt.
Liebe Grüße und ein DAnke im voraus
Andreas
Also danke einmal für die naja Antworten. Ich denke es werden Pressefotos sein, wo man Sprecher oder Pressestunden abfotografiert. Sprich lichtschwache Räumlichkeiten usw.
Ich habe da mit einem 18-200 geliebäugelt, ist zwar teuer, aber so glaube ich in Ordnung. Ich habe auch noch nie einen Fotografen Objektiv wechseln gesehen ?
Bitte um weitere Antworten, wenn ihr noch Ideen habt.
Liebe Grüße und ein DAnke im voraus
Andreas
Kommentar
AW: Danke fürs Erste
Dann wirst du jetzt nicht meinen Tipp hören wollen: lichtschwache Räume, Sprecher auf einem Podium...das erfordert lichstarke Optiken mit längerer Brennweite, womit das 18-200 rausfällt. Mir fiele da ein AF-S 70/80-200/2.8 ein. Aber wenn das 18-200 schon teuer ist, lassen wir das mal lieber. Schau dich deshalb mal nach einem gebrauchten 80-200/2.8 D um. Preislich liegst du dann etwa gleich wie mit dem Suppenzoom.
Liegt vielleicht daran, dass man sich dort gelegentlich den Luxus gönnt und zwei Bodys mitschleppt, um zu jedem Zeitpunkt schussbereit zu sein.
Dann wirst du jetzt nicht meinen Tipp hören wollen: lichtschwache Räume, Sprecher auf einem Podium...das erfordert lichstarke Optiken mit längerer Brennweite, womit das 18-200 rausfällt. Mir fiele da ein AF-S 70/80-200/2.8 ein. Aber wenn das 18-200 schon teuer ist, lassen wir das mal lieber. Schau dich deshalb mal nach einem gebrauchten 80-200/2.8 D um. Preislich liegst du dann etwa gleich wie mit dem Suppenzoom.
Liegt vielleicht daran, dass man sich dort gelegentlich den Luxus gönnt und zwei Bodys mitschleppt, um zu jedem Zeitpunkt schussbereit zu sein.
Kommentar
Hallo,
danke für deine Antwort und ja ich habe es befürchtet, dass es in Geld ausartet ;-).
Vielen Dank, jetzt habe ich die Bestätigung.
Liebe Grüße
Andreas
danke für deine Antwort und ja ich habe es befürchtet, dass es in Geld ausartet ;-).
Vielen Dank, jetzt habe ich die Bestätigung.
Liebe Grüße
Andreas
Kommentar
Hallo,
Dirk hat alles gesagt, was es zu sagen gibt.
Vergiss das mit dem 80-200 2.8. Im Normalfall sind die Räume auch dafür zu lichtschwach. Da ist dir bei relativ unbewegten Motiven mit Bildstabilisator mehr geholfen. Außer du möchtest 1500 Euro für ein 70-200 2.8 VR ausgeben...
Ein externer Blitz ist das a und o in dem Bereich, alleine schon für´s indirekte Blitzen. Der SB-600 sollte vollkommen ausreichen.
Ein Kollege von mir hat eine sauteure Ausrüstung zuhause, fotografiert aber im Job (Fotograf bei Tageszeitung) zu 95 Prozent mit dem 18-200, ganz einfach weil er sagt, für Tageszeitungsbilder tuts das allemal. Und dabei geht es sicherlich nicht um die typischen Vereinsbilder...
Also, Einsteiger-DSLR, 18-200 plus SB-600 und that´s it. Zumindest für´s erste. Für Situationen, wo du nicht blitzen kannst/darfst, kannst du später immer noch aufrüsten.
Gruß
Christoph
Dirk hat alles gesagt, was es zu sagen gibt.
Vergiss das mit dem 80-200 2.8. Im Normalfall sind die Räume auch dafür zu lichtschwach. Da ist dir bei relativ unbewegten Motiven mit Bildstabilisator mehr geholfen. Außer du möchtest 1500 Euro für ein 70-200 2.8 VR ausgeben...
Ein externer Blitz ist das a und o in dem Bereich, alleine schon für´s indirekte Blitzen. Der SB-600 sollte vollkommen ausreichen.
Ein Kollege von mir hat eine sauteure Ausrüstung zuhause, fotografiert aber im Job (Fotograf bei Tageszeitung) zu 95 Prozent mit dem 18-200, ganz einfach weil er sagt, für Tageszeitungsbilder tuts das allemal. Und dabei geht es sicherlich nicht um die typischen Vereinsbilder...
Also, Einsteiger-DSLR, 18-200 plus SB-600 und that´s it. Zumindest für´s erste. Für Situationen, wo du nicht blitzen kannst/darfst, kannst du später immer noch aufrüsten.
Gruß
Christoph
Kommentar
-Anzeige-