Objektivberatung

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Schnuppes

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Hallo,

Ich habe mir vor kurzen eine z50 im Kit mit dem nikkor dx 18-55 gekauft.

Ich werde mit diesen objektiv nicht warm.

Zusätzlich habe ich mir das 7artisans 35mm f0.95 gebraucht gekauft. Das finde ich top.

Nun ist es so, dass wir einen Norwegen Urlaub geplant haben.
Da wir bereits öfter da waren denke ich, dass ich ordentlich Weitwinkel und Zoom benötige.

Jetzt schwanke ich zwischen einem Superzoom z.b. 18-200 oder 18-300 oder

Z.b. 55-200 plus Weitwinkel z.b. 10-20 oder 12-24

einen ftz-adapter habe ich von einem Bekannten bekommen. Damit habe ich ja ne große Auswahl.

was könnt ihr empfehlen? Es sollte ordentlich funktionieren aber es muss nicht High-ende sein, 1000 Euro oder mehr wäre mir zuviel.

vielen Dank für Tipps 🙂

Ach ja, ich bin Einsteiger
 
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Ich würde mir das z 18-140 dazu holen wenn es nur unbedingt ein Glas sein soll. Ob du unten rum weniger Brennweite brauchst, kann du schon am 18-55 ausprobieren.

Das "typische" Doppelzoom-Kit an der Z50 wäre das DX 16-50 und das DX 50-250. Diese Variante würde ich bevorzugen. 16mm sind merklich mehr als 18mm und man tappt nicht so leicht in Falle, Bilder zu produzieren wo eine Menge drauf ist aber nichts zu sehen. Und 250mm am oberen Ende sind schon eine ordentliche Brennweite.
 
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Ich bin eher viel auf Reisen und tatsächlich fehlt fast nie Tele sondern immer Weitwinkel. Mit einem 10-20 oder 10-24 plus deinem 35er bist Du perfekt ausgerüstet
 
3 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Landschafts- oder Reisefotografie ohne ein leichtes Tele im Bereich 70-200mm kann ich mir nicht vorstellen.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Die Meister der Landschaftsfotografie (meistens Mittel- und Großformat) haben nur sehr selten Teleobjektive benutzt.
Reisefotografie ist etwas ganz anderes, weil es dort auch um Freistellung von Menschen, Tieren, Pflanzen, Bauten geht.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Wieso findest Du jetzt andere Meinungen lächerlich? Ausgeprägte Überheblichkeit oder einfach schlecht geschlafen?
 
Ich würde mir das z 18-140 dazu holen wenn es nur unbedingt ein Glas sein soll. Ob du unten rum weniger Brennweite brauchst, kann du schon am 18-55 ausprobieren.

Das "typische" Doppelzoom-Kit an der Z50 wäre das DX 16-50 und das DX 50-250. Diese Variante würde ich bevorzugen. 16mm sind merklich mehr als 18mm und man tappt nicht so leicht in Falle, Bilder zu produzieren wo eine Menge drauf ist aber nichts zu sehen. Und 250mm am oberen Ende sind schon eine ordentliche Brennweite.
Sorry, das Kit ist 16-50
 
1 Kommentar
T
Tom.S kommentierte
Okay, aber dann müsstest du dich ganz anders aufstellen. Sicher ist das DX 16-50 keine Prime-Linse aber die anderen DX Standardzooms und erst recht die 18-XXX sind nicht besser. Sie haben nur mehr Brennweite oben rum.
 
Also Norwegen bedarf auf jeden Fall etwas Weitwinkliges. Ich würde das 10-20mm DX dazu kaufen (evt. das von Sigma) und das 50-250mm. Glaube kaum, dass Du die 250mm mal wirklich brauchst. Norwegens Landschaft lebt von den Seen, den Fjorden, den Wasserfälen und den Steinwüsten, zumindest empfinde ich das so. So wirklich mein Tele hab ich dort nie benutzt.
 
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Da müßte auch erstmal geklärt werden, warum wird der TS mit dem 18-55, was sich ja inzwischen als 16-50mm herausgestellt hat ( ;) ), nicht warm? Es hat grundsätzlich eine hervorragende Abbildungsleistung (habe es selber an meiner Zfc), ist halt nur nicht lichtstark. Also eher das Gegenteil ist der Fall. Von daher, wenn es dunkel wird ist damit natürlich nicht mehr ganz so viel mit anzufangen. Dasselbe gilt für das 50-250mm für Nikon Z DX. Genauso wie das 16-50er ist es ein reines Schönwetter-Objektiv. Also, was soll man nun vorschlagen wenn das Kitobjektiv nicht gefällt?

Wenn wiederum das rein manuelle 7Artisans 35mm F0,95 Gefallen findet, obwohl es rein manuell zu betreiben ist, was auch nicht jeder kann und mag, dann gäbe es ja auch noch reichlich andere Festbrennweiten verschiedenster Hersteller. Von Pergear gibts beispielsweise ein günstiges 12mm mit F2 für Nikon Z DX. Dann gibts von TTArtisan ein 17mm F1.4, ein 50mm F1.2 und noch etliche andere ohne AF bis ca. 60mm ohne AF für günstig. Dazu gibts noch ein paar nicht so günstige etwas besserer Hersteller, die auch noch größere Brennweiten abdecken. Und es gibt z.B. von Viltrox/Rollei ein 23, 33 und 56mm für Nikon Z DX mit Autofokus und ebenfalls noch recht günstig. Und dazu einige für Vollformat gerechnete drumherum. Allesamt noch einigermaßen gut vom Preis.

Hier mal eine vollständige Liste mit allen bisher erhältlichen Objektiven incl. Preis für Nikon Z: https://www.foto-area.de/Objektive/Z-Mount/
Ansonsten würde ich tatsächlich beim Kit bleiben, dazu das 50-250 und (weil ja scheinbar auch ein FTZ vorhanden ist), das sehr gute AF-P 10-20mm. Da kommt man mit 1000€ dicke hin, erst recht gebraucht. Da könnte man noch das ein oder andere lichtstarke manuelle Objektiv für Spezialfälle aus der Liste dazuholen.
 
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Danke für eure Tipps.

Wahrscheinlich ist beim Zoom-Objektiv die fehlende Lichtstärke (für mich) das Problem. Bin halt Einsteiger und konnte mein Gefühl nicht richtig greifen. Zudem finde ich bei meinen Motiven das manuelle fokussieren (außer bei Katzenfotos ;-) präziser.

Ich habe ein günstiges gebrauchtes Sigma 10-20 bekommen und das wird jetzt erstmal ausprobiert.
Ganz schöner Brocken mit dem FTZ dazu 🧐 also im Vergleich zu den anderen beiden.

Wahrscheinlich habt ihr auch Recht wegen dem Tele...das steht jetzt Mal hinten an. Ist ja auch noch Zeit bis zum Urlaub.

Gruß
Angela

PS: ich hoffe das Popcorn hat geschmeckt
 
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Also Norwegen bedarf auf jeden Fall etwas Weitwinkliges. Ich würde das 10-20mm DX dazu kaufen
Das sehe ich anders. Ich hatte das 18er (entspricht 12mm DX) mit nach Norwegen, und da habe ich gerade mal ein, zwei Handvoll Bilder der Landschaft mit gemacht, und es waren keine besonders guten Bilder dabei. Mit dem extremen Bildwinkel schafft man es, jede noch so imposante Lansdschaft klein und unbedeutend in den Hintergrund zu drücken. Damit eine Landschaft imposant aussieht, muss man ran an das Motiv, auch wenn das heißt, dass nur ein Teil aufs Bild kommt. Die meisten Landschaftsaufnahmen habe ich mit 28mm bis 85mm gemacht, ein paar Mal auch 135mm, (an DS: 18mm - 55mm und 90mm) und da waren einige wirklich schöne Bilder dabei.
(OK, auf ein paar Gipfeln habe ich dann Panoramen mit dem 28er gemacht, und mit dem 18er hätte man dafür weniger Bilder zusammenfügen müssen, aber ohne Zusammenfügen wäre es auch nicht gegangen.)

Dass 18er habe ich auch in Norwegen für Kirchen, das Freilichtmuseum und die Ferienwohnungen genommen, und da hat es auch geliefert. Aber das sind jetzt weniger die typischen Norwegen-Bilder.

Und ja, ich weiß, dass mir nicht jeder zustimmen wird.
 
5 Kommentare
SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Da hat wohl jeder seine eigenen Vorlieben und Bedürfnisse. Der Gedanke „tolle Landschaft = Weitwinkel erforderlich“ erscheint mir jedoch nicht zwingend.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Das nahezu Wichtigste an GUTEN Superweitwinkel-Landschaftsaufnahmen ist der VORDERGRUND.
Vorne 5/6 Wasserfläche ohne nahen Blickfang und dazu paar Berge klein hinten am Horizont ist tatsächlich nicht so der Bringer.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Ist schon klar, dass man das Weitwinkel auch beherrschen sollte.
 
Anthracite
Anthracite kommentierte
Klar ist das Geschmackssache, hatte ich auch in meinem letzten Satz angedeutet. Im Gegensatz zu @BernhardJ bin ich aber nicht der Meinung, dass der Vordergrund das Wichtigste bei UWW ist, denn dazu habe ich schon zu viele Bilder gesehen, bei dem der Vordergrund mehr gewollt als gekonnt war. Das funktioniert dann gut, wenn der Vordergrund das eigentliche Motiv ist und der Hintergund dieses nur betont oder erklärt. (Im Gegensatz dazu kann bei längeren Brennweiten ein völlig unbedeutender Vordergrund auch einfach der Tiefenstaffelung dienen.) Am besten gefallen mir UWW-Bilder dann, wenn es keines Vordergundes bedarf, sondern Perspektive und Bildaufbau von sich auch imposant sind, und das hat man am ehesten bei Innenarchitektur.
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
Yup. Vordergrund macht Bild gesund!
 
Ich hab da Mal ein Beispiel:
IMG_20190724_053924.jpg

Da war auf der rechten Seite noch ein Berg (Fjord halt)....den hätte ich gerne noch mit drauf gehabt, dann wären aber beide Seiten nur wenig drauf gewesen...

Für sowas ist Weitwinkel doch gedacht oder bin ich völlig auf dem Holzweg?

PS: Handyfoto. Im Vergleichstest vom Balkon aber ähnliches Format wie das 16er in dx
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Hast Du schon mal in den Feininger reingeschnuppert? Z.B. in die Passagen über Bildgestaltung?
 
shovelhead
shovelhead kommentierte


Durch die Möglichkeit hier Bücher zu rezensieren und durch die Übernahme der Bibliothek meines Vaters und meiner eigenen Käufe dürfte ich inzwischen um die 100 Foto-Bücher haben. Wirklich relevant, wirklich einflussreich für mich sind/waren

  1. Andreas Feininger - Die hohe Schule der Photographie
  2. Christian Westphalen - Das grosse Buch der Objektive
  3. Helmut Newton - Sumo

Das erste Buch hat mir ALLES erklärt
Das zweite Buch hat mir erklärt, wie ich mein Werkzeug selektiver einsetze
Das dritte Buch schlage ich immer wieder auf, um vor einem Shooting neue Inspiration zu bekommen
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Zu 1. Genau. Deshalb empfehle ich es ja.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Ist ja gut. Noch habe ich nicht die Zeit oder eher die Muße eins von Deinen vorgeschlagenen Büchern zu lesen. Setz mich auch nicht unter Druck diesbezüglich... ;):ROFLMAO:
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Das war nicht der Sinn meiner Frage. War nur neugierig.
 
Für sowas ist Weitwinkel doch gedacht oder bin ich völlig auf dem Holzweg?
Nö und ja!

Es geht beim WW nicht darum, möglichst viel aufs Bild zu bekommen, das führt im Zweifel dazu, dass bildwichtige Teile atomisiert und unwichtige Teile hervorgehoben werden, womit du ein Bild für den Mülleimer kreierst.

Ein WW ist aber - in den Händen eines guten Fotografen - ein tolles Objektiv, mit dem man ebensolche Bilder machen kann.

Bildgestaltung vor dem Erwerb zu lernen - von wem auch immer - ist sicher kein schlechter Ratschlag.

Habe mal einen Link eingefügt. Kenne den Fotografen gar nicht. Gibt auch andere, die ihre Unterstützung anbieten.

 
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Habe mal einen Link eingefügt. Kenne den Fotografen gar nicht. Gibt auch andere, die ihre Unterstützung anbieten.

David kenne ich persönlich. Er hat´s auf alle Fälle drauf. Sein Buch habe ich nicht, aber ich kenne halt seine Fotografie und seine Philosophie. Daher würde ich mal wetten, dass er beides ins Buch gepackt hat....
 
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Da war auf der rechten Seite noch ein Berg (Fjord halt)....den hätte ich gerne noch mit drauf gehabt, dann wären aber beide Seiten nur wenig drauf gewesen... Für sowas ist Weitwinkel doch gedacht oder bin ich völlig auf dem Holzweg?
Ja und nein. An sich wäre das hier eine Parade-Aufgabe für ein breiteres Aufnahmeformat, um die ganze Weite zu erfassen, ohne uninteressanten Himmel und unspannendes Wasser bildbestimmend werden zu lassen. Klassischerweise wäre es über ein gestückeltes Panorama zu lösen, das hier aber aufgrund des sich bewegenden Standorts nicht funktionieren würde. Ein stärkeres Weitwinkelobjektiv lässt aber den Vordergrund dominanter und den Hintergrund weniger dominant werden. Was hier ein guter Kompromiß bzw. Mittelweg hätte sein können: Aufnahme mit stärkerem Weitwinkel und dann Beschnitt oben/unten in ein Panoramaformat, allerdings sollte dafür der Sensor genug Auflösung mitbringen.
 
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OK, ich fasse mal zusammen, du hat ein manuelles 35mm, das du sehr magst, und ein 16-50mm. Jetzt geht es darum, nach oben und unten was mehr zu bekommen, für maximal 1000 Euro.

Ohne Wechselei wäre das z.B. ein 18-140mm. Das gibt es als Z (sehr leicht, nur gut 300g), sehr gut, aber mit etwas über 600 Euro Neupreis schlcukt das sehr viel vom Budget weg. Oder es gibt es für ca. den halben preis als AF-S für die DSLR neu, gebraucht noch günstiger. Dann wiegt es allerdings rund 500g und wird grade mit dem FTZ dran einiges grösser.

Ich persönlich würde aber eher was zum Wechseln bevorzugen und dafür noch mehr Tele. Und da bietet sich nunmal das Z 50-250 an. Das ist sehr gut, handlich und mit 400 Euro STrassenpreis auch günstig.

Dann stellt sich die Frage nach dem SWW. Ich habe schon einige für Nikon gehabt. OK waren das Nikon AF-P 10-20 VR und ein Sigma 10-20/3.5. Besser gefallen haben mir das Tokina 11-20/2.8 wegen der Lichtstärke und noch was mehr Schärfe, dafür ist es anfälliger für Flares. Auch ganz toll fand ich das sehr universelle Tokina 12-28/4, das geht bis zur Normalbrennweite für DX und kann damit in der Stadt ein Immerdrauf sein. Das ist auch nicht auffällig bei den Flares, es zeigt da eine ganz gute Resistenz. Beide Tokina sind aber recht gross und nicht ganz leicht, da massiv gebaut.
Allerdings gibt es noch ein SWW, das mir sehr gefällt. Das ist das Sigma 8-16mm. Das Ding ist wirklich sehr schön scharf und passt gut, wenn man ab 16 oder 18mm was Anderes hat und wechseln mag. Aber die Warnung vorweg: Die 8mm sind nicht leicht zu nutzen. Eine Ausnahme jedoch: Wenn man nachher auf Breitformat wie 21:9 oder 3:1 schneidet. Das Entscheidende, was die Gestaltung mit so einem SWW schwierig macht, ist weniger die Breite des Bildes, es ist die Höhe. Da kommt so schnell so viel Vordergrund ohne Motiv drauf, dann wird es langweilig, einfach nur viel drauf, mehr nicht.
Meine Wahl wäre entweder das lichtstarke 11-20/2.8 von Tokina, das universellere 12-28 Tokina oder dann das Sigma 8-16. Alle gebraucht versteht sich, wegen des Budget. Das 8-16 habe ich z.B. für unter 250 bekommen. Das 12-28 will auch kaum einer haben, nur das 11-20 könnte was teurer sein.
 
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Sooo,

Ich konnte von Sigma 10-20 und 18-200 im bundle gebraucht für gesamt 150 Euro kriegen. Hab da Mal zugeschlagen.
Damit probiere ich jetzt mal rum (ich Brauch ne zweite Cam 🤣🙈)

Zu meinem z 16-55 kit-objektiv und dem z 35 von 7artisans bin ich dann für den Anfang ausgestattet für kleines Geld.

Fotokurs ist für Mitte Juli geplant.

Bis September weiß ich dann wohl was für den Urlaub am sinnvollsten mitkommt.

Aktueller Plan: für Ausflüge vom Bord Überland kommen die beiden Sigma mit (am ftz-adapter). Für den Stadt-Fotowalk in stawanger und Bergen das 35er und das 10-20 Sigma.

Auf hochwertigere objektive im z-format Wechsel ich dann wenn ich meine Erfahrungen gemacht habe.

Als Zubehör habe ich: Handschlaufe, 2. Akku inkl. Ladegerät für die beiden gleichzeitig, 3 SD Karten, karten-lesegerät, 11" Laptop und eine vernünftige Kalahari tasche.

passt das oder brauche ich noch was? Stativ wird bei den überlandtouren aus Zeitgründen keinen Sinn machen, ich muss also Freihand üben 😉

Sicheres verstauen: reicht es die objektive mit jeweils beiden Abdeckungen ordentlich in der Tasche zu haben oder brauche ich tatsächlich Objektivbeutel?

Gruß
Angela
 
2 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Funktionieren beide Objektive am FTZ?
 
Schnuppes
Schnuppes kommentierte
Soweit ich als Einsteiger das beurteilen kann, ja. AF geht, Einstellungen kann ich anpassen. Nur Automatikmodus geht nicht. Sind beide gebraucht aus Fachhandel also wohl mit aktueller Firmware (deutlich gebrauchsspuren aber technisch ok mit Garantie vom Händler)
 
Hallo,

Ich habe ja jetzt seit einiger Zeit die z50.

Zunächst mit dem 16-50 und dem 7artisans in 35mm.

Nach euren Tipps hatte ich den FTZ Adapter mit Sigma WW und Telezoom geholt, das war mir zu heftig. Da war nix mehr mit leicht und kompakt.

Also kam das 50-250 dazu.

Dann hatte ich einen Fotokurs und viele aha-erlebnisse.

Letztes WE kam als MM schnapper das z40/f2 dazu. Das 7artisans kann dann jetzt weg.....denke ich...

Zudem habe ich gemerkt, dass mich die wechselei zwischen den Kit-objektiven nervt. Ich überlege daher gerade, mir anstelle des 50-250 das 18-140 als immer drauf zu holen. Die 250 nutze ich eher weniger und es gibt im Haushalt ja zur Not inzwischen noch eine d5500 mit Tamron 18-300 (man will ja die bessere Hälfte nicht immer langweilen bei Ausflügen ;-).

Wenn dann irgendwann das 12-24 kommt, könnte das 16-50 weg.

Was haltet ihr von der Idee?

Gruß
Angela

PS: seit dem Fotokurs macht es richtig Spaß mit der z
 
3 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Warum kaufst Du Dir eine "Systemkamera", wenn Du vom Objektivwechseln (was der Sinn einer Systemkamera, egal ob DSLR oder DSLM, ist) schnell "genervt" bist?
 
M
matthiasgt kommentierte
Eines der Dilematta in der Fotografie, der Optimierungsgedanke für die Objektive. Meine Erfahrung ist, dass es die perfekte Lösung für ein "Immerdrauf" nicht gibt. Auch die bevorzugten Motive können sich im Laufe der Entwicklung des eigenen Stils noch ändern. Für Zoo, Landschaft oder auch alltägliche Motive kannst du ganz schnell mal mehr als 140mm brauchen, auch wenn es dir jetzt auf das lange Ende nicht so ankommt. Da könntest du dann doch das 50-250 vermissen oder die 16mm am unteren Ende. Natürlich sind Superzooms bequem, gerade wenn man wandern geht oder einen Ausflug macht. Wenn dir die Einbußen am kurzen und langen Ende gegenüber den beiden anderen Objektiven nichts ausmachen, spricht nichts gegen ein 18-140. Ich hab damals in meiner Anfängerzeit auch einiges ausprobiert, würde es aber als alleiniges Objektiv als Einschränkung betrachten. Von einer mit einer D5500 und Superzoom fotografierenden Person wäre hinsichtlich Objektivwechsel wohl etwas Toleranz zu erwarten. Oder die Genehmigung zum Kauf einer zweiten Z50, damit du nicht mehr wechseln musst ;).
 
T
Tom.S kommentierte


Gibt es eigentlich eine Kompakt/Bridgekamera mit APS-C Sensor und einem DX 18-140mm Objektiv?
 
Seit vielen Jahren nutze ich VF und APS-C parallel, so habe ich automatisch einen 1,5x Konverter und eine zusätzliche Kamera. Die Mehrzahl meiner Objektive sind Festbrennweiten, Zooms sind max. 3fach Zooms. Ein Immerdrauf gibt es bei mir nicht, die Objektiv-Auswahl hängt von den Motiven und den Lichtverhältnissen ab. Wenn ich einfach nur eine Kamera dabei haben möchte, für den Fall, dass es irgendwo ein interessantes Motiv gibt, nehme ich meist die A7C mit dem 40/2.5G, also kein Zoom.
 
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Es kommt ja darauf an, was man hauptsächlich fotografiert. Für Reisen nutze ich für FX ein 14 - 24 und ein 24 - 120 oder 28 -200. Künftig wir es nur das 24 - 120 sein.

Mit dem 24 - 120 mache ich 95 % der Reisefotos.

Von daher kann ich die Intention des TS mit seinem Brennweitenäquivalent nachvollziehen.

Festbrennweiten kommen ggf. später von allein mit den steigenden Anforderungen und der Erweiterung der Sujets.
 
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Moin, ich habe in meinen Anfangszeiten exakt diese Überlegungen und Empfindungen gehabt und bin Jahrelang mit dem 18-105, dem 35er und dem 70-300 zufrieden gewesen. Bei Städtetouren kam immer nur das 18-105 drauf, das wurde später durch das 18-140 ersetzt.
Insofern sind die Gedanken für mich nachvollziehbar. Und daraus entwickelt sich dann, was sich entwickelt oder es bleibt schlicht so.
 
Kommentar
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