Objektivausstattung fürs Whale-watching

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Nordlicht75

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Moin!

Im August steht bei mir ein Urlaub in Ostkanada, Nova Scotia, an, wo sich im Sommer viele Wale tummeln sollen (Finnwal, Zwergwal, Buckelwal). Da ich noch nicht so viele Whale-watching-Erfahrungen sammeln konnte, würde mich sehr interessieren, welche Objektive Ihr mitnehmen würdet. Aus Artenschutzgründen wird sicherlich ein bestimmter Abstand eingehalten, so dass man auf längere Brennweiten trotz der Größe der Tiere nicht verzichten sollte??? Neben dem 300mm/f4 hatte ich an ein Zoom 18mm bis 135mm an meiner D80 gedacht.

Vielen Dank für Eure Anregungen!

Beste Grüße,
Jan
 
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Hallo Jan,
ich habe letztes Jahr ein Whale-watching mitgemacht, allerdings in West-Kanada und die Wale waren Orcas. Mit meinem 70-300 war ich immer am oberen Ende und hätte trotzdem noch mehr Brennweite vertragen. Andererseits ist es bei einem Freund von mir vorgekommen, dass die Wale freiwillig direkt neben das Boot gekommen sind. Sollte das passieren bist du natürlich mit den 300 mm guter Zweiter :rolleyes:

Viel Spaß bei dem wirklich erhebenden Moment diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung sehen zu dürfen und vergiss nicht neben dem fotografieren auch einfach nur zu geniessen.

Stefan
 
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Ich kann da Stefan nur zustimmen! Auch ich habe an der Westküste schon zweimal Orcas beim Whale-Watching fotografiert.
Ich habe mir für diesen Zweck immer ein 200-400er gewünscht, das ich allerdings nicht habe. Den Brennweitenbereich den Du überwiegend benötigst wird so bei 300-400mm liegen (APS-C).
In jedem Fall wird das ein sehr beeindruckendes Erlebnis werden, das ich jedem mal selber wünsche :)
 
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Würde sagen ein möglichst langes und lichtstarkes Telezoom. Da Du vom Boot fotografierst, wäre VR sicher sinnvoll. Das angesprochene 200-400VR würde da sicher sehr gut passen.

Gruß
TG
 
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Moin!

Im August steht bei mir ein Urlaub in Ostkanada, Nova Scotia, an, wo sich im Sommer viele Wale tummeln sollen (Finnwal, Zwergwal, Buckelwal). Da ich noch nicht so viele Whale-watching-Erfahrungen sammeln konnte, würde mich sehr interessieren, welche Objektive Ihr mitnehmen würdet. Aus Artenschutzgründen wird sicherlich ein bestimmter Abstand eingehalten, so dass man auf längere Brennweiten trotz der Größe der Tiere nicht verzichten sollte??? Neben dem 300mm/f4 hatte ich an ein Zoom 18mm bis 135mm an meiner D80 gedacht.

Vielen Dank für Eure Anregungen!

Beste Grüße,
Jan

Wie wäre es mit dem Sigma 4,0/100-300. Da ich ein 200-400 auch nicht habe und zu selten nutzen würde, tut es ein Sigma auch. Der VR des Nikon nützt Dir eh nichts. Mit dem Crop-Faktor Deiner Kamera sollte das reichen. Ich empfehle Dir aber dringend den MB-D80 zur D80, falls Du ihn noch nicht haben solltest. Ansonsten wünsche ich einen geilen Urlaub.
 
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Hallo,

ich hatte neben einem 24-120, auch ein 70-200/2,8 VR mit und das hat sich bestens bewährt. Da ja im November bei die Lichtverhältnisse auf den Lofoten mehr als bescheiden sind. Sonst das übliche an kurzen und mittleren BW für das anders Drumherum.
Nur haben wir keine Orcas gesehen, die werden immer seltener, so die Aussage der Guids. Keine Heringe, folglich keine Kalmare, folglich keine Orcas. Das könnte der Anfang vom Ende sein.:confused:
Ein super Erlebnis war es allemal:up:. Wenn auch schweinekalt zu der Jahreszeit.
Viel Spaß bei diesem heute eher seltenen Erlebnis.:dizzy:

Schönen Sonntag,

Gruß breakwater
 
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Hallo Jan,
Du darfst Dich auf ein tolles Erlebnis freuen, das einmal vorab. Es ist aber schwer, auf Deine Frage sinnvoll zu antworten, weil Du nicht schreibst, welche Objektive Dir sonst noch zur Verfügung stehen bzw. ob Du daran denkst, Dir ein zusätzliches zu kaufen oder zu leihen. Deshalb zunächst nur ein paar allgemeine Hinweise.

1. Für einen Objektivwechsel wirst Du kaum Zeit haben; die Tiere sind meist nur jeweils ganz kurz zu sehen. Wenn Du zwei Bodies zur Verfügung hast, bist Du flexibler. Denn besseren würde ich für die längere Brennweite nehmen.

2. Mehr als 300mm Brennweite sind auf einem Schiff, das auf den Wellen schaukelt und dessen Motor läuft, problematisch. Bis Du eine noch längere Tüte ausgerichtet hast, kann es schon zu spät sein. Im Nachhinein wirst Du ohnehin einen Ausschnitt machen.

3. Wichtig sind tendenziell kurze Verschlusszeiten (Verwackeln - ggf. hilft da aktiver VR, Bewegungsunschärfe bei großen Entfernungen). Also: Lichtstärke. Und ISO hochstellen (bzw. ISO-Automatik, ich kenne die D80 nicht).

4. Die Belichtung ist kritisch. Du weißt vorher nicht, wo die Tiere auftauchen (Gegenlicht?), und sie sind dunkel vor einem meist helleren Hintergrund. Bracketing mit 1 Blende Differenz scheint mir sinnvoll.

5. Auch wenn's blöd klingt: Stell Dich mal mit der vorgesehenen Ausrüstung auf eine Fähre über einen größeren Fluss in Deiner Nähe und mache ein paar Probeaufnahmen von weiter entfernten Objekten im Wasser, bei denen Du sämtliche Einstellmöglichkeiten durchprobierst. Daheim am PC kannst Du Deine Erfahrungen dann in aller Ruhe auswerten, und ein paar verhunzte Bilder von Bojen und Ruderbooten kannst Du leichter verschmerzen als ein nicht gelungene Serie von Walen im Urlaub.

Ich wünsche Dir weiterhin viel berechtigte Vorfreude - und (wie auch schon bluelion schrieb): Lass Dir das grandiose Naturerlebnis nicht von der Anspannung und Hektik beim Fotografieren nehmen!
 
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Ich habe zwar mit Whale Watching keine Erfahrungen, habe aber schon des öfteren auf Flüssen, Seen und auf dem Meer fotografiert.

Was du in jedem Fall brauchst, ist sehr viel Tele. Whale Warching dürfte zu einem gewissen Grad mit Tierfotografie an Land vergleichbar sein und da zählt jeder Brennweitenmillimeter mehr, den man zur Verfügung hat. Für eine DX-Kamera sind 300 mm mit Sicherheit nicht zu viel. 400 mm sind besser. Führ die mal vor Augen, wie die Rahmenbedingungen sein könnten: Wenn du Glück hast blauer Himmel mit schönen Wolken, vielleicht aber auch tief hängende Wolken und grauer Himmel, graues, vielleicht blass-blaues Meer, evtl. Gegenlicht und eine Wal mit grauer Haut und einigen weissen Seepocken drauf. Da sind Detailaufnahmen gefragt, die die Größe und Majestät des Tieres auch für den späteren Betrachter deiner Fotos erlebbar machen.

Da du auf deinen Standpunkt vermutlich nur wenig Einfluss nehmen kannst, ist ein Tele-Zoom bestimmt keine schlechte Wahl, damit du den Bildausschnitt variieren kannst. Das AF-S Nikkor 70-300 mm VR käme in Frage, natürlich auch das AF Nikkor 80-400 mm VR oder auch z. B. Sigmas neues 120-400 mm OS HSM. Eine zugegebener Maßen sehr teure Alternative wäre das AF-S Nikkor 4/ 200-400 mm VR.

In jedem Fall solltest du versuchen bei Verschlusszeiten um oder über 1/ 500 Sekunde zu bleiben. Im Zweifelsfall lieber die ISO-Empfindlichkeit erhöhen, als längere Verschlusszeiten in Kauf nehmen. Mit langen Brennweiten auf einem schwankenden Boot verwackelt man sonst sehr schnell. Trotz Bildstabilisator.

Mal abgesehen von technischen Fragen: Ich beneide dich! Ich wünsche dir viel Spass, tolle Erlebnisse und schöne Fotos.
 
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Hallo,

hier wurde bis jetzt viel über lange Telebrennweiten geschrieben. Ich kann dazu nur sagen:
Ich war 2006 oben in Andenes (Nord-Norwegen). Hatte auf meinen Kleinbildgehäusen maximal 180 mm, und hatte keinen Grund den 2-fach-Konverter zu montieren. Bedenke ´mal: Lange "Tüten" bei bewegter See, wie willst Du da eigentlich zu halbwegs unverwackelten Bildern kommen? Gut wäre sicher, beim Cropfaktor 1,5, ein Zoom, was weiß ich von ca 50 bis 2-300 mm.
Aber vergiß die Weitwinkel nicht. Ich meine es macht sich gut, auch ´mal die Leute pluuuus den Wal aufzunehmen. Natürlich nur wenn er nahebei dem Boot/Schiff schwimmt.
Im übrigen sind sehr wichtig, mehrere Gehäuse für verschied. Brennweiten, viel Speicherraum / viele leere Filme - warum man belichtet doch sehr viel Ausschuß, bevor dann hoffentlich das tolle Motiv kommt. Und man weiß ja nicht, ob noch einer noch besser kommt!!
Natürlich auch wichtig, hohe Verschlußzeiten.
Und die Tabletten gegen Seekrankeit nicht vergessen (wirdaber oft auch an Bord gereicht). Und - warme Klamotten inkl. Mütze mitnehmen. Ich war ´mal spät abends auf einer "Wal-"fahrt, in 1998, auch Andenes. Zurück sind wir dann gegen oder nach Mitternacht gekommen. Oh was haben die Leute gefroren!!!

Also, auch von mir viel Spaß :up:

Gruß
Tysker

Nachtrag: Und immer schußbereit sein!!! Und erst´mal draufhalten. Danach die optimale Brennweite, Einstellung, usw. wählen.

Frage: Mit welchen Booten fahren die? Schlauchbooten oder so - dann fahren die evtl. sehr nahe heran. Ich war mit einer Art Fischtrawler unterwegs.
 
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Hallo,

in Neuseeland bin ich mit dem VR 80-400 prima zurechtgekommen.

Da die Wale häufig sehr nah ans Boot herangekommen sind, wären die 200 mm des 200-400 oft zu lang gewesen. Andererseits sind für Detailaufnahmen wie die obligatorische Schwanzflosse > 300 mm hilfreich.

Der VR ist auf einem Boot natürlich stark gefordert, aber m.E. besser als ohne. Du wirst bei nicht optimalem Wetter ohnehin mit der ISO nach oben müssen, um auf die notwendigen kurzen Verschlusszeiten zu kommen.

Viele Grüße
Volker
 
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Ach ja,

eines habe ich noch vergessen:

Viel freier Platz auf den Speicherkarten ist unverzichtbar, denn in der Hoffnung, das "optimale" Bild zu erwischen, wirst Du um Dauerfeuer nicht herumkommen.

Viele Grüße
Volker
 
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Frage: Mit welchen Booten fahren die? Schlauchbooten oder so - dann fahren die evtl. sehr nahe heran. Ich war mit einer Art Fischtrawler unterwegs.[/QUOTE]

Man kann je nach Anbieter zwischen Schlauch- und größeren Motorbooten wählen, wobei die Zodiacs etwas teurer sind. Anbieter gibt es auf Nova Scotia besonders auf der Westseite für beide Varianten. Leider kommt dort häufiger mal Seenebel vor - ich werde berichten... Für die Schlauchboot-Tour nehme ich bestimmt das 18-135mm mit. Ansonsten scheint wirklich ein Zoom bis 300 oder 400mm die beste Lösung zu sein, um auf einen schnell auftauchenden Wal reagieren zu können. Und ich werde auch nicht nur durch den Sucher schauen.

Gruß,
Jan
 
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Ich habe ca 200 Whale watching touren gemacht kann also ein bischen aus Erfahrung sprechen.

Das was Touchwood geschrieben ist richtg. VR hilft ein bischen, aber kurze Belichtungszeiten ist trotzdem sehr wichtig. Geh nicht zu weit runter. 300 mm sind ja nach Boot schon die Grenze was Du machen kannst. Von eine grossen, stabilen Boot geht vielleicht was laengeres, ich war meist auf kleinen Booten (zwischen 7-20 Personsn) und die schaukeln zu sehr.

Wir kamen oft sehr nah an die Wale und Delphine ran und da hat sich das 70-200 als ideal erwiesen.

Zwei Kameras sind ein Seegen! Man sieht die Wale nur kurz, zum Objektivwechsel ist keine Zeit.

Ich würde auch schauen das die Blende nicht zu weit offen ist. Fokusieren ist eine Herausforderung. Durch das Schaukeln neigt man die Kamera quasi ständig auf und ab. Der AF trifft dann die Wasseroberfläche weiter vorne oder weiter hinten und die Schärfe wandert dementsprechend vor und zurück. Je länger die Brennweite um so stärker ist der Effekt. Deshalb: AF nicht mit dem Auslöser aktivieren, sondern separat mit dem AF-On Knopf. Sobald der Wal da ist, einmal fokusieren und dann knipsen.

Ich hab mal mit einem Meeresbiologen gearbeitet der Ocas und Delphine identifiziert per Foto. Er verwendet 1/2000 Sekunde um richtig scharfe Bilder zu bekommen und weil das mit der Schärfe auch schwer ist verwendet er f/16 bei 300 mm. Filmkorn oder Rauschen interessiert ihn nicht, ihm geht es darum die Muster auf der Haut der Tiere zu sehen. Das ist natürlich ein ganz spezieller Anwendungsfall.

Belichtung kann schwierig sein. Mach unbedingt Testaufnahmen und schau das Histogram an. Meiner Erfahrung mit neuren Nikon Kameras ist allerdings das die bei sehr viel Licht (Meer, Strand, Schnee) nicht mehr so zum Unterbelichten neigen wie alte Kameras.
 
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whale watching geht sogar mit 24 mm, batsa ein schelm wer anderes denkt ;)

doch nun spass bei seite, je grösser das boot dest länger die brennweite, denn du musst nicht nur abstand sondern auch perspektive ausgleichen. in der regel gild bei netter schaukelnder se brennweite mal drei ist die richtige belichtungszeit. dies sollte als faustformel dienen. nun aber zur belichtung. du solltest bei mittelbetonter messung vorher ausprobieren wieviel du ins plus korrigieren musst. dies geht in der regel mit testen an einem fixen punkt mit viel wasser dahinter. aber ersteinmal viel spass ;)
 
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Ich habe gestern und heute mal ein paar Testaufnahmen mit dem alten AF 4/300 gemacht, welche nicht berrauschend ausfielen. Von daher würde mich auch interessieren welche Alternativen es noch gibt. Wie sind bspw. AF-S 4/300 oder AF-S 70-300VR im Vergleich zum alten 300er?

Ab 2/200 wird es mir eigentlich zu schwer und zu groß.
 
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Man kann je nach Anbieter zwischen Schlauch- und größeren Motorbooten wählen, wobei die Zodiacs etwas teurer sind.

Dann bedenke auch, dass Du (und Deine Ausrüstung) in einem Zodiac u.U. klitschnass werden (Salzwasser!) und wie Du Deine Kamera davor zu schützen gedenkst.

Habe zwar selber noch kein Whale Watching gemacht, aber schon Bilder von Kollegen gesehen... Die waren allerdings mit ner Ixus gemacht und ein Unterwassergehäuse hätte nicht geschadet...

Grüße

Michael
 
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Im August steht bei mir ein Urlaub in Ostkanada, Nova Scotia, an, wo sich im Sommer viele Wale tummeln sollen (Finnwal, Zwergwal, Buckelwal). Da ich noch nicht so viele Whale-watching-Erfahrungen sammeln konnte, würde mich sehr interessieren, welche Objektive Ihr mitnehmen würdet. Aus Artenschutzgründen wird sicherlich ein bestimmter Abstand eingehalten, so dass man auf längere Brennweiten trotz der Größe der Tiere nicht verzichten sollte??? Neben dem 300mm/f4 hatte ich an ein Zoom 18mm bis 135mm an meiner D80 gedacht.

Hi,
war auf Peninsula Valdez in Argentinien zum Watchen und kam mit dem 18-200VR an der D200 bestens hin. War auf einem größeren Boot - auf Zodiacs wird's doch sehr feucht. Bedenke, daß Du i.d.R. keine Zeit zum Objektivwechsel hast, wichtiger sind ein VR-Objektiv und Serienaufnahmen, wo Du Dir hinterher das Beste aussuchen kannst.

Beispiele findest Du hier:
http://www.didibox.de/jalbum/Touren/nach Puerto Madryn und Peninsula Valdez/index.html
 
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Touchwood hat es schon auf den Punkt gebracht.

Zur zusätzlichen Visualisierung kannst Du Dir die Fotos ansehen, die ich eben bei der Färöer-Reise eingestellt habe: Der Seehund hat (anders als Wal, Orca und co.) nicht gewackelt und blieb dort wenigstens kurzfristig.

Beim Whale-watching (andere Reise) hatten wir dann mal eine Walflosse im Teleblick als die Orcas neben dem Schiff dahinglitten.
Erwarte nicht zu viel: Mal sieht man eine Fontäne, mal eine Flosse ... und bei meiner Tour konnte ich leider noch nicht einmal die Natur-Tante abschalten, die ohne Unterlass erklärte, warum der Wal "Willy" heißt und der andere weiter hinten ...
 
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Ich habe gestern und heute mal ein paar Testaufnahmen mit dem alten AF 4/300 gemacht, welche nicht berrauschend ausfielen. Von daher würde mich auch interessieren welche Alternativen es noch gibt. Wie sind bspw. AF-S 4/300 oder AF-S 70-300VR im Vergleich zum alten 300er?

Ab 2/200 wird es mir eigentlich zu schwer und zu groß.

Das 2/200 war für mich nicht zu schwer und zu groß, weil ich es ja nicht die ganze Zeit im Anschlag hatte und die Brennweite auch nicht übertrieben war: Seriöse Anbieter sollten sich den Tieren nie auf mehr als 100 m nähern. Ein 70-300 wäre mir zu lichtschwach, aber die Frage ist doch, ob Du Dir was neues kaufen (bzw. ob und was Du Dir leihen) willst. Ein lichtstarker aktueller Telezoom mit VR ist von Vorteil; mit einer langen Festbrennweite (ab 300mm beim DX-Format) bin ich mit dem Ausrichten oft nicht schnell genug, aber von einer kürzeren Brennweite mit dem Wal im Sucher heranzoomen ist einfacher. Andere Fotografen können das mit einer Festbrennweite bestimmt besser als ich.
Wenn Du drei Wünsche frei hast: f4/200-400, D3 wegen der guten Abbildungsleistung bei hohen ISO-Zahlen, und gutes Wetter. Toi, toi, toi!
 
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