Objektiv an Z6, welches ist besser: KIT 24-70 mm 1:4 S oder Nikon AF-S 24-120mm 1:4G ED VR

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Ich möchte mir jetzt gern die Z6 holen.
In der Hauptsache fotografiere ich Menschen (Portrait usw.) und habe bis jetzt ein Nikon 16 – 85 mm f/3.5 – 5.6 G ED VR AF-S DX dafür genutzt. Ich mag keine Festbrennweiten, ein 70-200 werde ich mir wahrscheinlich später irgendwann dazuholen und habe nun folgende Fragen:

1. Von der Qualität her: welches Objektiv würdet Ihr empfehlen, das Z6 24-70 KIT-Objektiv - wird ja überall in den höchsten Tönen gelobt - oder wäre das Nikon AF-S 24-120mm 1:4G ED VR auch eine qualitativ hochwertige Option?

2. Ich habe ein wenig Sorge, dass mir die 70mm bei dem KIT-Objektiv nicht ausreichen könnten und von daher schiele ich auf eine flexiblere Möglichkeit.

3. Oder gibts noch ne ganz andere qualitativ hochwertige Lösung, an die ich nicht gedacht habe? Sigma?

Anmerkung: Preislich muss es im Rahmen bleiben und mehr als 1000 € möchte ich für das erste Objektiv an der Z6 nicht ausgeben. ;-)

Vielen Dank für Antworten.

Grüße, Jörg
 
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Wird wohl nicht mehr so wichtig sein, da Jörgs Anfrage im Eingangspost vom Juli 2019 der erste und einzige Beitrag von ihm war.

Grüße - Bernhard
 
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...ich hol mal schnell Chips, Popkorn habe ich nicht mehr...:giggle:

Es ist und bleibt mein Lieblingsthema...:biggrin:

Gruß

Peter

( Wenn Ihr wüstet womit ich Architektur fotografiere.... )
 
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5 Kommentare
peterkdos
peterkdos kommentierte
macht nix, das wiederholt sich ja ständig....

Gruß

Peter
 
Franco I.
Franco I. kommentierte
Das stimmt, aber solche Objektiven werden immer noch weiter gebaut, oder hast sich in der Fertigung was geändert?
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Gute Frage. Meilensteine der Entwicklung bei den 24-XX mm bzw. 24...YYY mm kann man nur schwierig ausmachen. Klar kamen nach und nach Objektive mit integriertem Motor und Stabi, aber ob kontinuierlich und deutlich auch die Optiken verbessert wurden? Wer weiß... Einige behaupten, dass die Zoom Z-Nikkore mit Anfangsbrennweite 24 mm um Klassen besser sind als alle älteren vergleichbaren Objektive.

Grüße - Bernhard
 
G
Gianty kommentierte

Das 2.8 24-70mm Z ist ein hervorragendes Objektiv. Auch im direkten Vergleich zum sehr guten TAMRON 2.7/24-70mm.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Das bezweifle ich nicht. Aber das Nikkor 2,8/24-70 AF-S G ED ab 2007 war es auch schon. ;)
 
@Franco I. hmmm - bei der Auflösung und dem Motiv deines gezeigten Bildes ist das schwierig zu sagen. Auch auf deinem Flickr Stream (deine - meiner Meinung nach - besten zwei Aufnahmen haben 12 und 19 Hits ... das ist viiiiel zu wenig!) ist die Aufnahme nur sehr klein zu sehen, wie soll man da eine Linse beurteilen.

Um ein Objektiv zu beurteilen, um seine Leistung bejubeln oder zerreissen zu können, benötigt man typischerweise vier Aufnahmen:

  • Einen mittig aufgenommenen Siemensstern für die Auflösung und den Kontrast¹
  • Siemenssterne und feine Zweige / Astwerk in den Ecken für die Berurteilung von Purple Fringing bei naher und ferner Einstellung
  • Kachel- oder Ziegelwand für die Beurteilung der Verzeichnung und Helligkeitsabfalls/Vignette
  • Farbkarte / Color Checker - gern auch bei einem Portrait neben das Gesicht gehalten - für die Beurteilung der Farbtreue

Nichts davon kommt der Messung auf einer optischen Bank nah, aber man kann so - für den Hausgebrauch - ein hinlängliches Urteil fällen.

Frage: Will ich das?

Nein. Zumindest in meinem Fall. Mal angenommen eine meiner Linsen fiele bei so einem Kaspertest negativ auf, dann wäre ich wahrscheinlich unzufrieden und würde die Nutzung des Objektivs in der Zukunft wohl einschränken oder gar bleiben lassen. Und das obwohl ich bisher NIE bemerkt habe (oder darauf hingewiesen wurde), dass dieses oder jenes Objektiv wohl einen oder mehrere Fehler hat. Derzeit arbeite ich mit neun Nikkoren: drei AF-S Zoom, drei AF-S Festbrennweiten und drei Berg und Tal Nikkore. Ob letztere Festbrennweiten oder Zooms sind? Die Frage stellt sich nicht; Nikons erstes Zoom (das unsägliche 3,5 43-86) war zwar noch nicht AI, hatte aber bereits einen fein-gemaserten Einstellring). Ich gehe einfach davon aus, dass ich anständige Qualität gekauft habe und verzichte auf langweilige Testaufbauten zuhause

Fazit: oben links bilde ich mir in deinem Foto ein leichtes Purple Fringing ein. Sollte es wirklich da sein, so ist es dennoch so schwach, dass es keinesfalls störend wirkt. Es ist mehr so eine Farbverschiebung erahnen als wirklich die Lila Schatten sehen ...

(1) Einen Siemensstern kannst du googlen und runterladen - um ihn als Testmotiv zu nutzen braucht es aber einen wirklich präzisen Druck, sonst sehen alle Linsen wie Gurken aus, weil der Druck die Mitte des Sterns nicht so fein auflösen konnte, wie das/die Objektiv/e es vermögen. Einen gut gedruckten Siemensstern kann man zwischen 20 und 300.- Euro kaufen (je nach Grösse). Da für uns aber nur das Zentrum wichtig ist, reicht die 20.- Euro Version in Postkartengrösse ein Leben lang. Wenn man sich den Scheiss wirklich antun möchte.
 
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1 Kommentar
Franco I.
Franco I. kommentierte
Hiermit muss ich auch dazu sagen das wir uns über ein Objektiv unterhalten die man gern an die Kamera dran schraubt wenn die Qualität des Bildes nicht gefragt wird ober besser zusagen wenn ich einfach so fotografiere möchte so wie und immer, es ist ganz klar die Brennweite von 24 bis 120mm einfach zu viel für ein Zoom sind, daher sollte man auch nicht zu viel erwarten, das Bild ist etwas manipuliert ( Himmel ausgetauscht) worden deswegen sind solche Purple Fringing entstanden, hab ich mir auch keine Muhe bei der Bearbeitung gegeben weil ein Test Bild ist und bleibt auch so, weil ich nicht weis ob ich mir mit eine Spiegellose im Zukunft weiter damit befassen werde benutze ich den FTZ Adapter.

Bedanke mich sehr für deine Meinung !
 
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