Heute Mittag sind wir - mal wieder - ins Lüder Moor gefahren. Dort kann man kilometerweite Spaziergänge machen, ohne jemandem zu begegnen. Und wenn man Glück hat, kommt einem auch noch Wild vor die Linse.
Als Objektiv hatte ich das Nikkor 4,0/70-200 dabei, an der Z 5 mit FTZ-Adapter. Zu kurz für Wildaufnahmen, aber gut für Nahaufnahmen von Insekten, Blüten etc.
Nach 2 Km sahen wir etwas auf dem Feldweg, das langsam auf uns zukam. Zuerst dachten wir an einen Fuchs oder Hasen, aber die Bewegungen passten nicht. Das Fernglas hatte ich schlauerweise zu Hause gelassen.
Das "Etwas" kam unbeirrt näher, wir blieben ganz still auf dem Weg stehen. Da es im Moor natürlich auch Gräben und kleinere Wasserflächen gibt, kamen wir schnell auf Nutria. Nur daß die sehr scheu sind und sich schnell verdrücken, wenn etwas nicht geheuer erscheint. Doch dieser Kumpel hielt nicht mal an, sondern latschte (im wahrsten Sinne) einfach weiter.
Daß ich die ganze Zeit mit einer Belichtung von 1/30 -1/60 fotografierte, habe ich gar nicht gemerkt. Deshalb sind die Aufnahmen auch nicht so knackscharf geworden, aber es ging hier mehr um das Erlebnis.
Wir standen wie die Salzsäulen und wagten kaum zu atmen. Meiner Frau wurde es schon etwas unheimlich...
Als der Nutria direkt vor uns stand, hielt er kurz inne, grunzte und richtete sich auf...
...um dann gemächlich seinen eigenen "Sonntagsspaziergang" fortzusetzen.
Nach ein paar Metern bog er allerdings nach links ab...
...da war uns klar, wohin er wollte: zum Mittagessen ins "Mais-Restaurant" !
So etwas haben wir bisher noch nie erlebt. Das war ein wildlebender Nutria, der hier mitten im Moor sicher auch nicht in Kontakt mit anderen Menschen gekommen war. Ein schönes Sonntagserlebnis !
Als Objektiv hatte ich das Nikkor 4,0/70-200 dabei, an der Z 5 mit FTZ-Adapter. Zu kurz für Wildaufnahmen, aber gut für Nahaufnahmen von Insekten, Blüten etc.
Nach 2 Km sahen wir etwas auf dem Feldweg, das langsam auf uns zukam. Zuerst dachten wir an einen Fuchs oder Hasen, aber die Bewegungen passten nicht. Das Fernglas hatte ich schlauerweise zu Hause gelassen.
Das "Etwas" kam unbeirrt näher, wir blieben ganz still auf dem Weg stehen. Da es im Moor natürlich auch Gräben und kleinere Wasserflächen gibt, kamen wir schnell auf Nutria. Nur daß die sehr scheu sind und sich schnell verdrücken, wenn etwas nicht geheuer erscheint. Doch dieser Kumpel hielt nicht mal an, sondern latschte (im wahrsten Sinne) einfach weiter.
Daß ich die ganze Zeit mit einer Belichtung von 1/30 -1/60 fotografierte, habe ich gar nicht gemerkt. Deshalb sind die Aufnahmen auch nicht so knackscharf geworden, aber es ging hier mehr um das Erlebnis.
Wir standen wie die Salzsäulen und wagten kaum zu atmen. Meiner Frau wurde es schon etwas unheimlich...
Als der Nutria direkt vor uns stand, hielt er kurz inne, grunzte und richtete sich auf...
...um dann gemächlich seinen eigenen "Sonntagsspaziergang" fortzusetzen.
Nach ein paar Metern bog er allerdings nach links ab...
...da war uns klar, wohin er wollte: zum Mittagessen ins "Mais-Restaurant" !
So etwas haben wir bisher noch nie erlebt. Das war ein wildlebender Nutria, der hier mitten im Moor sicher auch nicht in Kontakt mit anderen Menschen gekommen war. Ein schönes Sonntagserlebnis !