Novoflex MS-MR-STUDIO - Alternativlos oder gibt es etwas ähnliches?

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Mauleselchen

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Hallo zusammen,

ich denke, ich werde die Makro-Aufnahmen draußen aus Gesundheitsgründen vergessen können und muß dann auf Innenaufnahmen umstellen. Für eine kleine mobile Arbeitstischlösung im Keller bietet sich das Novoflex-Teil ja an.

1659455441488.png
Dann kann ich daran ja alles weiter an und mit den ARCA-Aufnahmen befestigen und habe keine Kompatibilitätsprobleme beim Zusammenbauen mehr.

Ich würde gerne Eure Meinung dazu hören!

Mit besten Grüßen
Hannes
 
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Nächster Versuch, immer noch technisch und nicht künstlrerisch :)

Nikon D300s
Sigma 105/2.8 Macro
1/60 Sekunde
Blende 5.6
5500 Kelvin Lichttemperatur
9 Aufnahmen

2022-08-13 Erlenzapfen Klein.jpg

Das Novoflex Reprostudio macht mit jedem Tag mehr Spaß. Nachmittags plünder ich die Wälder um den Stall und abends setze ich mich dann hin und versuche das mitgebrachte Grünzeug zu fotografieren!

Der neue Rechner mit 32 GB Speicher und einem schnelleren Prozessor macht richtig Spaß, das Rendern flutscht nur so. die 12 Megapixel der D300s habe ich mit dem alten Rechner ziemlich gemerkt.

Die Akkus werden doch ziemlich schnell leer gesogen - mein Fundus hat noch ein Netzteil EH-5 hervorgezaubert. Damit geht es dann morgen in die nächste Runde!

Mit besten Grüßen
Hannes
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Nachdem ich den mit meinem Maulesel geernteten Weiden-Zweig ein paar Tage mit Wassernebel gepäppeöt habe, geben die Flechten auch wieder was her. Hier mal einfach eine technisch aufgemachte Darstellung des Zweiges ...

Flechten auf Weidenzweig Klein.JPG

Nikon D300s
Sigma 105/2.8 Macro
1/60 Sekunde
Blende 5
5500 Kelvin Lichttemperatur
14 Aufnahmen
 
Kommentar
Moin Mauleselchen,
zwei technische Hinweise:
- Aufnahmen aus der totalen Senkrechten können problematisch sein, da die Tiefe des Objekts verloren geht
- Bei gestackten Aufnahmen darauf achten, dass zumindest der vorderste Punkt scharf ist. Um diesen Punkt herauszufinden, ist die Anwendung von Focus Peaking ausgesprochen hilfreich. Hilft hier auch sehr, den gewünschten Schärfebereich zu definieren. Wenn Deine technische Ausrüstung diese Option nicht anbietet: Einfach mehrere Aufnahmen sowohl in Richtung Objektiv, als auch hinter dem Limit der gewünschten hinteren Schärfeebene. Am PC kannst Du dann locker löschen, was nicht in die Berechnung einbezogen werden soll.
Gruß Emc2
 
E
Emc2 kommentierte
Bei Bild 21 sind an allen Zapfen die Spitzen unscharf, Bild 22 ist grundsätzlich unscharf.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Hmmm ... das schaue ich mir noch mal in den NEFs an - aber Du hast auf alle Fälle recht, denn die knackige Schärfe von Fotos anderer Forenmitglieder habe ich hier nicht. Eventuell sollte ich mal weiter Abblenden und länger belichten.

Oder direkt mal auf den Blitz umsteigen, da kommt dann auch die Bewegungsunschärfe die immer vorhanden sein kann nicht mehr zum Tragen. Beim nächsten Objekt werde ich das mal testen, die Ausrüstung ist jetzt ja da :)

Die Bilder sind nicht "entwickelt" sondern so wie sie aus dem Helicon Focus kommen eingestellt. Vielleicht sollte ich da noch mal was probieren.
 
E
Emc2 kommentierte
Die Blende ist nicht unbedingt das Problem; die Belichtungszeit auch nicht, wenn Du ein Stativ benutzt. Ich wähle immer Blende 4 / Belichtungszeit 1/250 s (105 mm Brennweite, Freihand beim Helicon FB-Tube) oder Blende 5,6 / Belichtungszeit bis 1/10 s, wenn ich mit dem Einstellschlitten und Stativ arbeite. Beim Helicon FB-Tube ist die Veränderung der Entfernungseinstellung des Objektivs per Programmierung des elektronischen Zwischenringes vorgegeben; nichts genaues weiß man nicht, bekommt man auch nicht gesagt.
Bei Verwendung des Einstellschlittens definieren u. a. der Abbildungsmaßstab, der Überlappungsfaktor (Helicon nimmt wohl 50%, Novoflex empfielt 33 % bis 25 % )und die Blende die Schrittlänge; aus der gewünschten Schärfentiefe errechnet sich dann die Anzahl der Aufnahmen. Hierfür gibt es Formeln...
Ich belichte nur mit Dauerlicht - so kann ich schon am Monitor die Schattenbildung kontrollieren.
Ungefähre Richtwerte: Bei Verwendung des Helicon FB-Tube, also Abbildungsmaßstäbe von 1:10 bis 1:2, komme ich mit ca. 20 bis 40 Bildern aus. Bei Verwendung des Einstellschlittens, Abbildungsmaßstäben von 1:2 bis 5:1, können es schon - in Abhängigkeit der gewünschten Schärfentiefe und bei einem Überlappungsfaktor von 25 % - bis zu 500 Bilder werden.
Mein Workflow: Bilder machen, optische Korrekturen per DxO, verrechnen der Bilder mit Helicon, Entwicklung mit Camera Raw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Vielen Dank für die Tipps! ch habe mir jetzt mal DXO Pure Raw angeschaut und auf das Bild mit der Flechte angewandt - geniale Verbesserung und recht einfach in der Bedienung. Damit werden die Kamera- und Objektiv-Einflüsse wohl automatisch entfern. Das geld werde ich investieren!

Ich werde jetzt noch mal eine Session mit einer anderen Flechte machen und das mit einem größeren Stack ausprobieren. Mal sehen was da heute Abend so ergibt :)
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Ich habe mit den NEFs mal weiter experimentiert und alles neu gemacht :)
  • alle NEFs mit DxO PureRaw2 automatusch bearbeitet
  • alle NEFs werden als bearbeitete DNGs gespeichert
  • dann alle DNGs mit der Methode "Pyramide" vom Helicon Focus rendern lassen
  • das Ergebnis als DNG gespeichert
  • das Ergebnis als JPG mit 100% gespeichert
Und jetzt fehlen mir die Tools:
  • JPG mit FixFoto auf 1000 Pixel Breite verkleinert
  • Bild ins Forum gestellt
Mit welcher Software kann ich jetzt weiter machen? Bisher ist ja alles vorgegeben und automatisch abgelaufen. Ich möchte meine Bilder aber
  • in der Größe optimieren
  • die Farbstimmung eventuell verändern
  • Aufhellen/Abdunkeln/Gamma
und das am liebsten auf der Basis des von Helicon Focus erzeugten DNGs damit ich die Einstellungen übernehmen kann. Der DNG-Import von FixFoto sieht seltsam aus und andere Software habe ich momentan noch nicht

Bietet sich da als Lösung statt des DxO PureRaw2 das DxO PhotoLab5 an?

Flechten auf Weidenzweig Klein.jpg
 
Das Bild ist leider auch vom Forum unglücklich verkleinert worden - wie kann ich die originale Größe einstellen?Ich probiere das mal mit einem weiteren Bild.
Du solltest unbedingt die Bilder selber auf Forumsgröße verkleinern. Die Forumssoftware hat in dieser Beziehung einen schlechten Ruf.
Originalgröße geht nicht.
 
1 Kommentar
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Bei mir werden die Bilder maximal in 1152*648 Pixeln Größe angezeigt - ist das korrekt?
 
Ich habe mit den NEFs mal weiter experimentiert und alles neu gemacht :)
  • alle NEFs mit DxO PureRaw2 automatusch bearbeitet
  • alle NEFs werden als bearbeitete DNGs gespeichert
  • dann alle DNGs mit der Methode "Pyramide" vom Helicon Focus rendern lassen
  • das Ergebnis als DNG gespeichert
  • das Ergebnis als JPG mit 100% gespeichert
So weit so gut, aber siehe unten

Und jetzt fehlen mir die Tools:
  • JPG mit FixFoto auf 1000 Pixel Breite verkleinert
  • Bild ins Forum gestellt
Die Verkleinerung und JPEG-Umwandlung steht ganz am Schluss der Prozesskette an, siehe unten ...

Mit welcher Software kann ich jetzt weiter machen? Bisher ist ja alles vorgegeben und automatisch abgelaufen. Ich möchte meine Bilder aber

  • in der Größe optimieren
  • die Farbstimmung eventuell verändern
  • Aufhellen/Abdunkeln/Gamma
Diese Arbeitsschritte gehören unter Einsatz eines guten Raw-Konverters unbedingt an den Anfang der Prozesskette und werden für maximale Qualität im NEF durchgeführt

und das am liebsten auf der Basis des von Helicon Focus erzeugten DNGs damit ich die Einstellungen übernehmen kann. Der DNG-Import von FixFoto sieht seltsam aus und andere Software habe ich momentan noch nicht


Bietet sich da als Lösung statt des DxO PureRaw2 das DxO PhotoLab5 an?

Ja, DxO PhotoLabs ist ein recht guter Raw-Konverter mit individuell abgestimmen Kamera- und Objektivprofilen, z.B. für die Korrektur von Verzeichnungen und die Schärfung der Bilder. In der Elite-Version schließt er die Fähigkeiten von Pure-Raw mit der sehr guten Deep Prime Entrauschung ein. Damit brauchst Du auch keine andere Software mehr für die JPEG- oder DNG-Umwandlung oder für die Skalierung in kleinere Formatabmessungen.
 
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Ja, DxO PhotoLabs ist ein recht guter Raw-Konverter mit individuell abgestimmen Kamera- und Objektivprofilen, z.B. für die Korrektur von Verzeichnungen und die Schärfung der Bilder. In der Elite-Version schließt er die Fähigkeiten von Pure-Raw mit der sehr guten Deep Prime Entrauschung ein. Damit brauchst Du auch keine andere Software mehr für die JPEG- oder DNG-Umwandlung oder für die Skalierung in kleinere Formatabmessungen.

Danke, damit hast Du meine Frage beantwortet :) Ich werde mir davon auch mal die Demo holen und das ausprobieren.

Mit besten Grüßen
Hannes Fischer
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
OK, dann kann ich das eher nachvollziehen. Lightroom und Photoshop können selbst aus den NEFs stacken (wobei die dann in TIF gewandelt werden). Stacken kann NX Studio natürlich nicht.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Helicon-Focus kann NEFs aufmachen und nutzt dazu den Adobe DNG-Converter. Die Ergebnisse werden dann aber als DNG und in anderen Formaten gespeichert - aber nicht mehr als NEF.

Wenn ich die NEFs vorher durch das DxO PhotoLab laufen lasse, sind sie gleich entrauscht, entzerrt und farbkorrigiert und können so dann durch Helicon Focus gestackt werden.

Auf dem Trichter hat mich ja mit seiner Antwort gebracht. Nur dann mit Adobe Tools weiter zu arbeiten ist nicht mein Ding. Ich kaufe Software und dann habe ich eine Lizenz die nicht diskutiert werden kann. Gemietet werden Paddelboote am Wochenende :)

Das fertige gestackte Bild kann ich dann noch manuell weiter mit DxO PhotoLab bearbeiten. Meine jetzigen Ambitionen sind damit vollkommen abgedeckt!
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Nächster Test ...

Beeren_DxO.jpg
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Technisch finde ich das Bild sehr gelungen. Es könnte vielleicht etwas mehr Spannung haben, wenn der Zweig nicht genau horizontal, sondern von links unten nach rechts oben verlaufen würde. Das kannst Du vielleicht auch noch ändern (je nachdem, ob Du schon einen Beschnitt gemacht hast oder nicht).
 
N
Nicname kommentierte
Den Ausführungen von Christian B. schließe ich mich an, wobei es mir schöner erscheint, wenn die grünen Blätter vollständig zu sehen sind und nicht angeschnitten werden.

Die Lichtführung zur Modellierung von Blättern, Früchten und dem Ast gefällt mir sehr.

Für den Hintergrund würde ich bei diesem Aufbau mal versuchen, ein durchscheinendes weißes Plexiglas zu nehmen und es von der Rückseite so auszuleuchten, dass es reinweiß ist. Die Ausleuchtung und Belichtung der Pflanzenteile muss natürlich darauf abgestimmt werden. Um mal ein Beispiel von Niall Benvie zu bringen, was ich damit meine, siehe Link .
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank!

Das mit den Blättren habe ich mir auch gedacht - die angeschnittenen Blätter hätte man alle in der Unschärfe absaufen lassen können - oder vorher entfernen - oder den Zweig anders drehen - oder einen anderen Zweig nehmen. Aber dafür fehlt mir wirklich noch das Auge und ich bin für alle Kritik und jeden Ratschalg dankbar.

Ich werde das mit dem weißen Hintergund mal mit der 3. Leuchte von hinten probieren, die Unterlage ist opaque und ich kann da bestimmt deutlich aufhellen.

Mal sehen, was ich so alles aufsammel in der nächsten Zeit!
 
Kommentar
Diesmal habe ich eine Weberkarde aufgesammelt. Verflucht stacherliger und zäher Stil, wenn man die ohne Hilfsmittel abmachen will

Nikon D300s
Nikkor40/2.8 DX Micro
1/60 Sekunde
Blende 5,6
5500 Kelvin Lichttemperatur
10 Aufnahmen

Den Hintergrund bekomme ich noch nicht heller, meine Leuchten sind da wohl zu schwach. Ich werde aber weiter experminetieren, vielleicht hilf da ja der Blitz von hinten!

2022-08-24 18-29-34 (C,S4)_DxO.jpg

Wie soll man die Pflanze ausrichten? Der Stil und der Kolben laufen nicht parallel. Ich habe jetzt den Stiel parallel zum Bildrand gesetzt und bin nicht zufrieden. Eventuell so, dass beide leicht gewinkelt laufen?

Mit besten Grüßen
Hannes
 
4 Kommentare
Sightholder
Sightholder kommentierte
Ich würde den Kolben senkrecht ausrichten und das Bild unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses so beschneiden, dass die Spitzen der "Triebe" links und rechts fast am Bildrand anstoßen.
Wahrscheinlich würde ich dann sogar das Seitenverhältnis auf 3 x 4 ändern. Das gefällt mir besser und der Stiel ist auf dem Foto nur noch untergeordnet sichtbar.
 
Sightholder
Sightholder kommentierte
Was mir noch eingefallen ist, aber in #28.1 nicht mehr ergänzt werden kann:
Mir gefallen keine lieblos gestalteten Hintergründe. Weiße Hintergründe haben zwar ihre Berechtigung, doch sollten sie einheitlich sein. Unterschiede in der Farbtemperatur fallen bei einer Bilderserie sofort störend auf.
Alternativ bieten sich z. B. Hintergründe in Komplementärfarben an. Bei dem Bild mit der Weberkarde wären dann auch die Spitzen der Stacheln/Nadeln besser zu erkennen.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte

Ad 28.1
Da stimme ich Dir zu, den Kolben senkrecht und vor allem mittig anordnen. Bis ich mit den technischen Fehlern und der Bildgestaltung durch bin, werde ich meine Bilder immer so nehmen und zeigen, wie ich sie aus der Kamera bekomme. Leider mit allen handwerklichen Fehlern eines Laien. Wenn ich damit zufrieden bin, werde ich Beschneiden und Ausrichten anfangen.

Ad 28.2
Mit dem Hintergrund hast Du recht, da bin ich einfach technisch noch nicht so weit. Ich muss weiter experimentieren und erst mal einen rein weißen Hintergrund mit meinen Beleuchtungsmöglichkeiten herstellen. Wenn ich das geschafft habe, werde ich mal farbige Hintergründe versuchen ... ein langer Weg bis dahin, denke ich. Vielleicht hast Du einen Tipp, ich nutze die Hohlekehle von Novoflex.

Vielen Dank für Deine Aregungen
Hannes
 
Sightholder
Sightholder kommentierte
Ich habe mir deinen Aufbau in #19.1 angesehen. Ich würde die Beleuchtung hochkant ausrichten und sie, soweit möglich, mit einem größeren Abstand positionieren, damit der jeweilige Schattenwurf so klein wie möglich ist.
Was bei deinem Bild #28 aber auch sehr gut funktioniert (habe es in PS getestet), ist per Tonwertkorrektur den Weißpunkt setzen. Damit erhältst Du einen gleichmäßig weißen Hintergrund.
 
Zu #28:
um starke Reflexionen der Beleuchtungseinrichtung vom Hintergrund zu vermeiden, gehe ich wie folgt vor: Das Objekt wird nicht direkt von vorne beleuchet, sondern eher im Winkel von ca. 45°. Weil ich zwei Lichtquellen habe, wird das Objekt hinreichend ausgeleuchtet - sowohl von vorne als auch von den Seiten. Der Hintergrund bekommt auch Licht ab - aber das reflektierte Licht wird nicht in das Objektiv zurückgeworfen, sondern an selbigem vorbei. Damit bekommt auch der Hintergrund eine gleichmäßige Ausleuchtung. Meine Hintergründe sind Kunststoff-Hintergründe von Helios. Sie sind matt, relativ steif (keine Falten wie bei Stoffhintergründen), es gibt sie in diversen Farben und können auch leicht zugeschnitten werden.
 
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Hier mal ein paar "tote" schon leicht im Wasserglas angegeammelte Hagebutten" mit der neuen D4! Raus gehen und neue holen war mir zu kalt und nass ...

Nikon D4
Nikkor60/2.8 AF-D Micro
1/125 Sekunde
Blende 5,6
5500 Kelvin Lichttemperatur
49 Aufnahmen

2022-12-02 19-48-27 (C,S4)_DxO.jpg

Das läuft alles ein wenig schneller und geschmeidiger, selbst mit dem alten AF-D 60mm Makro-Nikkor :)

Mit besten Grüßen
Hannes
 
Kommentar
Und noch mal eines :)

Nikon D4
AF Micro Nikkor 60mm 2.8 D
1/100 Sekunde
Blende 6.3
ISO 400
5500 Kelvin Lichttemperatur

11 Bilder mit Helicon Remote aufgenommen, mit DXO PhotoLab 6 entwickelt und mit Helicon Focus gestackt!

2022-12-13 17-19-03 (C,S4)_DxO.jpg

Ich muss wegen des Lichts darauf achten mit dem Objekt wirklich tief in die Hohlkehle rein zu kommen ...
 
Kommentar
Hallo Hannes, habe gerade zufällig deine Aufnahmen gesehen. Ich glaube, du arbeitest noch an zu vielen Stellen gleichzeitig.
Wichtig wäre es, dass du erstmal deine Hintergrundausleuchtung in den Griff bekommst.
Der Hintergrund sollte gleichmäßig ausgeleuchtet sein und noch einen leicht grauen Ton behalten, kein reines Weiß.
Der Novoflex-Kram engt dich ein. Nehme doch eine opak-weiße Milchglas-Plexiglas-Scheibe 50x50cm
und mache rundherum Styroporplatten zum Aufhellen.
Dann von hinten mit einer ausreichend entfernten Lichtquelle ausleuchten.
Und bei der Bildgestaltung sehr streng vorgehen. Keine Mätzchen, und gehe nah ran.
Bei 26.8 hättest du die Blätter am Stiehl drehen könne, um mehr Grün zu haben. Der Beschnitt ist eigentlich gut.
Bei 28 wäre ein quadratischer Bildausschnitt vielleicht besser gewesen = weniger Stiel, und natürlich stört dort auch
der helle Lichtbereich.
Bei den Hagebutten hättest du ruhig alle drei senkrecht nebeneinander aufreihen können, und hättest dich mehr um die Oberflächen
der Hagebutten kümmern sollen.

Grüße
 
2 Kommentare
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Vielen Dank für Deine Tipps - das mit dem Licht ist immer noch mein Schwachpunkt. Ich habe jetzt aber angefangen mit Tonpapier in unterschiedlichen Farben zu experimentieren und das hat dann doch ein sehr viel diffusere Reflexion als die Hohlkehle des Novoflex-Studios. Mit leicht grauen Papieren komme ich meiner Vorstellung schon sehr nahe.

Und Bildkomposition ist noch lange nicht mein Ding ... erst die Technik in den Griff bekommen und dann kommt die Schönheit :) Ich stimme Dir da in allen Punkte zu.

Momentan arbeite ich an einer Checkliste, die ich vor dem Fotografieren durchgehe und versuche damit meine systematischen Fehler auszumerzen. Deine Empfehlungen arbeite ich da auch ein.

Ich werde demnächst mal wieder etwas in diesem Thread posten und bin gespannt auf Deinen Kommentar!
 
T
torneträsk kommentierte
Versuche auf jeden Fall, keine netten Arrangements zu machen. Sei streng, lass weg! / Karl Blossfeld / Hilla und Bernd Becher
 
Heute habe ich endlich mal wieder Zeit mit der Kamera und dem Makrostudio zun spielen. Und da ich seit ein paar Tagen ein Wacom Grafiktablett habe, wurde ein wenig mit Photoshop Elements nachbearbeitet ...
  • Nikon D4
  • 1/30 Sekunde
  • Blende 6.3
  • ISO 400
  • Sigma Makro 105mm
  • 5500 Kelvin Lichttemperatur
34 Bilder mit Helicon Remote aufgenommen, mit DXO PhotoLab 6 entwickelt und mit Helicon Focus gestackt! Dann das Ergebnis mit Photoshop Elements 2023 bearbeitet.

2023-02-02-16-40-37-(C,S2).jpg

Das ganze ist mehr ein "Proof of Concept" als eine fertige Arbeit, denn ich bin immer noch dabei mir meine ganze Kette zuzsammenzustellen. Die Hardware ist jetzt fast komplett beeinander und jetzt muß ich nur noch die ganzen Teile per Software und Konfigurationen zum Zusammenspielen bringen. Und dann den Umgang damit üben :)
 
1 Kommentar
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Hier noch mal ohne Photoshop. Dia anderen Bilder sind mit den gleichen einstellungen aufgenommen worden.
2023-02-02-16-40-37-(C,S2)-unbearbeitet.jpg

2023-02-03-10-17-02-(C,S2).jpg

2023-02-03-17-18-21-(C,S2).jpg
 
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