Samstag, 24. November, 22:35 Uhr, 3sat:
Hiroshi Sugimoto: "Visions in My Mind" - "Porträt des Fotokünstlers"
Hiroshi Sugimoto, 1948 in Tokio geboren, zählt zu den faszinierendsten Fotokünstlern unserer Zeit. Seit über 30 Jahren arbeitet er an seinen Fotoserien. Die minimalistischen Schwarz-Weiß-Bilder sind Studien der Stille, Klarheit und Leere.
Sugimoto, der seit 1970 in den USA lebt, wurde während seines Kunststudiums von den amerikanischen Kunstströmungen der Minimal Art und Konzeptkunst beeinflusst.
In seinen Arbeiten vereinigt er fernöstliche Ästhetik mit künstlerischen Einflüssen der westlichen Moderne. "Ich bin kein Jäger", sagt Sugimoto, "ich habe meine Bilder schon im Kopf, und dann gehe ich raus, um diese Ideen zu realisieren."
Zu seinen bekanntesten Serien zählen seine Aufnahmen von naturkundlichen Schaukästen, leeren Kinos, poetischen Meereslandschaften und unscharfen Architekturen.
Alle Serien folgen einer bestimmten Komposition und haben mit dem Thema "Zeit" zu tun. Sie entstehen an den verschiedensten Orten der Welt. Sugimoto verbindet technische Präzision mit einem hohen konzeptuellen Anspruch.
Er ist ein moderner Traditionalist, der bis heute mit einer Großbildkamera des ausgehenden 19. Jahrhunderts arbeitet. Jede Aufnahme ist exakt geplant, wird von Hand abgezogen und aufwendig retuschiert.
Der Film von Maria Anna Tappeiner porträtiert den Fotografen anlässlich der ersten großen Retrospektive seines Werks im deutschsprachigen Raum.
Die Hiroshi-Sugimoto-Retrospektive ist bis zum 6. Januar 2008 in der K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf zu sehen. Anschließend wird sie im Museum der Moderne Salzburg (8.3. - 15.6.2008), in der Nationalgalerie Berlin (4.7. - 5.10.2008) und im Kunstmuseum Luzern (25.10.2008 - 25.1.2009) gezeigt.
Hiroshi Sugimoto: "Visions in My Mind" - "Porträt des Fotokünstlers"
Hiroshi Sugimoto, 1948 in Tokio geboren, zählt zu den faszinierendsten Fotokünstlern unserer Zeit. Seit über 30 Jahren arbeitet er an seinen Fotoserien. Die minimalistischen Schwarz-Weiß-Bilder sind Studien der Stille, Klarheit und Leere.
Sugimoto, der seit 1970 in den USA lebt, wurde während seines Kunststudiums von den amerikanischen Kunstströmungen der Minimal Art und Konzeptkunst beeinflusst.
In seinen Arbeiten vereinigt er fernöstliche Ästhetik mit künstlerischen Einflüssen der westlichen Moderne. "Ich bin kein Jäger", sagt Sugimoto, "ich habe meine Bilder schon im Kopf, und dann gehe ich raus, um diese Ideen zu realisieren."
Zu seinen bekanntesten Serien zählen seine Aufnahmen von naturkundlichen Schaukästen, leeren Kinos, poetischen Meereslandschaften und unscharfen Architekturen.
Alle Serien folgen einer bestimmten Komposition und haben mit dem Thema "Zeit" zu tun. Sie entstehen an den verschiedensten Orten der Welt. Sugimoto verbindet technische Präzision mit einem hohen konzeptuellen Anspruch.
Er ist ein moderner Traditionalist, der bis heute mit einer Großbildkamera des ausgehenden 19. Jahrhunderts arbeitet. Jede Aufnahme ist exakt geplant, wird von Hand abgezogen und aufwendig retuschiert.
Der Film von Maria Anna Tappeiner porträtiert den Fotografen anlässlich der ersten großen Retrospektive seines Werks im deutschsprachigen Raum.
Die Hiroshi-Sugimoto-Retrospektive ist bis zum 6. Januar 2008 in der K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf zu sehen. Anschließend wird sie im Museum der Moderne Salzburg (8.3. - 15.6.2008), in der Nationalgalerie Berlin (4.7. - 5.10.2008) und im Kunstmuseum Luzern (25.10.2008 - 25.1.2009) gezeigt.