Nikonbär und seltene Knaben

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Der Nikonbär,
wie ich ihn auf Grund seiner gelb schwarzen Farbe genannt habe, gibt es natürlich nicht. Wäre auch tragisch, denn wenn er sich verpuppt, wird er zum wunderschönen rot schwarzen Canonbär. Schaut mal bei Wiki nach. Im Flug hat er eine herrlich karminrote Unterseite und ist recht auffällig. Ich glaube jedoch, dass die wenigsten von uns schon mal diesen „Bär“ gesehen haben.

Er nennt sich Jakobskrautbär und ist hier im Raupenstadium zu sehen. Diese Raupen, haben sich auf die giftigen Jakobskräuter spezialisiert und nehmen beim Fressen das Pflanzengift (Pyrrolizidinalkaloide) auf und es macht sie für Fressfeinde ungenießbar.

Das Jakobskreuzkraut wird auf Weiden nicht gerne gesehen, da alle ihre Teile auf Grund der enthaltenen Giftstoffe leberschädigend sind.*Das gilt auch bei Hautkontakten. Selbst als Heu bleiben die Gifte erhalten.

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Nach den auffälligen „Bären habe ich etwas gesehen, was ich in meiner Stadt so nicht erwartet hätte. Diese eingezäunte Brache (ich hatte einen Schlüssel bekommen) hatte noch weit mehr zu bieten. An einer Stelle entdeckte ich eine auffällige violette Blume. Als ich auf die Stelle zuging eröffnete sich dann eine ganze Wiese mit Orchideen. Das war schon ein tolles Gefühl, diese seltene Pracht der Knabenkräuter sehen zu dürfen. Ich hatte nur 300, 105 und 35 mm mitgenommen.
Mein nächster Besuch wird um ein Stativ ergänzt und dann habe ich auch ausreichend Zeit das alles zu genießen.

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Und an neugierigen Kaninchen mangelte es auch nicht.

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HaWe
 
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