Mitmachthema Nikon Zfc mit Voigtländer NOKTON D35mm F1.2

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Steinige Flussüberquerung

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f/8.0, 1/250s, ISO 100​
 
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Danke für die Fotos mit der Zfc und dem 35er Voigtländer.
Von den Farben und dem gesamten Eindruck bei den kleineren Blenden erinnert es mich stark an das 40er Voigtländer an FX.
Aber das bokeh ist schon bisschen schräg. Von daher wäre es nicht mein Standard Objektiv an der Zfc oder Z50. Ich glaube da wäre das Z28 das für mich bessere Gesamtpaket.
 
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Gianni33
Gianni33 kommentierte
@Oldie FM2
Es freut mich, dass ich zu deiner Entscheidungsfindung beitragen konnte.
Das Nikon Z 28mm f2.8 SE ist für die Zfc gewiss hinsichtlich des Retro-Stylings und des Preis-/Leistungsverhältnisses eine gute Wahl als Walkaround- bzw. Immerdrauf-Objektiv, da es auch über einen AF verfügt, und du damit auch den Eye-AF der Zfc benutzen kannst.
Da es sich bei dem Z 28 f2.8 um ein FX-Objektiv handelt, kannst du es z. B. auch an einer Z5 gut verwenden.
 
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Nachdem die Aufnahme des bunt bemalten Pfahles mit "Bubbles" im Bokeh geteiltes Echo hervorgerufen hat, habe ich diesmal eine Aufnahme ohne "Bubbles" gemacht. Hier der Vergleich:

Bokeh mit "Bubbles"
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f/1.2, 1/2000s, ISO 100

Bokeh ohne "Bubbles"
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f/1.2, 1/500s, ISO 100​
 
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Ahaaah!
Finde ich deutlich besser.
 
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Metalhead
Metalhead kommentierte
Ich ebenfalls. Dafür fallen mir hier ein paar Doppelkonturen am Pfahl auf (vor allem oben drauf). Aber das ist vielleicht schon die im nächsten Post angesprochene künstlerische Gestaltung von @Gianni33. ;)
 
Gianni33
Gianni33 kommentierte

Das sind keine Doppelkonturen, sondern Helligkeitssäume.
Wie ich die vermeiden kann, werde ich noch herausfinden. Ich arbeite jedenfalls daran.

Als gute Nachricht kann ich aber schon vermelden, dass das Objektiv bei Offenblende kein Purple-Fringing (violette Farbsäume an Kontrastkanten bei starken Hell-Dunkel-Kontrasten) erzeugt. Ich habe diese Erscheinung jedenfalls noch nicht bemerkt.

Purple Fringing ist bei meinem 7Artisans 35mm f1.2 Version II für Z DX bei Offenblende aufgetreten - aber dieses Objektiv kostete auch nur 159 Euro, wohingegen ich für das Voigtländer D35 f1.2 für Z DX 500 Euro mehr berappen musste...
 
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Metalhead
Metalhead kommentierte
Ok, Helligkeitssäume. Wie auch immer, wußte halt nicht wie ich diese Kantenerscheinung benennen sollte. Schön ist sie eben nicht weil sie mir sofort unangenehm auffiel. :peace:
 
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Nachdem ich in mehreren Videos gesehen habe, wie japanische Fotografen und Fotografinnen die mit diesem Objektiv gegebenen Möglichkeiten kreativ nutzen, lege ich mal eine Pause der Besinnung bzw. Neuorientierung ein.

Sie verwenden das Objektiv hauptsächlich bei Offenblende (1.2) für Blumen-, Porträtaufnahmen etc., wobei sie nicht nach Schärfe streben, sondern vielmehr bewusst die leichte Unschärfe kreativ für besondere Bildwirkungen einsetzen.

Ich werde mich zu allererst von der technischen Forderung nach Schärfe der Abbildung des Hauptmotivs verabschieden und eine künstlerische Gestaltung mehr ins Auge fassen müssen...
 
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huckabuck
huckabuck kommentierte
Ist das, was ich immer sage. Die Schärfe ist nicht immer das ausschlaggebende Kriterium. Klar, bei der Naturfotografie oder Architektur oder Objekte, da zählt das. Aber es gibt unzählige Anwendungen, wo sich die Bildwirkung nicht aus der Schärfe ergibt.
 
Gianni33
Gianni33 kommentierte
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In mehrfacher Hinsicht interessantes Video, auch wenn ich kein Wort verstanden habe:
- In Japan wird das Objektiv wohl offen als Cosina beworben, nicht mit der Vertriebsmarke Voigtländer
- An der Sprecherin scheint zeitweise eine Schauspielerin verloren gegangen zu sein
- die vielen Aufnahmen mit großer Blende könnten einfach dazu dienen, die Qualitäten des Objektivs hervorzuheben. Beim Fotografieren einer Lok im Bhf. bei gutem Licht würde ich eher nicht zu f/4.0 greifen.
 
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Ich wollte mal sehen, ob das Objektiv auch schöne Lichtersterne produzieren kann.
Hier dazu zwei Fotos der Isarbrücke zu Bad Tölz von heute Nacht:

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f/6.3, 4s, ISO 100

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f/10, 4s, ISO 100

Die 12 Blendenlamellen des Objektivs erzeugen 12strahlige Lichtersterne.​
 
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