Nikon Z7II oder Sony A7R III - keine Ahnung

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burki1961

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Hallo

so langsam, bis nach gut 6 Jahren komme meine A7 II in die Jahre.

Damit ich Verbesserungen on der Bildqualitär sehe möchte ich was modernes haben.
Ich habe überwiegend Landschafts- und Architekturfotografie - Urlaubs-Hobbyfotografie
Mein Immerdrauf war das FE24-70Z von Sony.
Damit war ist bis heute sehr zufrieden, nur so langsam löst sich das A7 Gehäuse "auf" (Gummierung)

Nun stehe ich vor der Frage was nehme ich?
Beie Kameras sind ja in der Oberklasse, auch Preislich.

Die Sony ist immer noch kompakter wie Nikon.
Nikon hat , was ich bisher so heraus bekommen haben eine echten Touchscree, bei alles Menüs....
Sony hat dies nur bei der Fokusverschiebung.
Nikon ist immer stabiler aufgebaut.

Bei Nikon muss auch ein neues Objektiv her. Das Nikkor Z 24-70 f/4,0S wurde mir nahegelegt. Nur dies hat mit zuviel Plastik.

Beide Systeme überschreiten zwar meine oberer Preisgrenze mit 2500 Euro, vor allen Nikon.
Das Sony FE24-70Z soll auch nicht so gut sein, an Kameras mit höherer Auflösung.

Ich bin Praktiker und dies ganze technische Detail.... sind für mich nebensächlich. Auch wenn sie mit wichtig sind.

Filmen in 4k, ich nebensächlich. Kann- muss ich nicht nutzen, wäre aber eine Option.... keine Ahnugn ob ich es groß nutzen würde.
Nur wenn sollte das schon eine gute Filmsache drin sein.
Nikon hat 60p , Sony nicht.


Was meint ihr?
Welches Objektiv zur Z7II würdet ihr mir empfehlen?
18/24-70/105mm reichen mir.
 
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Ich würde bei Sony bleiben.
 
4 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Du hast schon Objektive mit dem Anschluß und die Auswahl an hervorragenden Objektiven mit orgiginärem Bajonett ist bei Sony erheblich größer. Das Nikon Z-System ist vor allem für bestehende Nikon DSLR-Nutzer interessant weil man mit dem Adapter teuer angeschaffte F-Linsen noch eine Weile weiter nutzen kann.
 
B
burki1961 kommentierte
Die Meinung zum FE24-70Z an der RIII ist nicht so gut. Das wurde mir, falls ich das bestätige mit dem 24-70Z, das Fre24-105 f/4.9 G OSS empfohlen (rund 900Euro). Da ich im Grunde für 99% meiner Sachen nur ein Objektive brauche spielt es keine Rolle wenn ich komplett wechsel. Das Sony Zoom ist kaum im Einsatz. Daher mein Gedanke auch mal weider zu Nikon zu wechseln. 60p Video (ob ich es brauche?) und ein besser gefertiger Body (schon sehr fein gesehen), sind für mich Gründe. Ob die reichen ,... da schaue ich mich gerade um.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Nicht nur eine Weile, sondern solange, wie sie es möchten. Und es geht nicht nur bei teuer angeschafften, sondern auch bei günstigen oder solchen, die man geschenkt bekommen hat. Und bei bestimmten Objektiven, die es mit Z und F-Bajonett gibt, lohnt es sich sogar, das F-Bajonett zu nehmen, weil man bei Verwendung mit dem FTZ einen Stativsockel bekommt. Das habe ich z.B. beim LAOWA 25mm Lupenobjektiv so gemacht. Aber das nur der Vollständigkeit halber.
 
P
pulsedriver kommentierte

Das 24-70/4 bei Sony hat halt am kurzen Ende gewisse Schwächen am Rand, auch abgeblendet. Bei f/10 an einer 42 MP Kamera sieht das dann z.B. so aus, sagt für mich mehr aus als die recht tiefen Zahlen zur Randauflösung:


Hier das 24-105 zum Vergleich, auch abgeblendet, 26mm. Sieht einiges besser aus:

Und hier das 24-70 f/4 Z offen am kurzen Ende. Zudem noch völlig ungeschärft, wie immer bei Lenstip, also erstmal nachschärfen, bevor man das mit den oben verlinkten Sony Bildern vergleicht:

Wenn man ein 24-70/4 will, spricht da doch einiges für Nikon satt Sony.
 
Ich hatte damals die Sony 7rIII und habe die nach 6 Wochen wieder verkauft.

Die Kamera ist kompakter was für mich schlicht unmöglich war. Ich habe eine Z7II und du hast dort einen normalen Griff den du umgreifen kannst. Die Sony ist ein Krampf in der Hand im wahrsten Sinne des Wortes. Ich habe dort 3 Finger und den 4. halb rum bekommen. Die Hand war verkrampft, wenn man ein solides VF Objektiv ranheftet mit entsprechenden Gewicht hast du ständig ein unbehagliches Gefühl.

Davon mal abgesehen ist das Menü nicht nur eine Welt besser, unabhängig vom Touch.

Insgesamt fühlt sich die Nikon einfach bedeutend wertiger an, kompletter. Und das Gefühl ist ein wichtiges Kriterium fürs Fotografieren. Die Tasten sind besser angeordnet.

Die schlichten Datenblätter kannst du ja so vergleichen im Internet. Nimm das was dir am Ende mehr zusagt. Am besten nimm beide mal in die Hand.
 
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Ja wenn die Märkte mal wieder offen sind, würde ich mir beide gerne live anschauen.
Wobei die A7II sind vom Gehäuse nur wening (bis auch die woh bessere Gummierung) kaum anders anfühlt.
Für meine kleinen Hände hatte ich kaum Probleme.
Das Nikon sich wertiger anfühlt kenne ich von früher her. Was hat wer in YT gesagt "...mit der Nikon kann man Nägel in die Wand hauen...."
Das ich nur 2 Sony Abjektive habe und im Grunde nur eines benötige und ich für eine neue Sony wohl auch (um die Qualität zu nutzen) auch ein neues Objektive brauche, wäre das kein Grund nicht Nikon zu nehmen.
Ich habe bis zum Urlaub noch Zeit...daher informiere ich mich weiter.
 
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Was meint ihr?
Welches Objektiv zur Z7II würdet ihr mir empfehlen?
18/24-70/105mm reichen mir.

Da sieht man dann eben schon einen Unterschied zu Sony. Welches 18mm? Das 20/1.8? Oder ein von Sony E adaptiertes 18mm?
Welches 105mm? Das, was irgendwann mal kommen wird? Oder ein adaptiertes von Nikon F?

Nikon Z ist im Moment halt noch nicht da, wo das Sony System bei der Vielfalt ist. Da muss man halt nehmen, was es gibt. Beim SWW ist das ein 14-30/4 oder ein 14-24/2.8 und das 20/1.8. Plus, wenn man auf manuellen Fokus steht, noch das eine oder andere Laowa mit 15mm oder weniger. Wenn das nicht passt, muss man zum Adapter greifen.
Dito beim Tele. Ja, es gibt ein sehr gutes 70-200/2.8, nichtmal überrissen teuer für so ein Zoom vom Kamerahersteller selber. Ach, lieber kein grosses, schweres? Nun, dann gibt es da noch das Superzoom 24-200. Oder adaptieren. Es ist noch nichtmal ein leichteres Telezoom auf der Roadmap - das 100-400 wird zwar lichtschwächer, aber wegen der 400mm wohl nicht wesentlich leichter und kleiner als ein 70-200/2.8

Am Ende ist nicht nur wichtig, wie gut der Kamerabody ist, wenn es die gewünschten Objektive nicht gibt, hilft das nicht viel weiter. Natürlich hatte Sony mehr Zeit, Objektive zu entwerfen für DSLM, weil sie schon länger dabei sind. Dazu haben sie aber auch noch das System für Dritthersteller recht gut geöffnet. Bei der Frage hat sich Nikon bisher anders entschieden. Natürlich kostet öffnen auch den einen oder anderen Verkauf eines Objektivs. Anderseits kostet nicht öffenen auch den einen oder anderen Kunden, der dann sagt: nee, es gibt zu wenig Auswahl. Oder : Nee, es gibt keine günstigeren Dritthersteller Linsen.
 
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Danke für die Hinweise.
Das war mir nicht klar das Nikon für die Z Reihe noch nicht so viel Auswahl hat.
Wenn sollte es was originales von Nikon sein. Nichts mit Adapter vpon Fremdfirmen.
Ein Tele von ca. 24-70mm , ob nun etwas kleiner bis größer ist egal. Halt vergleichbar mit meinen jetzigen von Sony 24-70mm f/4.

Aktuell hat meine Suche dies ergeben:

Das wäge ich nun mit der A7R III und evtl. dem FE24-105 f/4 G (falls mein FE24-70Z nicht gut genug wäre) ab.

Schwierig.....

 
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2 Kommentare
mhensche
mhensche kommentierte
Ah, da habe ich deine Objektiv Beschreibung falsch gelesen. Es gibt bei Nikon kein 24-105, aber zwei hervorragende 24-70: das f4 ist klein aber von sehr guter Qualität. Das f2,8 ist für eine 2,8 immer noch vergleichsweise kompakt, aber natürlich nicht wie das f4. Neben dem offensichtlichen Vorteil bei der Lichtstärke ist die optische Qualität nochmal besser. Generell spielen die neuen Z Objektive ganz oben.
 
P
pulsedriver kommentierte


Ja, die Nikon Z Nikkore mögen oft nicht die kleinsten ihrer Art sein, aber sie sind meist ganz vorne dabei bei der Bildqualität. Gibt nur sehr wenige Ausnahmen, wo es für andere Systeme ähnliche, aber nochmals deutlich stärkere Linsen gibt. Spontan fällt mir da jetzt grade mal das 24-200 ein, wo das Tamron 28-200 wirklich nochmals besser und über weite Bereiche 1 Blende lichtstärker ist.
Kritik an den Z Linsen ist halt eher die Auswahl, weniger die gebotene Qualität.
 
Wenn Praktiker bedeutet "anfassen, wohlfühlen" rate ich auch dringend dazu, die Dinger in die Hand zu nehmen, möglichst mit dem bevorzugten Objektiv - die Läden öffnen ja wieder so langsam.
Bei den Finanzen: lege alles, was du neu kaufen möchtest, in je einen Warenkorb und vergleiche, denn es ist naheliegend, dass dich ein Systemwechsel eher teurer kommt als die Ergänzung eines bestehenden Systems.
Und, klar, wenn es die gewünschten Objektive nicht gibt, hast du ja keine Wahl, wenn du nicht auf die bei Nikon ggfs erst angekündigten kannst/willst.
Rein von der Bildqualität liegen die beiden so nah beieinander, dass ich das als Kriterium ausschließen würde.
 
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Nun, Adaptieren kann auch mit dem FTZ heissen, d.h. Nikon Objektive, aber für die DSLR.
Wieviel Speicherkarte brauchst du? Wenn das nicht sehr viel ist, dann bietet sich evtl auch eine Z7 erster gGeneration an. Die hat halt nur XQD bzw CF Express. Was ins Geld gehen kann, wenn man mehrere grosse Karten braucht. Wenn man das aber nicht braucht, ist sie doch einiges günstiger als die Z7 II. Da könnte man dann überlegen, ob man z.B. statt des schon sehr guten 24-70/4 das nochnals klar bessere 24-70/2.8 holt. Geht zwar nicht ganz der Aufpreis mit dem Geld, das man bei Body spart, aber ein guter Teil doch.
 
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Qualitativ ist das Z 4.0/24-70 absolut spitze. Die gefühlte Verarbeitung ist besser als bei so ziemlich allen anderen Mittelklasse-Zooms. Wobei „Mittelklasse“ relativ ist. Es ist ja lediglich im Nikon Z-System in der Mitte. Darüber hinaus kostet es schon kräftig, ist sein Geld aber absolut wert. Ich habe keine Ahnung, wie gut das Gegenstück von Sony ist, aber das Pencake-Zoom meiner A6000 war ein mitentscheidender Grund, die Kamera wieder abzugeben.
Darüber hinaus würde ich mir gut überlegen, ob es die Z7II sein muss. Ich kenne weder die genauen Unterschiede zur ursprünglichen Z7 noch die aktuellen Preise. Aber ich habe den Verdacht, der Nachfolger bringt keine relevanten Vorteile für die genannten Einsatzgebiete. Vielleicht kann da ja mal jemand was zu schreiben, der diesbezüglich sattelfest ist.
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Alter, noch immer keine Antwort von @HaDiDi , ich kann es nicht glauben.

Fragst Du ihn, bleibst Du bei Sony, fragst Du mich, wechselst Du und kaufst lauter Z-Festbrennweiten, fragst Du Dich selbst, wirst Du... bitte ergänzen.

Darüber hinaus würde ich mir gut überlegen, ob es die Z7II sein muss. Ich kenne weder die genauen Unterschiede zur ursprünglichen Z7 noch die aktuellen Preise. Aber ich habe den Verdacht, der Nachfolger bringt keine relevanten Vorteile für die genannten Einsatzgebiete. Vielleicht kann da ja mal jemand was zu schreiben, der diesbezüglich sattelfest ist.

Definiere relevant. Der AF ist seit dem jüngsten Firmware-Update tatsächlich etwas besser geworden (Eye-AF, AF-C, Tracking) was ich schon relevanter finde als den zweiten Slot und die Option auf den Griff mit Hochformatauslöser. Aber das sehen andere bestimmt anders.
 
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pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Naja... der TO fotografiert Landschaft, Architektur und Urlaubsbilder. Das riecht nach nach hohen Anforderungen für den Autofokus!
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Alter, noch immer keine Antwort von @HaDiDi , ich kann es nicht glauben.

:ROFLMAO:

Der TO hat keine besonderen Ansprüche, ihm reicht im Prinzip ein 24-70, Gewicht ist ihm nicht so wichtig und für seine Sujets braucht er keine AF-Leistung auf Top-Niveau. Er will aber wohl einen Sensor über 40MP. Eine junggebrauchte Z7 wäre da völlig OK.... das Objektiv-Angebot ist zwar bei Nikon beschränkt und preislich ambitioniert, aber wenn man sowieso nur 2-3 Objektive kauft, ist das auch nicht kriegsentscheidend.

Neu sollte der TO eine Z7II nicht kaufen, da kommt er dann wohl bei Sony insgesamt günstiger weg, wenn er einen Sony Body mit Tamron, oder Sigma Zooms kombiniert.
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
WaSa
WaSa kommentierte
Vielleicht möchte der TO bei Architektur-Fotografie Bullaugen an Fassaden fotografieren! Dann braucht er unbedingt Eye-AF! Bekanntlich ist die Z7ii in AF-Sachen viele besser als die Z7!:cool:
 
Hallo Burki,
auch mal meine five cents zu dem Thema. Unter der Voraussetzung, dass Du dir ohnehin neben einem neuen Body auch neue Objektive zulegen willst und gleichzeitig nach Deiner Aussage mit maximal 2 Objektiven auskommst, sind m. E. beide Hersteller für Dich geeignet.
Der Vorteil der größeren Objektivauswahl bei Sony ist für mich im Hinblick darauf, dass Du ohnehin nur zwei Objektive nutzen willst, kein wirklicher.
Obwohl die kleinere Gehäusegröße und das damit verbundene niedrigere Gewicht diesbezüglich bei Außeneinsatz eher für die Sony sprechen würde, ist genau das bei meinen großen Händen eher ein Nachteil, weil ich das Sony Gehäuse einfach nicht vernünftig halten kann. Mir gehts da wie MarcoH. Aber nach Deiner eigenen Aussage hast Du ja eher kleinere Hände, da käme ggf. der Größen- und Gewichtsvorteil des Sony Gehäuses bei Dir zum tragen.
Das Nikon Gehäuse ist demgegenüber besser verarbeitet und robuster und ich vermute auch, dass es gegen Witterungseinflüsse besser geschützt ist. Wenn Du nach Deiner Aussage viel Landschaft und Architektur sowie im Urlaub fotografierst und die Kamera viel "outdoor" nutzt, würde dies wiederum für die Nikon sprechen.
Was bei mir einfach ein NoGo ist, ist das Menü der Sony. Ich nutze auch eine Sony RX 100 und obwohl ich die Leistung dieser Kompakten wirklich schlicht genial finde, treibt mich das Menü selbst nach Jahren noch halb in den Wahnsinn. Und das ist nur leicht übertrieben. ;) Aber da Du ja schon länger einen Sony Body nutzt, bist Du ja damit vertraut und das dürfte für Dich trotz des in meinen Augen unmöglichen Menüaufbaues ja kein wirkliches Problem sein.
Du schriebst ja, dass Du viel ein Weitwinkelzoom nutzt. Ich nutze das 4.0 24-70 von Nikon zwar nicht selbst, aber von dem Objektiv hört man wirklich nur Gutes. Für mich wäre die Nutzung von Kunststoff jetzt nicht wirklich ein Nachteil wenn die Objektive wie die Zs von Nikon so gut verarbeitet sind und überdies spart dies einiges an Gewicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Z 24-70 schlechter verarbeitet wäre als etwa mein Reisezoom Z 24-200 und das Z85mm. Und die Verarbeitungsqualität bei diesen ist schlicht top.
Ich denke Du solltest wirklich beide Gehäuse, von Sony und von Nikon die für Dich in Frage kommen im Fachhandel in die Hände nehmen und Dich damit eine Weile beschäftigen, meistens stellt sich dann schon ein Will-haben-Faktor in die eine oder andere Richtung ein. :)
Noch was bezüglich des finanziellen Aufwandes. Ich weiß natürlich nicht was Du letztendlich mit den von Dir produzierten Bildern anfängst und selbstverständlich ist dies alles Deine Entscheidung, aber bei Deinem Portfolio Landschaftsfotografie, Architektur und Urlaubsfotografie würde m. E. nur die Architekturfotografie ggf. eine hohe Sensorauflösung wie bei den R Modellen von Sony oder der Z7 "erfordern". Vielleicht solltest Du zumindest mal mit dem Gedanken spielen, auf eine günstigere Z6 II mit einer niedrigeren Sensorauflösung zu setzen um Kosten zu sparen. Aber wie schon geschrieben, ich kenne im Detail Deine Motive nicht und es ist ja selbstverständlich Deine Entscheidung.
Gruß
Wilfried
 
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Was bei mir einfach ein NoGo ist, ist das Menü der Sony.
Nur weil die Menüs der Sonys einfach anders sind als die der Nikons, sind sie weder wirklich schlecht, noch ein NoGo, welches vom Kauf der Kamera abhalten sollte.
Klar, dass ältere Menschen sich nur ungern um- oder an etwas zusätzliches angewöhnen wollen, aber es ist trotzdem nur eine Gewöhnungssache bzw. oft eine Verständnissache.
Man kann sogar beide oder mehrere Systeme nutzen, ohne dass man gleich "halb in den Wahnsinn" verfällt.

Grüße - Bernhard
 
waxman
waxman kommentierte
Natürlich sind dies subjektive Eindrücke, deshalb hatte ich ja auch geschrieben, dass das Sony Menü für MICH (bei mir) ein NoGo ist. Ich kann doch nicht für Andere sprechen. Aber ich kann und darf durchaus meinen Eindruck anderen mitteilen. „Seltsamerweise“;) wird mein subjektiver Eindruck aber von nicht wenigen Leuten geteilt. Ich hatte ja ebenfalls geschrieben, dass man sich auch an das Sony Menü gewöhnen kann und es für den Fragesteller kein Problem darstellen dürfte, wenn er schon einige Jahre dieses nutzt. Ich für mein Teil bleibe jedoch dabei, dass das Nikon-Menü deutlich ergonomischer aufgebaut ist als dasjenige von Sony.
 
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Holeshot
Holeshot kommentierte
das Sony Menü ist `ne Katastrophe.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Nur für die, die zu unflexibel sind sich etwas anderes aneignen zu wollen. :p
Ich habe leider schon sehr oft erlebt, dass sowas einfach nachgeplappert wird, obwohl man keinerlei direkte persönliche Erfahrungen damit hat.
 
waxman
waxman kommentierte

Ich möchte das jetzt nicht weiter eskalieren, weil es dem Threadersteller auch nichts nützt, aber mit Unterstellungen kommt man auch nicht weiter.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Tja, dann wäre schön, wenn jemand, der sowas schreibt, auch genauer erklärt, wieso er dieser Meinung ist.
 
Nur weil die Menüs der Sonys einfach anders sind als die der Nikons, sind sie weder wirklich schlecht, noch ein NoGo, welches vom Kauf der Kamera abhalten sollte.
Klar, dass ältere Menschen sich nur ungern um- oder an etwas zusätzliches angewöhnen wollen, aber es ist trotzdem nur eine Gewöhnungssache bzw. oft eine Verständnissache.
Man kann sogar beide oder mehrere Systeme nutzen, ohne dass man gleich "halb in den Wahnsinn" verfällt.

Grüße - Bernhard
Das Problem bei den alten Sonymenüs ist nicht, dass es anders strukturiert ist, sondern die wesentlich schlechtere Einteilung und Aufteilung. Einstellungen zum Fotografieren findet man bei Kamera 1 Kamera 2 dann wieder was unter Bildeinstellungen etc. Das wurde massiv verbessert bei der A1 was ich mir schonmal angeschaut habe. Sieht so die Zukunft der Sony Menüs aus gibt es dann kein Problem mehr aber die älteren Modelle haben das noch. Klar kann und muss man sich umgewöhnen aber Sony macht es einem besonders schwer aber sicher nicht unmöglich.
 
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waxman
waxman kommentierte
Ich war davon ausgegangen, dass die derzeitigen Menüs prinzipiell noch genau so aufgebaut wären wie bei meiner RX 100 MK I. Wenn das nicht mehr der Fall ist, relativiert sich natürlich meine Kritik.
 
Also die Bedienung der A6000 fand ich nicht dolle, was aber kein Drama war. Ich habe die Kamera eh nicht sooo intensiv genutzt und letztendlich auch jede benötigte Funktion gefunden, die ich suchte. Und das obwohl ich die Sony nur selten benutzte. Es wird generell viel über Sonys Menüführung geschimpft, auch bei Camcordern. Hier kann ich die Meckerei nicht nachvollziehen. Es ist nicht alles perfekt, und nicht alles an der m.E. nach sinnvollen Stelle, doch die Struktur ist grundsätzlich übersichtlich. JVC ist da nicht besser, und die Canon Cine-Kamera eines Kollegen erstrecht nicht.
Da ich keinen sittlichen Nährwert in der Touchbedienung sehe (außer beim Fokussieren per Fingertipp), und eine gute Einarbeitung viele Nachteile wieder auffängt, kommt man auch mit einer anderen Kamera als Nikon klar. Bei Nikon ist auch nicht alles tiptop in der Bedienung.
 
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Beide Kameras je eine Woche (mit Objektiv) ausleihen. Die passende behalten. Guck mal bei Gearflix oder anderen Verleihern. Eine Leihgebühr ist immer noch günstiger als ein Fehlkauf. Die theoretischen Erörterungen über Vorteile und Nachteile sind bestimmt hilfreich, ersetzen aber nicht den eigenen Test. Oder du besorgst eine Kamera im Fernhandel und gibst sie zurück, um die andere zu kaufen (beim selben Anbieter, um fair zu bleiben). Kostet nix. Vielleicht gibt's auch einen freundlichen Fotohändler um die Ecke. Die Unterschiede in der BQ und bei vielen anderen Kriterien sind marginal. Entscheidend sind subjektive Fragen. Die kann dir hier keiner beantworten.
 
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Schön das so viele ihre Meinungen geschrieben haben.
Es ist und bleibt meine Entscheidung. Wenn ich was neues kaufe sollte ich für mich schon Verbesserungen haben.
Ob der AF nun schneller ist , glaube kaum das dies so wichtig ist für das was ich mache.
Aber eine bessere Bildqualität würde ich sicher merken.
Was bringt mir da eine Z6 wenn diese die selbe Auflösung wie die A7 hat.

Wenn man dann wieder ganz ehrlich zu sich ist. Ich mache die Bilder für mich, archeviere sie und mache vielleicht mal eine Diashow draus.
Ausdrucke kommen selten vor, höchtens mal was für die Wohnung.

Also warum was neues:
Weil die Gummierung sich löst!! Das war der Auslöser meiner Gedanken.
Weil "Mann" man was neues haben möchte.
Weil es Spaß macht sich mit was neuem zu beschäftigen.
Aber wollen wie nicht alle mal einfach so was neues haben?
Ob das aussreicht für den Preis?
Gut, das muss ich entscheiden. Christian schrieb es sinngemäß schon. Rein supjektive. Trotzdem wollte und
hole ich immer Meinungen anderer ein.
Menüs sind für mich nicht Kaufentscheidend, da gehe ich nach der Einstellung recht selten wieder rein.

Vor der A7 habe ich mir fast alles 1-2 Jahre was neues gekauft. Nun vergingen mit der A7 rund 6 Jahre.
In der Tat möchte ich mir recht schnell die Z7II mal live ansehen.... nur wann geht das .... und diesen Coronarachenstochertest mache ich sicher nicht nur um in einem Makrt zukommen. Da warte ich noch 6 Wochen und bin vollständig geimpft und kann dann vielleicht normal wieder in einen Markt. Das reicht noch aus bis zum Urlaub wo ich eine neue Kamera gerne einsetzen möchte.
 
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Ich habe neben Nikon Spiegelreflexen eine A7. Meiner Meinung nach ergibt es wenig Sinn von Sony auf Nikon umzusteigen, wenn man nur wenig oder sogar gar keine gute Nikon-Spiegelreflex-Objektive besitzt, die nur exklusiv über den originalen FTZ-Adapter ihre volle Leistung am Z-System entfalten. Denn es soll eventuell welche geben, die am Original-Adapter besser aufgehoben sind, als an den Dritthersteller-Adaptern für Sony.

In den 6 Jahren warst Du anscheinend zufrieden mit Sony. Das wäre noch ein Grund jetzt nicht mit aller Gewalt umzusatteln.
Bis das Objektivangebot (Original- und Fremdhersteller) für das Z-System auch nur annähernd die Vielfalt der Sony-FE-Objektive erreicht, vergehen noch viele Jahre. Und bei der Qualität ist Nikon auch nicht wirklich besser. Der einzige Vorteil wäre der bessere Nikon-Service, aber auch da wird gerade abgespeckt.

Grüße - Bernhard
 
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Schön das so viele ihre Meinungen geschrieben haben.
Es ist und bleibt meine Entscheidung. Wenn ich was neues kaufe sollte ich für mich schon Verbesserungen haben.
Ob der AF nun schneller ist , glaube kaum das dies so wichtig ist für das was ich mache.
Aber eine bessere Bildqualität würde ich sicher merken.
Was bringt mir da eine Z6 wenn diese die selbe Auflösung wie die A7 hat.

Und weshalb dann nicht die A7R II? Die ist von der Sensorleistung immer noch vorne dabei. Das Gehäuse kostet Grössenorndung 1500 neu, mal was drüber, mal was drunter. Was natürlich schwieriger ist bei Sony ist ein leichtes, aber sehr gutes 24-70/4. Da wäre das 24-105 dann angebracht, oder von den nicht gar so teuren das Sigma 24-70/2.8 ART. Oder, wenn man mit 28mm unten beim Standardzoom auskommt, das Tamron 28-75/2.8, das Sigma 28-70/2.8 oder sogar das Tamron 28-200/2.8-5.6 - das hat bei 115mm immer f/4.5 und ist vom kurzen Ende bis irgendwo zwischen 100 und 135mm an 42 MP offenblendtauglich bis zum Rand. Und als Ersatz für die fehlenden 4mm unten dann halt ein 18/2.8 Samyang dazu, das wiegt 150g und ist auch sehr gut.
Ich selber habe die A7R II gewählt, weil ich da auch nicht so eienn dollen AF brauchte, aber Bildqualität. Mein Setup, für Landschaft, ab udn zu in die Stadt und auch was speziell für Portraits: 14/4 Laowa (Für in die Stadt, u.a. zum Croppen statt Shift), Samyang 18/2.8 als SWW, Tamron 28-200. Und speziell für Porträts dann das Laowa 105/2.0 SFT, d.h. mit verstellbarem Bokeh. Und dann habe ich neuerdings noch ein Smayang 35/2.8 dabei. Dieses Objektivchen unter 100g hat zwei Zwecke: Ganz aunauffällig zu sein, wo mir das Tamron 28-200 zu gross ist. Und es kann Blendensterne, das kann das Tamron 28-200 leider nur sehr beschränkt, Tarmon hat es ziemlich klar auf Bokeh optimiert.
Wenn bis jetzt aber 24-70/4 gut war bezüglich der gebotenen leistung, dann braucht es kein 105/2.0 zum 28-200mm. Und ob es dann auch 14mm braucht, sei auch dahingestellt. Letztlich würde 18/2.8 und 28-200 dann reichen.
 
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