Nikon Z50 > FTZ > Tele-Objektiv (für Tierfotografie gesucht)

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

Sierra1505

NF Mitglied
Registriert
Hallo zusammen,
ich war bisher nur lesendes Mitglied in diesem Forum und nun juckt mir meine erste Frage unter den Nägeln.

Kurz zu mir, da es die Höflichkeit so gebietet. Ich heiße Sebastian, komme aus der Nähe von Braunschweig/Hannover und bin im Hobby Fotografie noch recht frisch unterwegs. Ende letzten Jahres ist mir leider eine Pentax K-50 kaputt gegangen. Diese hatte ich mir damals (ca. 5-6 Jahre her) mal gekauft, weil man für gute Fotos schließlich kein Smartphone nehmen kann .... das die Technik nicht gleich ein gutes Foto ist, wusste ich damals noch nicht, oder habe mich schlicht zu wenig damit befasst.

Mit dem Defekt der Kamera, kam der Wunsch auf, das Thema nun beherzter anzugehen und den den Fokus auf jenen Faktor zu legen, auf welchen es bei meinen Fotos wirklich ankommt > meine Wenigkeit.
Als Einstieg habe ich die Nikon Z50 gewählt zu welcher sich in den letzten Monaten beide Kit-Objektive gesellt haben. Mit kleineren Nachteilen die sie nunmal hat, ist die Z50 ein Segen für mich, denn das Lernen macht mir mit dieser Kamera einen riesigen Spaß.
Mit dem DX Z 50-250mm habe ich nun großes Interesse an der Tierfotografie gewonnen. Leider ist man mit diesem Objektiv häufiger zu weit weg, auch wenn mir die Linse als solche außerordentlich gut gefällt.

Soviel zur Vorgeschichte.

Frage:
Ich suche d.h. ein Objektiv für die Tierfotografie auf größere Distanzen. Fotografieren würde ich alles, was mir hier in der Nähe vor die Linse kommt. Vermutlich vorwiegend Vögel wie auch Eulen. Rehe, Pferde, Schafe, Enten, Dinosaurier, Aliens etc. pp. Um die Tiere nicht zu stören oder zu verjagen, ist eine größere Brennweite ohnehin sinnvoller.

Aufgrund des fehlenden IBIS müsste ich aktuell auf vorhandene F-Mount-Objektive zurückgreifen und diese mittels FTZ-Adapter an die Z50 anschließen.
Kandidaten die mir bei meiner Recherche aufgefallen sind, währen z.B. das,
> Sigma Contemporary 150 mm - 600 mm f/5-6.3 DG / ca. 900€
oder das,
>
Nikkor Nikon AF-S NIKKOR 200-500mm f/5.6E ED VR / ca. 1100-1200€

Da ich noch keinen FTZ-Adapter besitze müsste ich mir den auch noch anschaffen. Falls ich was finde, würde ich mir auch alles gebraucht holen.
Nun meine Frage an euch. Ist diese Kombination sinnvoll (die genannten Linsen + FTZ) und würdet ihr eher zum Sigma oder Nikkor greifen?

Grundsätzlich fände ich das Nikkor sinnvoller da es bei 200mm beginnt (ich habe ja schließlich schon ein Objektiv bis 250mm) und es hat eine fixe Offenblende von f/5,6. Es ist dafür aber gebraucht auch kaum viel günstiger zu bekommen glaube ich. Mit dem Sigma käme ich eben auf 600mm bzw. umgerechnet 900mm was natürlich auch nicht ohne ist....

Was meint ihr?

Vielen Dank vorab für eure Meinung und viele Grüße,
Sebastian
 
Anzeigen
Es ist ziemlich egal welches du nimmst. Das Nikon hat einen etwas besseren VR dafür ist der AF gerade an einer Z50 langsamer als beim Sigma. Die durchgehende Blende bringt fast nichts wenn nicht alles in M und ohne ISO-Automatik fotografierst. Es gibt Leute die berichten, sie hätten sagenhaft scharfe Nikon 200-500 in Verwendung oder gehabt oder probieren können. Ich habe seit Jahren keines davon erwischen können.
 
1 Kommentar
S
Sierra1505 kommentierte
Womit genau hängt das zusammen, dass das Nikkor explizit an der Z50 langsamer funktioniert verglichen mit dem Sigma?
Ich stelle mir unter einer größeren maximalen Blende ein potenziell schöneres Bokeh bei höherer Brennweite vor. Verglichen zum Sigma wäre mir das egal weil der Unterschied zum Sigma vermutlich nicht groß sein wird.
Ich fotografiere überwiegend im M-Modus. Aber eine Frage hätte ich zum Auto-ISO. Was genau hat die ISO-Automatik mit der Blende zu tun wenn ich im M oder A die Blende doch selbst fix einstelle?
 
Ich bin mit meinem Nikon 200-500 sehr zufrieden. Der Autofokus ist an einer Z6/Z7 mit FTZ vielleicht nicht perfekt schnell aber sehr treffsicher. Zumindest bei nicht sehr schnell bewegenden Objekten habe ich weniger Ausschuss als an meiner D810.
Ich habe schon Aufnahmen mit 1/100 s und 500mm gemacht die perfekt scharf sind. Das hängt aber etwas von der Tagesform ab...
Auf der Nikon Roadmap steht auch ein 200-600 Z. Das könnte für mich zur Alternative werden wenn es gut ist und noch bezahlbar.
 
1 Kommentar
S
Sierra1505 kommentierte
Die 1/100s bei 500mm beziehen sich vermutlich auf Freihand oder? Ist es wahrscheinlich, dass das 200-600 für das Z-Bajonett aufgrund der hohen Brennweite einen Stabilisator besitzt? Vermutlich oder?
Aber ich denke mal, es wird eine ganze Ecke kostspieliger sein.
 
Vielleicht solltest Du auch die Teles von Tamron in die Überlegung einbeziehen. Ich habe zwar keine eigenen Erfahrungen mit den langen Teles (100-400 und 200-5??) von Tamron, aber mein 70-210/4 funktioniert mit dem FTZ an der Z50 sensationell gut: schneller AF, gute Stabilisierung und Bildqualität. Eventuell muss aber ein Firmware-Update auf das Objektiv gespielt werden, näheres und aktuelles dazu findet man auf der Tamron-Website.
 
3 Kommentare
S
Sierra1505 kommentierte
Hallo Stefan, vielen Dank für den Tipp. Gleich mal recherchiert und ich habe z.B. das TAMRON SP 150 mm - 600 mm f/5-6.3 Di, SP, USD gefunden. Bei dem minimalen Preisunterschied zum Sigma, tendiere ich irgendwie mehr zu Sigma. Letzterer gilt gefühlt als hochwertig und Tamron als meist "gut genug" entsprechend dem Preis.
Täuscht der Eindruck? Wenn zwei Objektive nahezu das gleiche kosten (nachdem sie bereits einige Zeit am Markt verfügbar sind), greift man da eher zu Sigma oder Tamron?
 
Furby
Furby kommentierte

greift man da eher zu Sigma oder Tamron?
Kommt darauf an, was Du willst. Das Sigma 150-600, das es übrigens in einer leichteren Contemporary- und einer schwereren Sports-Variante gibt gilt optisch als etwas besser in den Tests. Die meisten Tests sind aber mehr oder weniger ein Pixelpeepen. Scharf bis in die hinterste Ecke brauchst Du beim Tiere-fotografieren letztlich nicht so sehr wie einen sehr guten AF und einen hervorragenden Bildstabilisator, beides ist aber richtig gut beim Tamron 150-600 in der neueren Variante G2. Daher tendiere ich sogar dazu Dir exakt das Tamron für das, was Du damit fotografieren willst zu empfehlen. Allerdings ist auch das Nikon 200-500 ein ganz hervorragendes Objektiv, mit sehr gutem Stabilisator, leider ist der Af nicht ganz so schnell und halt mit 100 mm weniger, aber die machen letztlich den Bock nicht fett. Versuch am besten mal verschiedene Teile auszuprobieren, am wichtigsten ist schon, wie sie Dir in der Hand liegen.
 
S
Sierra1505 kommentierte
Das G2 habe ich ebenfalls noch gar nicht entdeckt. Sieht auch sehr interessant aus und ja! testen würde ich die Objektive nur zu gerne einmal. Leider muss man bei allen Miet-Portalen ein FTZ-Adapter besitzen. Nirgends kann ich einen solchen Adapter ebenso mieten. Sonst würde ich das gerne mal für ein paar Tage machen.
 
Habe wohl auch ein sehr gutes 200-500 erwischt.

Ja, der AF ist nicht der Schnellste. Aber für viele Zwecke schnell genug.

Diesen Vogel hatte ich vom Abflug von einem Dach bis zur Landung bei seinem "Herrchen" verfolgen können. Auch beim Sport kann ich nichts Negatives berichten sofern gutes Licht herrscht.

270mm, Blende 5,6
Hier an einer D850. Mit einer Z6 die gleiche Zuverlässigkeit.

 
Zuletzt bearbeitet:
3 Kommentare
S
Sierra1505 kommentierte
Tolles Bild! Und ein Indiz, dass das Objektiv ganz gut mitarbeiten kann. Gibt es für "langsamen AF" irgendeine Kennzahl? Der Punkt scheint ja irgendwie bei den Objektiven ein entscheidender Knackpunkt zu sein. Aber ohne selbst mal unter einem "langsamen AF" gelitten zu haben, kann ich das schlecht greifen.

Oder ist der "Weg" gemeint den die Optik zurücknimmt um zu fokussieren bzw. wie schnell dieser Weg präzise angefahren werden kann? Während ich das schreibe, macht das irgendwie am meisten Sinn ...
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ich habe keinen Vergleich zu einem Sigma. Ich habe aber viele Nikon Teleobjektive unterschiedlicher Preisklasse. Der AF des 200-500 ist nicht "langsam". Aber es ist so, dass er einem im Vergleich zu anderen - weit teureren - Nikon Teles ein wenig behäbiger vorkommt; so ein subjektives Gefühl. Gleichzeitig ist er sehr treffsicher; vielleicht bringt es die etwas behäbigere Art mit sicher, dass er sich weniger vertut und mal hin- und herpumpt. Das habe ich eigentlich noch nie erlebt. Das Objektiv ist besonders gut geeignet in Verbindung mit einer D500. Deshalb vermute ich, dass es sich an der kleinen Z50 ebenso gut schlägt. Ich kann das Objetkiv sehr empfehlen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgezeichnet.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ausgezeichnet funktioniert der VR.
 
@Sierra1505

Die Naheinstellgrenze des TAMRON liegt bei 2,70m, die des NIKKOR 200-500mm bei 2,2m.

Die Lichststärke des NIKKOR ist durchgängig bei 5,6 und der Bildstabilisator funktioniert sehr gut.

Bin auch absoluter TAMRON Fan. In dieser Kategorie war mir persönlich das NIKKOR lieber, zumal ich es neu für 1.050€ bekommen habe.

Einen Fehler wirst Du weder mit einem NIKKOR, TAMRON oder SIGMA machen.
 
4 Kommentare
S
Sierra1505 kommentierte
Naheinstellgrenze ist auch ein interessantes Thema. Danke, der Unterschied ist mir nicht aufgefallen.
 
Furby
Furby kommentierte
Die Naheinstellgrenze des TAMRON liegt bei 2,70m, die des NIKKOR 200-500mm bei 2,2m.
Stimmt nicht, beim Tamron G2 ist sie auch 2,2 Meter.
 
S
Sierra1505 kommentierte
Ich schätze der Hinweis bezog sich auf die Non-G2-Variante. Das stimmt soweit mit den 2,7 Metern. Die G2 ist auch da besser geworden.
 
T
Tom.S kommentierte
Das Tamron hat daher auch einen etwas besseren Abbildungsmaßstab.
 
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

full


Nikon D500, AF-S Nikkor 5.6/200-500, Blende 5.6, 1/800s. ISO 200.
Namib Naukluft National Park, Namibia, 2017.​
 
Kommentar
@Gianty: Vielen Dank für den Eindruck. Ich kann mir vorstellen was du meinst.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit Objektiven am FTZ-Adapter? Grundsätzlich soll auf dem Papier ein F-Objektiv ohne Einschränkungen am Z-Mount funktionieren. Der grundsätzlich positive Eindruck der sich im Forum vernehmen lässt kann soweit unterstrichen werden oder hat jemand negative Erfahrungen mit dem FTZ-Adapter gemacht?

@Christian B. : Vielen Dank für diese Eindrücke und darüber hinaus fantastische Aufnahmen. Gefallen mir wirklich sehr gut!
Da bekommt man glatt Lust auf eine ausgedehnte Pirsch zu gehen.

Frage zum "Löwen im Camp": Wie nah bist du bei diesem Motiv dran gewesen? Das Bild allein vermittelt eine gewisse Gefahr und Respekt.
Solche Bilder hat man natürlich häufiger schon gesehen, aber zu Zeiten meiner Pentax habe ich mir beim beurteilen fremder Bilder nie die Frage, nach der Position des Fotografen gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
1 Kommentar
Christian B.
Christian B. kommentierte
Es gibt bei AF-S Objektiven am FTZ keinerlei Einschränkungen. Sie funtkionieren genauso gut, wie an einer DSLR. Das kann ich Dir aus Erfahrung bestätigen.
 
Folgende Objektive funktionieren bei mir sehr gut mit dem FTZ Adapter:

TAMRON 1.8/85mm
TAMRON 2.8/70-200mm
TAMRON 2.8/24-70mm ( der AF funktioniert tadellos )
NIKKOR 5.6/200-500mm
NIKKOR 4.0/600mm
NIKKOR 2.8/14-24mm
 
Kommentar
@Christian B. und @Gianty : Bezüglich FTZ-Adapter, vielen Dank fürs Feedback.
Ich denke ich werde nach einem guten Angebot für den Adapter sowie dem Nikkor 200-500 Ausschau halten und wenn alles passt zuschlagen.
Die Infos und Eindrücke bis hierhin waren bereits sehr hilfreich. Vielen Dank dafür!
 
2 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Solltest Du in der Nähe von Kiel wohnen, könntest Du mein Objektiv gern mal ausprobieren.
 
S
Sierra1505 kommentierte
Das Angebot ist unglaublich großzügig. "Leider" wohne ich in der Nähe von Braunschweig/Hannover. Also ein gutes Eck entfernt.
 
Ich habe selbst die Z50 im "Fuhrpark" (neben der D500 und der Z6 II).
Das Tamron 150-600 (das an der D500 ordentlich performt) ist keine Alternative, da es schlicht den AF an der Z50 verweigert.
M.E. kommen daher nur zwei Alternativen in Frage:
Du musst die lange Brennweite unbedingt jetzt sofort haben: Nikkor 200-500 per FTZ-Adapter
Du musst die lange Brennweite nicht unbedingt jetzt sofort haben: Nikkor Z 200-600 (Ankündigung wahrscheinlich im Laufe des Jahres 2021).
Ich für meinen Teil habe mich auf "Variante 2" eingeschossen ;)

Gruß
Bernd
 
4 Kommentare
Furby
Furby kommentierte
Esgaroth
Esgaroth kommentierte

ich habe ja auch nichts vom "G2" geschrieben . . . ;)
 
S
Sierra1505 kommentierte
Das Herz sagt Variante 1 !!!!

Der Verstand stimmt dir voll und ganz zu.
Eine Abschätzung was so ein Nikkor Z 200-600 bei Einführung kosten könnte übersteigt vermutlich die wildesten Wahrsagereien oder?

Wenn ich "sicher" deutlich teurer wäre als mit dem FTZ + Nikkor 200-500 würde ich die Adapter-Variante wählen. Bei einem marginalen Preisunterschied von 2-300€ könnte ich hinsichtlich der Z-Variante schwach werde. In der Beziehung ist dann wohl die Geduld gefordert.

Edit: Das Neue Tamron G2 macht auch einen ziemlich guten Eindruck. Gerade gesehen.
u.a.
Arca-Swiss-Kompatibilität an der Objektivschelle integriert
Quasi-Stufenloser Slip-Lock
3-Stufen Fokus-Limiter
einen extra Stabi-Modus für Mitzieher

... ist in Summe mindestens ganz Nett.
 
Zuletzt bearbeitet:
Esgaroth
Esgaroth kommentierte

das Nikkor 200-500 war ja schon als Konkurrent der "Preisbrecher" Sigma und Tamron positioniert.
das wird beim 200-600 m.E. nicht anders sein, ABER . . .
da Nikon sich mittlerweile eher "hochpreisig" orientiert, gehe ich in der Tat von einem Startpreis Richtung 2 T€ aus.
WENN die optische Leistung stimmt, dann wäre das m.E. auch durchaus gerechtfertigt.

Du musst für Dich zwei Dinge überlegen:
was brauche ich jetzt, damit ich welche Bilder machen kann?
stört es mich nicht, wenn nach kurzer Zeit mein gekauftes Objektiv stark an Wert verliert, weil eine deutlich bessere Alternative am Markt ist?

wenn Du Frage eins mit "Nikkor 200-500" und Frage 2 mit "nein" beantwortest, dann schlag halt zu (y);)

und wie immer gilt: morgen sind wir alle schlauer :LOL:

Gruß
Bernd
 
@Esgaroth: Grundsätzlich würde ich gerne zeitnah zuschlagen, also innerhalb von 2-3 Monaten (gefühlt spätestens).
2000€ wären mir aktuell noch zu viel. Vllt. wenn ich in einigen Jahren einfach mehr möchte und auch weiß was dieses "mehr" konkret sein soll :)
Klar die 2t€ sind erstmal spekulativ aber ich denke auch, dass das realistisch ist, gerade bei Einführung.

Aktuell recherchiere ich zu Nikkor 200-500 gegen Tamron 150-600 G2. Das Tamron ist mit den genannten Gimmiks erstaunlich interessant.
Hat da schon jemand mit fotografieren können?
 
3 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Ja, ich habe damit den ganzen letzten Sommer an der D850 und D7200 fotografiert. Es war ein sehr gutes Teil. Ich habe nichts vom Nikon vermisst.
 
Holeshot
Holeshot kommentierte


kann man da mal paar Beispiele sehen, hast einen Link ?
 
T
Tom.S kommentierte
Ich bin auf keiner Bildplattform unterwegs.
 
Hat bei den Brennweiten über 300mm eigentlich schon jemand das Zauberwort gesagt? Stativ?
 
E
Einhorn kommentierte
Stativ umd Tele hängen wie Pech und Schwefel zusammen. Den Stativkopf nicht vergessen!

Gr. Warner
 
G
Gianty kommentierte
Ein Einbeinstativ reicht für viele Situationen aus.
Das 200-500mm ist mit dem Monostat sehr gut zu handhaben. Bei der oben gezeigten Aufnahme wurde diese Kombination verwendet. Ein gutes Einbein kostet nicht die Welt.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Alle von mir im Laufe dieses Threads eingestellten Bilder mit der Nikon D500 und dem AF-S 200-500mm VR sind freihand entstanden. Ist alles eine Frage der Verschlußzeit. Ausserdem ist der Bildstabilisator sehr gut.
 
S
Sierra1505 kommentierte
Ich würde zwar in absehbarer Zeit zwecks Landschaftsfotografie in ein Stativ investieren, welches sich auch in ein Einbein verwandeln lässt aber mit dem großen Tele würde ich ebenso das Fotografieren frei Hand üben.
 
A
agn137 kommentierte
Ich mache maximal 10% meiner Aufnahmen mit dem 200-500mm mit Stativ. Deshalb ist ein guter Stabilisator für mich sehr wichtig. Wie Christian B. auch schon bei seinen Bildern kommentiert hat: Auch meine Tieraufnahmen sind eigentlich ausschließlich freihand entstanden.
Stativ: Bei 500mm muss der Aufbau für perfekte Aufnahmen wirklich stabil sein. Da ist der Stabi freihand oft besser.
 
2 Kommentare
S
Sierra1505 kommentierte
Der war mir noch nicht bekannt. Vielen Dank, da sind eine Menge interessanter Eindrücke dabei. Auch wenn das Rein-Cropen mit der Z50 eher bedingt funktionieren wird (21MP).
Aber wenn man die Linse erstmal hat, ist man für Vollformat gerüstet :cool: auch wenn das für mich erstmal Zukunftsmusik ist.
 
mhensche
mhensche kommentierte
Wenn du mit APSC anfängst, wirst du beim Wechsel auf Vollformat schmerzlich "Brennweite" einbüßen :) Das ist ja einer der Gründe, warum viele Tierfotografen gerne eine APSC Kamera für diesen Zweck - im Zweifel zusätzlich - einsetzen.
 
Hab da gerade mal nach gegoogelt weil mich interessiert hat wie diese Winzig Kamera zusammen mit FTZ und dem Tamron 150-600 G2 daran aussieht. Phänomenal, hat was! :LOL: Man sieht ganz viel Objektiv (vor allem ausgefahren und mit Sonnenblende), und am schmaleren Ende sitzt da irgendwas dran, was nicht dazu zu gehören scheint.:oops: Aber egal, die Z50 ist eine Top APS-C und ja, es kommt in erster Linie darauf an was für Bilder aus dieser seltsamen Kombination herauskommen. Und die werden je nach Fotograf sicherlich top sein.(y)
 
Kommentar
Auf der z50 hab ich das Sigma 150-600C mit FTZ.
An sich bin ich ein Sigma Fan, da ich mit Sigma begonnen hab und die "vor " dem Tamron gute Tele-Gläser ablieferten
Derzeit (auch über viel Kollegen im Vogerlknipsberich) kenn ich es so
best:-worst
Nikon 200-500
Tamron 150-600 G2
Sigma 150-600C
alt:Tamron 150-600 G1
alt:Sigma 150-500

verglechbar dazu sind auch die Preise.
Bei den ersten 3 genannten kannst nix falsch machen , die letzten 2 sind schon veraltet sozusagen und daher auch noch einigs günstiger am Markt zu bekommen.

Wenn Du ohne Stativ arbeitest dann kaum ein unterschied, und angeblich soll das Nikon 200-500 etwas schwerer sein.
Es ist schärfer dafür aber nur "500"mm
Ein Kumpel hat das Tamron G2 und sein Bilder scheinen etwas besser als meine vom Sigma. Ob es am Objektv liegt ist unklar, aber jdenfalls hatte er das G1 verkauft und eine deutlcihe Leistungssteigerung (am langen Ende) gemerkt.

Schön wäre wenn Du alle drei probieren könntest, die Haptik würde entscheiden...

Es ist auch eine Budgetfrage ob Du das 200-500 nimmst, da es auch am Gebrauchtmarkt 200-300€ teurer ist.
Allerdings hast Du so ein Objektv meist ~5Jahre oder mehr in Verwendung
( Sollte weder Geld noch Gewicht einen Rolle spielen dann warte auf das Z 200-600 (das wird sicher eine Traumlinse). )

Bezüglich Dinosaurier ist wohl ein Nikon F-P 10-20mm, oder Sgma 10-20mm besser, ausser Du willst Saurieraugen klassifizieren. Für Aliens gibt es divese Fernrohre, da haben eventuell die Kollegen von der Astro-Front einen Tip
 
1 Kommentar
T
Tom.S kommentierte
Derzeit (auch über viel Kollegen im Vogerlknipsberich) kenn ich es so
best:-worst
Nikon 200-500
Tamron 150-600 G2
Sigma 150-600C
alt:Tamron 150-600 G1
alt:Sigma 150-500

Obwohl ich alle diese Objektive an der Kamera hatte, würde ich mich für die ersten drei Plätze nicht getrauen so eine Liste zu erstellen. Zumindest für die Plätze 1 und 2 sehe ich keine Gründe für irgendeine Reihung. Ich würde aber auch vor allen genannten das Sigma Sports sehen. Interessanterweise wird das Sigma 60-600, das nach den paar verfügbaren Tests ja nochmal besser sein soll eigentlich so gut wie nie erwähnt.
 
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten