So, nachdem ich in den vergangenen Tagen über einen Kamerakauf für das private Vergnügen sinnierte, möchte ich nun über meine - vermutlich wenig überraschenden - Erfahrungen berichten. Wie ich bereits schrieb, habe ich mir eine Z fc mit dem 16-50mm Kitzoom zugelegt. Einerseits spontan, andererseits habe ich schon länger Sympathien für dieses Modell gehegt.
Nun habe ich das Teil in verschiedenen Situationen getestet, und dabei durchwachsene Erfahrungen gesammelt. Das Fazit vorweg: Ich bin ganz happy mit der Z fc. Das ist ein schnuckeliges Stück Technik, und ich mag den Retro-Look. Insofern alles tutti. Doch das ist die emotionale Betrachtung. Rein objektiv hat die Bedienung m.E. mehr Nachteile als Vorteile. Spaß macht es dennoch.
Zunächst bleibt festzuhalten, dass die Kamera genauso wie ihr Schwestermodell Z50 eine absolut ernstzunehmende Kamera ist. Und zwar auch mit dem 16-50mm Zoom. Genau hier lag der Knackpunkt bei der Sony A6000, die ich mal hatte: Die fand ich auch ganz cool, den Rangefinder-Formfaktor fand ich toll. Aber das kompakte Kit-Zoom, obendrein mit motorischer Brennweitenverstellung, war schlicht und ergreifend Mist. Es brauchte einiges an EBV, um damit die mindesten Ansprüche an vernünftige Bildqualität zu erfüllen. Deshalb, und weil sie nicht in mein System passte, musste sie wieder gehen. Die A6000 selbst hat aber einen guten Eindruck hinterlassen!
Auch wenn die Akkus anders sind, ist die Z fc "systematisch" viel passender: Gewohnte Menü-Bedienung, gleiches Bajonett.
Zu den technischen Leisten der Z fc braucht man eigentlich nicht viel zu sagen: Sie macht, was man erwarten kann. Und das bedeutet: Professionelle Bildqualität ist kein Problem, und schnell sind Kameras dieser Preis- und Größenklasse auch geworden! Erstaunlich erwachsen ist auch der Sucher. Unterschiede zu meinen Z6 sind wahrnehmbar, halten sich aber im Rahmen. Da lässt sich beim besten Willen nicht drüber meckern.
Insgesamt ist die Kombi erfreulich leicht und kompakt. Beim heutigen Spaziergang um die Talsperre eine Offenbarung, deutlich tragbarer als die wahrlich nicht sperrige Z6 mit 4/24-70. Mehr habe ich von dem Kauf eigentlich nicht erwartet, insofern rundherum gelungen.
Bleibt noch die Frage, wann man zur Z50 greifen soll, und wann die Z fc interessant wird. Die Z50 habe ich noch nicht getestet, daher nenne ich hier mal wesentliche Punkte, die mir nach Aktenlage aufgefallen sind:
Z fc:
+ Retrodesign
+/- Klassische Bedienung mit Drehrädern
+ sehr flexibel klappbarer Monitor
Z50:
+/- "moderne" Handhabung
+ eingebauter Blitz
+ Programmwahlrad mit Individual-Funktion (U1 / U2)
Ehrlich gesagt halte ich die Z50 nüchtern betrachtet für die bessere Kamera, denn die Bedienung ist in der heutigen Zeit in Fleisch und Blut übergegangen. Mir ist das aber egal, ich suchte was fürs private Vergnügen. Allerdings: Sollte ich noch eine zweite DX-Systemkamera anschaffen, weil man damit sehr klein und leicht eine Ausrüstung für hohe Ansprüche zusammenstellen könnte, würde eine Z50 hoch im Kurs stehen. Zwei dieser Kameras, egal welche, sind die ultimative Ausstattung für umfangreiche Touren im Urlaub. Lediglich das Angebot sinnvoller Objektive schränkt die Sache etwas ein. Aber das ist ein anderes Thema.
Nun habe ich das Teil in verschiedenen Situationen getestet, und dabei durchwachsene Erfahrungen gesammelt. Das Fazit vorweg: Ich bin ganz happy mit der Z fc. Das ist ein schnuckeliges Stück Technik, und ich mag den Retro-Look. Insofern alles tutti. Doch das ist die emotionale Betrachtung. Rein objektiv hat die Bedienung m.E. mehr Nachteile als Vorteile. Spaß macht es dennoch.
Zunächst bleibt festzuhalten, dass die Kamera genauso wie ihr Schwestermodell Z50 eine absolut ernstzunehmende Kamera ist. Und zwar auch mit dem 16-50mm Zoom. Genau hier lag der Knackpunkt bei der Sony A6000, die ich mal hatte: Die fand ich auch ganz cool, den Rangefinder-Formfaktor fand ich toll. Aber das kompakte Kit-Zoom, obendrein mit motorischer Brennweitenverstellung, war schlicht und ergreifend Mist. Es brauchte einiges an EBV, um damit die mindesten Ansprüche an vernünftige Bildqualität zu erfüllen. Deshalb, und weil sie nicht in mein System passte, musste sie wieder gehen. Die A6000 selbst hat aber einen guten Eindruck hinterlassen!
Auch wenn die Akkus anders sind, ist die Z fc "systematisch" viel passender: Gewohnte Menü-Bedienung, gleiches Bajonett.
Zu den technischen Leisten der Z fc braucht man eigentlich nicht viel zu sagen: Sie macht, was man erwarten kann. Und das bedeutet: Professionelle Bildqualität ist kein Problem, und schnell sind Kameras dieser Preis- und Größenklasse auch geworden! Erstaunlich erwachsen ist auch der Sucher. Unterschiede zu meinen Z6 sind wahrnehmbar, halten sich aber im Rahmen. Da lässt sich beim besten Willen nicht drüber meckern.
Insgesamt ist die Kombi erfreulich leicht und kompakt. Beim heutigen Spaziergang um die Talsperre eine Offenbarung, deutlich tragbarer als die wahrlich nicht sperrige Z6 mit 4/24-70. Mehr habe ich von dem Kauf eigentlich nicht erwartet, insofern rundherum gelungen.
Bleibt noch die Frage, wann man zur Z50 greifen soll, und wann die Z fc interessant wird. Die Z50 habe ich noch nicht getestet, daher nenne ich hier mal wesentliche Punkte, die mir nach Aktenlage aufgefallen sind:
Z fc:
+ Retrodesign
+/- Klassische Bedienung mit Drehrädern
+ sehr flexibel klappbarer Monitor
Z50:
+/- "moderne" Handhabung
+ eingebauter Blitz
+ Programmwahlrad mit Individual-Funktion (U1 / U2)
Ehrlich gesagt halte ich die Z50 nüchtern betrachtet für die bessere Kamera, denn die Bedienung ist in der heutigen Zeit in Fleisch und Blut übergegangen. Mir ist das aber egal, ich suchte was fürs private Vergnügen. Allerdings: Sollte ich noch eine zweite DX-Systemkamera anschaffen, weil man damit sehr klein und leicht eine Ausrüstung für hohe Ansprüche zusammenstellen könnte, würde eine Z50 hoch im Kurs stehen. Zwei dieser Kameras, egal welche, sind die ultimative Ausstattung für umfangreiche Touren im Urlaub. Lediglich das Angebot sinnvoller Objektive schränkt die Sache etwas ein. Aber das ist ein anderes Thema.
Dazu kann ich durchaus noch das 50-250 mm Objektiv empfehlen. Ebenfalls klein und leicht. Kamera und beide Objektive passen in eine kleine Tasche und bieten viele Möglichkeiten. Bei mir lagen die "schweren" F-Linsen fast komplett im Ferienhaus.
Gruß Heiko