Testbericht Nikon Noct 1,2/58mm

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Immer wenn ich Tests von Nasim Mansurov lese und mir die beigelegten Beispielbilder anschaue, habe ich den Eindruck, dass man ihm auch eine billige "Lego-Kamera" (wie bei diesen "cheap camera challenges" von DigitalRev) in die Hand drücken könnte und er trotzdem tolle Bilder machen würde. Das lässt mich dann an seinen Schlüssen zweifeln, denn wie kann er Objektive für uns Normalsterbliche nachvollziehbar beurteilen, wenn er auch aus einer billigen Scherbe bessere Bilder herausquetscht, als die meisten von uns aus deutlich teureren Gläsern? :D
 
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wie kann er Objektive für uns Normalsterbliche nachvollziehbar beurteilen, wenn er auch aus einer billigen Scherbe bessere Bilder herausquetscht, als die meisten von uns aus deutlich teureren Gläsern? :D

Er zeigt, was möglich ist.
Nun läge es an mir, oder Dir, ihm hinsichtlich der Bildqualität nachzueifern.
 
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Ich wechsel gerade die Mattscheibe, deshalb habe ich hier ein 1998er Noct-Nikkor gegen einen neuen 58er AF-S falls es jemand interessiert.

lEqIL3U.jpg
 
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Ich vermiss die Dämmerungs- und Nachtfotos, damit man sehen kann, ob denn nun die Lichtpunkte verzerrt werden oder nicht und wenn wieviel . . .
Für die abgebildeten Fotos hätts jedes andere Objektiv mit ähnlichen Brennweite auch getan. Dafür brauchts kein Noct-Nikkor
 
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Ich vermiss die Dämmerungs- und Nachtfotos, damit man sehen kann, ob denn nun die Lichtpunkte verzerrt werden oder nicht und wenn wieviel . . .
Für die abgebildeten Fotos hätts jedes andere Objektiv mit ähnlichen Brennweite auch getan. Dafür brauchts kein Noct-Nikkor

Ich finde das Objektiv sehr gut wenn man es richtig verwendet, da es in der Mitte sehr scharf ist und zum Rand unscharf wird und das bei Offenblende. Welches Objektiv kann das?
Wer natürlich noch nie mit solchen Objektiven gearbeitet hat lässt sich zur solch einer Aussage hinreissen.
 
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Ich vermiss die Dämmerungs- und Nachtfotos, damit man sehen kann, ob denn nun die Lichtpunkte verzerrt werden oder nicht und wenn wieviel . . .
Lichtpunkte sehen bei meinem Noct-Nikkor genau so aus wie beim Otus85mm, nur die ecken zeigen ein wenig mehr "sagittal coma flare" - franzen nur minimal aus. Die Korrekturen am AF-S 58mm sehen deutlich schlechter aus, bereits ab Bildmitte.

Der Noct-Nikkor ist aber kein APO wie der Otus, purple fringing sieht man beim Noct-Nikkor aber nicht so deutlich wie beim AF-S 50mm / AF-S 58mm / AF-S 85mm etc. - ich müsste im Nachbarforum vor Jahren mal einige Beispielbilder hochgeladen haben. Der Sternenhimmel sieht bei f/1.2 entsprechend lila aus, da muss man sich keine Illusion hingeben. Viele Objektive schimpfen sich frei von Koma, jedoch sehe ich nur bei APO Objektiven kein/wenig purple fringing.

Klingt alles ganz negativ und furchtbar, aber der Noct-Nikkor erzeugt schon interessante Bilder.

Ich fand es nur sonderbar, wie wenig der Noct-Nikkor mit dem AF-S 58mm gemein hat:
* Die Schärfeebene bei Offenblende im Nahbereich ist beim Noct-Nikkor relativ flach, während der 58mm AF-S die bekannten Probleme hat.
* Der Noct erzeugt relativ oft ein "swirly Bokeh" und die Zwiebelring-Bokeh-Kreise sind beim Otus wie auch beim AF-S 58mm deutlich ausgeprägt, beim Noct-Nikkor, dank der hochwertigeren Schleifung(?) des Asph.-Elements selten zu sehen.
* Ich weiß nicht was für eine Beschichtung Nikon 1998 bei meinem Noct-Nikkor verwendet hat, aber ich kann beim besten Willen kein Unterschied zum "NANO" Feature beim AF-S 58mm erkennen. Flare und Kontrast sehen für mich ziemlich gleich aus.
 
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Warum ist er männlich, der Noct?

Mein lieber Albert ... Du stellst doch abwegige Fragen...:D

"Nocturne" die Nacht: aber .... in Kombination mit einem "Vorsubstantiv" kann es auch ein männlich werden ....


Der Nachtjasmin (Cestrum nocturnum, Syn.: Cestrum suberosum Jacq.) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Hammersträucher (Cestrum) in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Diese in der Karibik[1] und in Zentralamerika beheimatete Art ist in vielen tropischen und subtropischen Ländern verwildert.[2] Nachtjasmin wird auch als Zierpflanze verwendet, besonders wegen des starken Dufts, den sie hauptsächlich nachts und in den Abendstunden[3] verbreitet.

Ein "Nokturne" ist im Übrigen ein (liturgisch) Nachtgebet ... :D

:D:D:D
 
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Lichtpunkte sehen bei meinem Noct-Nikkor genau so aus wie beim Otus85mm, nur die ecken zeigen ein wenig mehr "sagittal coma flare" - franzen nur minimal aus. Die Korrekturen am AF-S 58mm sehen deutlich schlechter aus, bereits ab Bildmitte.

Der Noct-Nikkor ist aber kein APO wie der Otus, purple fringing sieht man beim Noct-Nikkor aber nicht so deutlich wie beim AF-S 50mm / AF-S 58mm / AF-S 85mm etc. - ich müsste im Nachbarforum vor Jahren mal einige Beispielbilder hochgeladen haben. Der Sternenhimmel sieht bei f/1.2 entsprechend lila aus, da muss man sich keine Illusion hingeben. Viele Objektive schimpfen sich frei von Koma, jedoch sehe ich nur bei APO Objektiven kein/wenig purple fringing.

Klingt alles ganz negativ und furchtbar, aber der Noct-Nikkor erzeugt schon interessante Bilder.

Ich fand es nur sonderbar, wie wenig der Noct-Nikkor mit dem AF-S 58mm gemein hat:
* Die Schärfeebene bei Offenblende im Nahbereich ist beim Noct-Nikkor relativ flach, während der 58mm AF-S die bekannten Probleme hat.
* Der Noct erzeugt relativ oft ein "swirly Bokeh" und die Zwiebelring-Bokeh-Kreise sind beim Otus wie auch beim AF-S 58mm deutlich ausgeprägt, beim Noct-Nikkor, dank der hochwertigeren Schleifung(?) des Asph.-Elements selten zu sehen.
* Ich weiß nicht was für eine Beschichtung Nikon 1998 bei meinem Noct-Nikkor verwendet hat, aber ich kann beim besten Willen kein Unterschied zum "NANO" Feature beim AF-S 58mm erkennen. Flare und Kontrast sehen für mich ziemlich gleich aus.
Danke für deinen hilfreichen Beitrag!
Wenn ich mir ein "Nachtobjektiv" zulege, dann soll es auch kreisförmige Lichtquellen kreisförmig abbilden.
Das Bukäh ist für mich bedeutungslos.
 
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