Moin zusammen,mein großer Bruder braucht nach Diebstahl seiner Olympus OM-1 eine neue analoge SLR.
Er nimmt diese vorzugsweise auf Trekkingreisen rund um den Globus (also so 200-400 km Touren mit Rucksack und Zelt und so weiter) mit und bringt meistens mit Fuji Velvia dann sehr schöne Bilder mit nach Hause.
Gebraucht werden erfahrungsgemäß Brennweiten zwischen 28 bis 105/135 mm.
Ich versuche ihn gerade in Richtung Nikon zu lenken, aber der Einwand ist natürlich nicht unberechtigt, daß eine Olympus OM-1 i.d.R. günstiger zu bekommen ist als eine FM2 oder FE2.
Frage ist:
kann man sich heute noch bedenkenlos eine FE oder FM kaufen?
Ich hab meinen Nikkormat ja auch immer noch, aber den hab ich auch vor fast 15 Jahren gekauft.... wenn man jetzt ne FE oder FM nimmt und die aufgrund des Alters direkt zum Service muß, hätte man sich auch direkt vorher eine FM2 oder FE2 anlachen können.
Die extra-Features der FE2/FM2 sind bedeutungslos, die 1/1000 Sekunde und 1/125 der FE/FM tun s auch.
Ist die FE genauso langlebig wie die FM, oder sollte man von so alten Zeitautomaten eher die Finger lassen?
Wie sieht es mit den Batterien für diese Modelle aus? Das war schon bei der OM-1 immer so ein Thema.
Ich habe leider von Zooms absolut keine Ahnung, aber gibt es evtl. ein wirklich gutes und robustes Zoom 28-xx oder 35-xx was man empfehlen könnte? Es soll schon sehr gute Bildqualität bringen.
Alternativ würde mein Bruder wohl ein 28/3.5 und ein 135er oder ein 105/2.5 kaufen. Lichtstärke ist offenbar nicht so wichtig, Qualität mehr. Da habe ich in Erinnerung, daß das 28/2.0 fantastisch ist und das 28/3.5 auch; das 28/2.8 aber weniger. Das 105er ist ja eh ohne Fehl und Tadel und die 135er sind auch problemlos.
Die ganze Ausrüstung soll / muß "BILLIG" sein, da damit auch eher "unfreundliche" Länder bereist werden.
viele Grüße
Thomas