Nikon D850 - Interne Fokusverlagerung

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Peter.H

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Es dürfte sich um den Samtfußrübling handeln

Ich wollte mal die interne Fokusverlagerung testen und ich muss sagen das funktioniert sehr gut, aber nur bei Objektive mit Autofokus.

Ich bin zwar aus der alten Schule und stacke mit dem Handschlitten, aber die interne Fokusverlagerung hat mich überzeugt und ist weniger anstrengend
und geht auch schneller als mit der Hand verlagerten Fokus.

Nikon D850
Schrittwert 4 Blende 4,5 187 Fotos.
Manuelle Belichtung, manueller Weißabgleich
Mit Helicon Focus gestackt

Samtfußrübling.jpg

Die Pilze hatten eine Größe von 5 bis 10 mm.

Ich gehe mal davon aus, wenn ich einen Schrittwert von 6 und z. B. Blende 8 genommen hätte, würden auch 10 oder 20 Fotos ausreichend gewesen sein, muss ich beim nächsten Foto austesten.

Warum habe ich das Foto nicht ganz durch gestackt, ich wollte eine leichte tiefe Unschärfe erreichen, ob es mir gelungen ist, ich kann es nicht sagen.

Liebe Grüße
Peter
 
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Moin Peter,
hast Du "lediglich" ein wirklich gelungenes Bild vorgestellt, oder (indirekt auch) feine Frage gestellt? Meine Nikons haben zwar keine interne Focusverlagerung, aber an der D5 funktioniert der Helicon FB-Tube. Und auch der setzt ein AF-Objektiv voraus; allerdings muss die AF-Funktion cameraseitig deaktiviert werden. Ich nehme immer Blende 5,6 mit daraus folgend vielen Schritten (der Tube muss programmiert werden, auf welcher theoretischen Grundlage er die Schrittweite berechnet, bleibt Geheimnis von Helicon). Ich fange an der Objektvorderkante an und höre auf zu "tackern", wenn ich die gewünschte Schärfentiefe erreicht habe. Weil man im Sucher nichts genaues sieht, mache ich an beiden Seiten "Zugaben" und lösche am PC, was ich für überflüssig halte. Es bestimmt die Tiefe des Objekts, wie viele Bilder in die Verrechnung genommen werden.
Ein AF-Objektiv muss es schon sein, denn wie sonst soll der Focus verschoben werden als auf elektronischem Wege?
Mit dem Helicon stacke ich im Freien und ohne Stativ - ist halt bequemer und schneller durchführbar. Bei Maßstab 1:1 ist dann allerdings auch Schluss; die Schärfentiefe ist begrenzt: Weil ich maximal 5 (eher 4) Sekunden hinreichend still halten kann oder weil der Puffer der Camera voll ist. Im Studio bevorzuge ich einen elektronischen Einstellschlitten auf Stativ. Da brauche ich nur Anfangs- und Endpunkt zu definieren, den Rest macht die Elektronik. Hier kann ich bis zu 5fach vergrößern.
Gruß Emc2
 
Kommentar
funktioniert sehr gut, aber nur bei Objektive mit Autofokus.
Nur mit Nikon AF-S Objektiven oder gleichwertigen Objektiven anderer Hersteller. Bei Objektiven mit Stangenantrieb wird die Funktion nicht frei gegeben. Und auch bei Objektiven von Fremdherstellern ist nicht alles kompatibel.
 
2 Kommentare
Peter.H
Peter.H kommentierte
Mit Nikon oder Sigma Objektive funktioniert das ganz gut, andere Objektive habe nicht verwendet.
 
kommentierte
Ich habe Sigma Objektive verwendet. Beim EX APO Macro 150mm f/2.8 DG der ersten Generation wird die Funktion von der Kamera frei geschaltet, aber bei der Aufnahmeserie bleibt das Objektiv einfach stehen und alle Bilder sind gleich. Mit neueren Objektiven wie dem 105mm f/2.8 Macro DG gibt es keine Probleme.
 
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