Nikon D5600 Anschlusskabel für Zubehöranschluss

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Gelöschtes Mitglied 128002

Guest
Hallo, ich bin neu hier im Forum und habe gleich eine konkrete Frage:

Gibt es für den Zubehöranschluss der Nikon D5600 ein Anschlusskabel, das kameraseitig abgewinkelt ist. Die in der Kamera verbaute Anschlussbuchse gehört ganz bestimmt nicht zu den hochwertigsten Steckverbindern. Wenn ich dort ein Zubehöranschluss-Kabel mir geraden Stecker verwende, dann habe ich doch einen beachtlichen Hebel, der Kraft auf die Kontakte ausübt. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis es Kontaktprobleme geben wird.

Derzeit verwende ich eine L-Bracket von Tree Legged Thing und zwei Arca Swiss Klemmen um den Stecker zu fixieren. Diese Lösung ist aber relativ unbefriedigend.

Hat jemand vielleicht das gleiche Problem, aber eine bessere Lösung gefunden.
 
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Danke für die Info.
Ich meine nicht den USB-Anschluss für das Datenkabel (Pos. 29), sondern Position 31 für den Zubehöranschluss. Siehe Grafik
 

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4 Kommentare
S
Steinkreis kommentierte
Sollte kein Like, sondern eine Antwort werden.Das ist der Anschluss für den Fernauslöser. Ich hab mir vor einiger Zeit einen Fernauslöser mit gewinkeltem Stecker für die D7500 bei ebay bestellt. Der Anbieter verkauft ihn nicht mehr. Einfach in die Suchzeile eingeben und durchscrollen.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Auch HDMI meint er nicht. Die D5600 hat nämlich den HDMI Ausgang auf der anderen Seite. Er meint den DC2 Zubehör Anschluß.
 
peterkdos
peterkdos kommentierte
...dann muss ich passen, da fehlt mir nichts ein. :nixweiss:
 
Danke für Eure Mühe.

Ich habe mir ja auch schon den Wolf nach so einem Stecker „gegooglet“ und bisher nichts gefunden.

Man merkt so richtig, dass die Entwickler der D5600 nicht den geringsten Bock darauf hatten, sich bei der Auswahl der Steckverbindung für den Fernauslöser, respektive den Zubehöranschluss auch nur klitzekleines Bisschen Mühe zu geben. Die haben sich grad gar kleinen Kopf darum gemacht und halt irgendeine Lösung hin gewurschtelt.

Der Zubehöranschluss wird doch häufig genutzt. Das aufgesteckte Kabel wird rauf runter, hin und her bewegt und es gibt keinerlei Möglichkeit den Stecker oder das Kabel abzufangen und zu sichern. So eine Scheiß-Egal-Mentalität ärgert mich einfach kolossal.

Wenn diese Steckverbindung „abgenudelt“ und kein sicherer Kontakt mehr möglich ist, dann bleibt dem Nutzer nur die Möglichkeit, seine Kamera einzuschicken und reparieren zu lassen.

Sowas hätte ich von Nikon nicht erwartet.
 
2 Kommentare
Metalhead
Metalhead kommentierte
Was hat das übrigens speziell mit der D5600 zu tun? Den DC2 Zubehör Anschluß gibt es bei sehr vielen Nikon Kameras. Eigentlich alle meine bisherigen Nikon-Kameras hatten diesen. zur Zeit auch meine Z6. Lediglich die Profi Kameras wie auch meine D850 haben den runden DC0 Zubehöranschluß. Der mag vielleicht etwas robuster zu sein, aber ich denke nicht, dass der DC2 Anschluß an der D5600 minderwertiger sein soll wie an anderen Kameras damit.
 
kommentierte
Bei mir ist das keine Frage des Glaubens. Ich beschäftige mich seit mehr als 45 Jahren mit Elektronik und davon seit gut 30 Jahren mit Gerätebau. Solche Steckverbinder haben das Potential zum „Sodbrenner“, die machen nur Ärger.

Ich würde mich ja nicht aufregen, wenn eine Hinterhof-Hula-Hoop-Klitsche solche Stecker verbaut, aber Nikon… also ich weiß nicht.
 
Hast Du schlechte Erfahrungen oder warum traust Du der Technik nicht?
Schau Dir mal das Kabel an, lt. Abbildung hat das einen Winkelstecker:

Gruß,
Werner
 
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Hallo Werner,

danke für Deine Info.

Das ist ja der Kracher! Anscheinend bin ich nur zu blöd zum Suchen. Ich habe das Kabel gerade eben bestellt.

Mein Vertrauen in die Technik hält sich in Grenzen. Ich bin Elektroniker und gut und gerne 25 Prozent aller Fehlfunktionen mit denen ich mich tagtäglich herumärgere sind schlicht und ergreifend auf ganz simple und schnöde Kontaktprobleme zurückzuführen.

Bei einer D5600 erwarte ich ja ganz bestimmt keine Steckverbindungen wie sie in der Raumfahrt, Medizin oder bei Militär Verwendung finden.

Es gibt durchaus auch preisgünstige Steck- bzw. Schraubverbindungen, bei denen das Steckergehäuse mechanisch fest mit dem Buchsengehäuse verbunden ist und so die auftretenden Kräfte von den Kontaktstellen ferngehalten werden.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine solide elektrische Steck- bzw. Schraubverbindung die Kamera nicht mal um ein halbes Prozent verteuern würde. Es geht lediglich darum nur ein Minimum an gutem Willen zu zeigen.

Gut, danke nochmals für Deinen Tipp. Das hat mir wirklich sehr weitergeholfen.
 
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Hm, dann laß Dich mal überraschen, ob das Bild auch zum Artikel paßt, nicht daß dann doch ein Kabel mit geradem Stecker kommt.
Was hast Du denn angeschlossen? Also ich hab mal 'nen Funkauslöser, der steckt dann auf dem Blitzschuh, oder eine Lichtschranke, da ist das Kabel lang genug wenn ich sie neben hinleg. Belastung auf dem Stecker habe ich eigentlich nicht.
 
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine solide elektrische Steck- bzw. Schraubverbindung die Kamera nicht mal um ein halbes Prozent verteuern würde. Es geht lediglich darum nur ein Minimum an gutem Willen zu zeigen.
Guten Willen?

Natürlich sind Kabel mit geraden Steckern dran bei Zug am Kabel rechtwinklig zum Stecker eine Gefahr für die Buchse in der Kamera,
das gilt umgekehrt aber auch für Kabel mit abgewinkeltem Stecker beim Zug in Längsrichtung von der Kamera weg.

Diese feingliedrigen Stecker werden heutzutage in sehr vielen Geräten genutzt - auch z.B. bei Mobiltelefonen...
Bei Kameras in unterschiedlicher Polzahl und Bauform für GPS/FB, HDMI und USB.
Und diese Buchsen sind auf der Hauptplatine der Kamera SMD-aufgelötet.
Ist die Buchse kaputt, muss die ganze Hauptplatine ausgetauscht werden. :eek:
Auch ich bin Elektriker, Elektroniker, Mechatroniker, Fotograf und repariere Fotogeräte, so etwas ärgert mich auch.
Aber was wäre die Alternative, ohne Gehäuseabmessungen, -Form und Preis einer solchen Kamera erheblich zu vergrößern?
 
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peterkdos
peterkdos kommentierte
...yep, ist ja geradezu "Grobelektrik".

Schaut mal den neuen Blitzanschluss an den Sony Kameras an. Soviel filigranes weckt nur unbehagen.

Gruß

Peter
 
Was soll eine Leiterbahn von 35µm, oder, wenn’s hoch kommt, 70 µm Dicke denn auch mechanisch aushalten? Und heutzutage hast da ja nicht mal mehr Pertinax als Platinenmaterial, sondern nur noch diese elenden Folienlayer.

Wenn die SV nicht im Platinenmaterial mechanisch abgefangen ist, dann hält das Ganze von 12 Uhr bis Mittag und dann schmeißt du z. B. dein, ansonsten, einwandfrei funktionierendes Smartphone weg, nur, weil eine Buchse, die ein paar Cent kostet, die Grätsche gemacht hat.

Gut, den Platzbedarf lasse ich gelten, aber ich will ja auch keinen XLR-Stecker verbaut wissen. SVs von Lemosa, Binder oder Fischer würden es ja völlig ausreichen. Der Preis kann kein Ausschlusskriterium sein. Das sind Cent-Beträge, das ist Bimbes.

Und das mit der Alternative ist ganz einfach: man muss einfach etwas Gehirnschmalz investieren, oder sind da nur gelernte Mandolinenschlosser und Holzschuhgießer am Werk.

Du bist vom Fach und würdest doch garantiert nicht so einen Mist auf den Markt schmeißen. Da wärst du doch bei Deiner Ehre gepackt und würdest sagen: Das geht besser!
 
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bouncer
bouncer kommentierte
Alles was Du da schreibst kann ich Dir maximal bestätigen (bin Elektro-Ing.). Nur gibt es in allen großen Unternehmen dieser Welt die absolute Diktatur des Marketings. Wenn da einer im Quartalsbericht die Einsparung von 0,0012 Dollar/Euro/Yen auf seiner score-card verbuchen kann, ist er der King.
 
Hallo Bouncer,

Danke für Deine Rückmeldung.

Endlich mal einer der Klartext redet.

Ein paar Cent eingespart, aber Reputation eingebüßt und stattdessen ein Billigheimer-Image aufgebaut.

Dass es auch anders geht, zeigt Victorinox. Ich habe kleines Taschenmesser vom Typ Victorinox Manager, das durch den regen Gebrauch doch etwas gelitten hatte. Das es mir aber immer ein hilfreicher Begleiter war, wollte ich es instandsetzen lassen. So habe ich es zu Victorinox nach Waldshut-Tiengen eingeschickt.

Zurück bekam ich mein Taschenmesser gereinigt und geölt, mit perfekt geschliffener Schere und Klinge, neuer Pinzette, ausgetauschter Kugelschreibermine sowie zwei nagelneuen Griffschalten und einer Rechnung über 0,00 €.

Dabei wollte ich gar nichts für umme abgreifen. Ich hätte auch 10 bis 15 € für die Instandsetzung bezahlt.

Ich habe jetzt ein absolut neuwertiges Taschenmesser und gekostet hat mich das ganze 1,55 € für Porto und knapp 60 Cent für einen Luftpolsterbrieumschlag.

Der ganze Aufwand, die Mühe und Arbeit für ein Taschenmesser, das neu nicht mal 30 € kostet.

Und warum das alles? Ganz einfach, weil es für Victorinox eine Frage der Ehre ist. Sie sind überzeugt von ihren Produkten und stehen auch für auch etwas gerade, das sie überhaupt nicht zu verantworten hätten. Es ganz normal, dass sich ein Produkt im täglichen Gebrauch abnutzt.

Das ist eben der Unterschied zwischen Unternehmensethos und Anspruch an sich selber und einem Hula- Hoop-Luftpumpumpen-Verein.
 
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