Hallo zusammen,
ich bin mal der Frage nachgegangen, ob es Sinn macht, mein gutes altes AF-S 14-24 mm 1:2,8 durch das Z 14-30 mm 1:4 S zu ersetzen. Immerhin habe ich zwar DSLR und Spiegellose zuhause, fotografiere meine Architektur-Jobs aber immer häufiger mit der Z7. Freundlicherweise hat mir der NPS das 14-30er eine Woche lang zur Verfügung gestellt, so dass ich einige vergleichende Test durchführen konnte.
Mein persönliches Fazit ist, dass ein Wechsel keinen Sinn macht, wenn es rein um die Bildqualität geht. Beide Linsen bringen hervorragende Leistung an der Z7. Am ehesten unterscheidet sich das 14-30er durch das Nichtvorhandensein von Farbsäumen an Hochkontrastkanten. Die kann man bei Bildern mit dem AF-S aber auch nachträglich beseitigen. Zum Beispiel bei der Scharfzeichnung hat mal das eine die Nase vorn, mal das andere. Verzeichnung ist bei beiden gut korrigiert, beim "Z" noch etwas besser. Bei der Verwendung von Verlaufsfiltern kommt man bei beiden Nikkoren wohl nicht um ein 150er Filtersystem herum.
Damit reduzieren sich die für mich relevanten Unterschiede tatsächlich auf ganz profane, offensichtliche Dinge: 1.) die Verwendbarkeit des AF-S mit DSLR und Spiegellosen, 2.) den bis 30 mm erweiterten Brennweitenbereich des "Z", sowie 3.) Größe und Gewicht. Wie weit der eine oder andere Aspekt für eine Kauf- oder Wechselentscheidung reicht, muss jeder selbst anhand seiner persönlichen Arbeitsweise und dem vorhandenen Equipment entscheiden. Ich persönlich habe das Z-Zoom auf meine Einkaufsliste gesetzt, da es mich mit der Z7 als One-Cam-One-Lens Lösung reizt. Etwas, was ich mit dem 14-24er nie tun würde.
Da sind eine ganze Menge Vergleichsbilder entstanden. Falls jemand Interesse daran hat, findet er/sie die hier: https://www.bonnescape.info/nikon-afs-1424-vs-z-1430-lohnt-sich-der-wechsel/
Habt Ihr ähnliche oder vielleicht ganz andere Erfahrungen und Überlegungen gewonnen?
LG, Klaus
___
www.bonnescape.de
ich bin mal der Frage nachgegangen, ob es Sinn macht, mein gutes altes AF-S 14-24 mm 1:2,8 durch das Z 14-30 mm 1:4 S zu ersetzen. Immerhin habe ich zwar DSLR und Spiegellose zuhause, fotografiere meine Architektur-Jobs aber immer häufiger mit der Z7. Freundlicherweise hat mir der NPS das 14-30er eine Woche lang zur Verfügung gestellt, so dass ich einige vergleichende Test durchführen konnte.
Mein persönliches Fazit ist, dass ein Wechsel keinen Sinn macht, wenn es rein um die Bildqualität geht. Beide Linsen bringen hervorragende Leistung an der Z7. Am ehesten unterscheidet sich das 14-30er durch das Nichtvorhandensein von Farbsäumen an Hochkontrastkanten. Die kann man bei Bildern mit dem AF-S aber auch nachträglich beseitigen. Zum Beispiel bei der Scharfzeichnung hat mal das eine die Nase vorn, mal das andere. Verzeichnung ist bei beiden gut korrigiert, beim "Z" noch etwas besser. Bei der Verwendung von Verlaufsfiltern kommt man bei beiden Nikkoren wohl nicht um ein 150er Filtersystem herum.
Damit reduzieren sich die für mich relevanten Unterschiede tatsächlich auf ganz profane, offensichtliche Dinge: 1.) die Verwendbarkeit des AF-S mit DSLR und Spiegellosen, 2.) den bis 30 mm erweiterten Brennweitenbereich des "Z", sowie 3.) Größe und Gewicht. Wie weit der eine oder andere Aspekt für eine Kauf- oder Wechselentscheidung reicht, muss jeder selbst anhand seiner persönlichen Arbeitsweise und dem vorhandenen Equipment entscheiden. Ich persönlich habe das Z-Zoom auf meine Einkaufsliste gesetzt, da es mich mit der Z7 als One-Cam-One-Lens Lösung reizt. Etwas, was ich mit dem 14-24er nie tun würde.
Da sind eine ganze Menge Vergleichsbilder entstanden. Falls jemand Interesse daran hat, findet er/sie die hier: https://www.bonnescape.info/nikon-afs-1424-vs-z-1430-lohnt-sich-der-wechsel/
Habt Ihr ähnliche oder vielleicht ganz andere Erfahrungen und Überlegungen gewonnen?
LG, Klaus
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