Nikon 80-400 oder 200-500 ?

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Nik-Frank

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Hallo zusammen.

Ich habe eine D7200 und eine D500 und die Objektive 10-24 und 18-200. Jetzt möchte ich gerne für die 2. Kamera mehr Brennweite nach oben haben ( für Tiere ) und habe mir dafür das 80-400 oder das 200-500 ausgeschaut. Kann mich aber zwischen den beiden absolut nicht entscheiden.

Ich reise sehr gerne und mache im Jahr 1-2 Fernreisen ins Ausland z.Bsp. Alaska, Südamerika, Afrika,...) und nehme dann auch beide Kameras mit. Ich fotografiere dann meißtens Landschaft/Natur, Städte aber auch Tiere. Hier zu Hause fotografiere ich nicht allzuviel. Meißt liest man ja, daß das 200-500 gerne hier zur Vogelfotografie oder ähnlichem genommen wird - das mache ich z. Bsp. nicht.

Die beiden Objektive haben laut diverser Tests fast die gleiche Leistung, haben für mich aber jeweils Vor und Nachteile :
- zum einen ist das 80-400 kleiner, leichter, wetterfest, hat die flexiblere Brennweite nach"unten" und den schnelleren AF - hat aber eben "nur" 400 zoom und ist ca. 1.000 € teurer
- dagegen hat das 200-500 die größere Brennweite, soll etwas schärfer sein und ist ca. 1.000 € billiger - ist aber größer, schwerer, hat die unflexiblere Brennweite nach "unten" und den langsameren AF

Jetzt meine Frage :

Ist auf Reisen das 80-400 besser oder das 200-500 ?
Wäre nur der Preis ein Kaufargument ?
Bräuchte ich für Tiere auf Safaries ( z.Bsp. in Afrika ) überhaupt ein 500er Zoom ( auf große Distanzen zum Teil Qualitätseinbußen durch Luftflimmern, etc. ) oder würde auch ein 400er Zoom ausreichen ( ist ja an der D500 dann auch immerhin 600 zoom ) ?
Oder sollte man sich beide Objektive anschaffen um flexibel zu sein von unten bis zum großen Zoom ?

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir hier bei der Entscheidung etwas weiterhelfen könnt.

Besten Dank schon mal im voraus.

Frank
 
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...
Ist auf Reisen das 80-400 besser oder das 200-500 ?
Wäre nur der Preis ein Kaufargument ?

Nein.
Wenn Du relativ viel Geld ausgibst und gerne reist und fotografierst, solltest Du nicht gerade am Glas sparen.

Bräuchte ich für Tiere auf Safaries ( z.Bsp. in Afrika ) überhaupt ein 500er Zoom ( auf große Distanzen zum Teil Qualitätseinbußen durch Luftflimmern, etc. ) oder würde auch ein 400er Zoom ausreichen ( ist ja an der D500 dann auch immerhin 600 zoom ) ?
Oder sollte man sich beide Objektive anschaffen um flexibel zu sein von unten bis zum großen Zoom ?
...

Das ist immer so : Hast Du zu wenig Brennweite, hilft nur Brennweite - manchmal sind 500mm wenig.
In Afrika hast Du das Geraffel im Auto. Das Gewicht spielt dann keine Rolle.
Willst Du zu Fuß unterwegs sein, wirst Du eine Fußpirsch mit Rangerbegleitung buchen.
Das ist dann so aufregend, da vergisst Du das Gewicht !
 
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Antwort 2 :

Generell ist die Abenteuer- und Tierfotografie viel Vorbereitung :
Welches Viech ist wo und wann und macht dann was und wo ist dann die Sonne ...

Der Rest passiert, oder passiert nicht :
Ich bin gerade zurück und war mit der D500 und dem 200-500mm unterwegs.
Für die Fotografie von Geiern in der Extremadura hätte ich gern mehr als 500mm gehabt.
Auf meiner Weiterfahrt war dann ein Tier auf einer Wiese neben der Strasse verendet und jede Kaufhaus-Taschenknipse hätte gereicht.
Die Geier hatten Hunger und kamen in Scharen in eine Entfernung von ca. 50m - 100m neben die Strasse.
 
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Hallo,
ich würde dir diese Kombi empfehlen:

AF-S 70-200mm VR F4, ist sehr leicht und klein, und mit durchgängiger Lichtstärke F4 sowie neustem VR eine sehr gute Option

Dazu das von dir angesprochene AF-S 200-500mm VR f5.6E dazu, damit wäre einiges abgedeckt.

Eine andere Option wäre, nur das AF-S 70-200mm VR f4 zu nehmen, sowie die Telekonverter TC-14 EIII/TC-17 EII,
damit hättest du eine sehr leichte und gute Kombi mit wenig Einbußen bei der BQ.

Ebenso wäre ein AF-S 70-200mm f2.8 VR II mit den genannten Telekonvertern eine Überlegung wert, sogar mit
dem TC-20 EIII, damit wärst du bei f5.6 Offenblende bei diesem Objektiv, mit 140-400mm Abdeckung (plus dem Extra durch
die DX-Kamera).

VG
Antwort von KAOOS hierhin verschoben
da TO seine Fragen zweimal eingestellt hat
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das 200-500 ist ein grossartiges Objektiv, nur Größe und Gewicht sind nicht optimal. Darum habe ich mich im Tele-Bereich für 2 Objektive entschieden:

70-200 / 4,0 ist klein und leicht, habe ich immer dabei
200-500 / 5,6 nehme ich nur bei Bedarf mit

Beide Objektive sind sehr scharf und haben einen Bildstabilisator. Empfehlen kann ich beide.
 
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Meiner Meinung nach kann man das nicht pauschal beantworten. Das 200-500 ist schon ein Brocken, bei mir würde es nur bei Reisen mit gezielter Tierfotografie mit kommen. Schon mein 80-400 bleibt häufig bei Fernreisen zuhause und ich nehme eher mein 70-200/4.0 und ein 1,4 Konverter mit.
Letztendlich hängt es sehr stark vom Reisestil und der Art des Urlaubs ab.
Bei meinen Afrikareisen hatte ich im Telebereich ein 70-200/2,8 und das 200-400/4,0 an DX mit.
Qualitativ war ich bei einem Test vom 200-500 im Vergleich zu meinem 80-400 enttäuscht, vielleicht hatte ich aber auch eine Gurke erwischt. Ich habe mir dann als leichtes Super-Tele das 500PF gekauft.
Eine andere Frage:
Bist Du mit dem 18-200 zufrieden oder wäre es eine Überlegung wert erst einmal in diesem Bereich upzugraden?
Das 200-500 ist schon vom Anwendungsfall eher limitiert. Ausgenommen das ist wirklich Dein zukünftiges Zielgebiet Deiner Fotografie.

Grüße
Bernd
 
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Beide sind nicht ideal, aber für Deine Kameras gibt es eine ideale Lösung: Die ist das Tamron 100-400mm F/4.5-6.3 Di VC USD. Das Ding habe ich neuwertig für unter 500 Euro mit der optionalen sehr guten Arca-fähigen Stativschelle in der Bucht geschossen, und seither will ich an der D500/D750 keines der von Dir genannten beiden Objektive mehr haben. Das 80-400 habe ich sofort verkauft, weil es dem Tamron nicht das Wasser reichen kann. Das 200-500er habe ich noch, es wird mit Stativ und FTZ an den Z-Kameras genutzt, für Freihand ist es mir einfach zu schwer, auch wenn so damit wegen der guten VR auch freihand hervorragende Bilder gelingen. Das Tamron ist ein absoluter Knaller: Optisch klasse, klein und leicht (ca 1100 g), sehr gute Verwacklungsreduzierung, rasend schneller, treffsicherer AF. Nachteil des Objektivs ist, dass es an Nikon Z-Kameras (noch) nicht funktioniert und auch nicht klar ist, ob Tamron das durch ein Softwareupdate ändern wird/will. Die Fotos in meinem Wildkatzenthread "Wilde Muschis" sind alle mit diesem Objektiv gemacht.

Das entsprechende Sigma 100 - 400 soll, wenn man den vorliegenden Tests glauben darf, noch einen Ticken besser sein, hat allerdings keine Stativschelle.
 
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Hallo Frank,

ich möchte auch mal meinen "Senf" dazu geben. Ich habe beide Objektive. Als ich das 200-500er gekauft habe war klar dass das 80-400 verkauft werden soll. Schnell war klar, es bleibt.

Warum ?

das 80-400 ist kleiner und leichter was auf Wanderunge ein klarer Vorteil ist, wobei natürlich auch das 80-400 kein Leichtgewicht ist. Die Abbildngsleistung des 80-400 finde ich etwas besser. Auch in Verbindung mit einem TC. Letztes Jahr in Alaska hatte ich es dabei und es hat von der Brennweite völlig ausgereicht. Da hätte ich nicht mehr schleppen wollen. Zumal wir sehr viel zu Fuß unterwegs waren. Das erwähnet Tamron wäre auch eine Alternative wenn es um das Gewicht geht. Allerdings mit Blende 6,3 am langen Ende wird es mit einem TC knapp was die Funktion des AF anbelangt. Den Einsatz eines TC würde ich zumindest bei Tierfotografie immer im Hinterkopf behalten.

In Afrika hatte ich noch kein 200-500er. Da hätte ich die 100mm (150 an DX) häufig gerne mehr gehabt. Auf Safari kannst Du nicht genug Brennweite dabei haben. Die Tiere sind i.d.R. sehr scheu. Zumindest wenn Du nicht gerade auf den Massentouri-Routen in den bekannten Parks unterwegs bist sondern abseits solcher Routen. Ich verwende das 200-500er fast ausschließlich an der D7200 (eine D500 habe ich nicht) und finde es eine sehr harmonische Kombination. Aber den ganzen Tag schleppen mchte ich sie nicht.

Das 80-400 ist wetterfester, was ich nicht für so fürchterlich relevant halte. Wenn Regen angesagt ist vverwende ich ohnehin einen Regenschutz an beiden Objektiven.

Wenn Geld keine Rolle spielt kauf beide. Und eine FX gleich dazu. Ich verwende gelegentlich das 80-400 an der d750 und das 200-500 an der D7200. 80-750mm ohne Objetivwechsel ist G.... OK, einen Träger sollte man dann allerdings dabei haben :D
 
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Danke Euch erst einmal bis hierher.

@ Kay : also meinst Du schon, ich sollte alle beide Objektive in Betracht ziehen ? Mir geht es ja auch um die Reisetauglichkeit des 200-500. Aber scheinbar haben es ja doch schon einige mit auf Reisen. Recht hast Du schon - ich habe das eben auch schon sehr oft erlebt. Mal sind die Tiere weiter weg (und man wünscht sich mehr Zoom) und mal sitzen sie nah neben dir. Kann man eben nie vorhersehen. Muß man wahrscheinlich so sehen : was man hat das hat man - für alle Fälle.

@ Kurt und Tom 2001 : ja, das 70-200 F4 wäre vielleicht auch eine Möglichkeit. Lichtstärke wäre auch nicht schlecht und im "Anschluß" dann das 200-500.
Wäre dann die Frage : das 80-400 oder das 70-200 F4. Wenn ich aber mal das 200-500 nicht mit auf Reisen hätte, dann würde ich mit dem 80-400 (als Universal-Zoom) natürlich trotzdem noch mehr Möglichkeiten haben als "nur" die 200. Mit Convertern habe ich noch nicht gearbeitet. Habe allerdings schon häufig beim 70-200 F2.8 mit Converter gelesen, daß es auf jeden Fall Quali-Einbußen gibt ( z.Bsp. Schärfe, etc. ).

@ Bernd : Ja, bei mir würde das 200-500 natürlich auch nur bei Reisen mit gezielter Tierfotografie mitkommen und auch das eventuelle 80-400 wäre natürlich nur bei bestimmten Reisen dabei. Aber das ist ja, glaube ich, gerade der Zweck von Wechselobjektiven, das man sie der jeweiligen Situation anpaßt. Bei einer Städtereise würde ich die "großen" Zoomobjektive nicht mitnehmen, bei einer Afrika-Reise dann schon.
Das 200-500 ist schon wirklich ein Brocken aber Dein 200-400 F4 ist ja auch nicht gerade leicht. Hattest Du in Afrika die 500er Festbrennweite auch mit ? Sollte man bei solchen Reisen nach Afrika schon ein 500er Zoom mitnehen ? Dann würde bei mir schon das 200-500 in Frage kommen. Und dann eventuell das 80-400 als "Universalzoom" wenn man mal nicht die ganz große 500er Brennweite mitnehmen will. Wie bist Du zufrieden mit dem 80-400 ? Du hast auch 80-400 und 200-500 ?
Das 18-200 habe ich als "immerdrauf" Objektiv auf der D7200. Ist für die meißten "normalen" Situationen gut geeignet und sehr flexibel. Natürlich aber auch mit den typischen Quali Einbußen bei so einer großen Spannweite. Aber im großen und ganzen bin ich schon zufrieden mit der Flexibilität. Z.Bsp. in Städten mache ich mit Brennweite 30 ein Foto um gleich danach ein Zoom Bild mit 200 zu machen und 1 Minute später wieder ein Bild mit 50 zu machen und danach eins mit 160, etc.. Ein ständiges wechseln könnte ich mir da nicht vorstellen. Auf der D500 habe ich dann das 10-24 als Superweitwinkel drauf, was sich in Städten sehr gut macht. Ähnliches dann bei Landschaften.
Ein zukünftiges Zielgebiet für das 200-500 gebe es speziell eigentlich nicht - wie z.Bsp. hier zu Hause Vogelfotografie an Seen oder ähnliches im Wald. Es wäre wirklich für Reisen geplant, wo man es speziell brauchen könnte ( z.Bsp. Afrika, ...). Deshalb eben auch die Frage der Reisetauglichkeit und ob man es für z.Bsp. Safaries,etc. auch benötigt.

@ Hans Peter : Ja, von den 100-400 Tamron und Sigma habe ich schon gehört. Laut einigen Tests sollen sie nicht schlecht sein - hatte sie am Anfang meiner Überlegungen auch mit eingeschlossen. Hatte dann aber auch viel gelesen, daß sie Qualitativ doch nicht so gut sein sollen z.Bsp. genüber dem 80-400 ( Tamron nicht scharf im Tele und AF Treffer nicht so genau, Sigma AF Geschwindigkeit nicht so hoch und mit höherer CA, beide müssen mit extra Hardware für die jeweilige Kamera noch konfiguriert werden,...). Deshalb hatte ich sie wieder ausgeschlossen. Die einzigen Argumente wären der niedrige Preis und das Gewicht. Aber halt auch Quali Einbußen. Die habe ich auch schon vereinzelt bei meinem 18-200, bei den Zoom's wollte ich dann eigentlich schon relativ gute Qualität, wennes denn möglich ist. In den höheren Brennweiten merkt man das dann schon eher.

Ist übrigens nächstes Jahr eine Uganda Reise von mir geplant. Dort hat es eben fast alles : Landschaft, Safaries zu Land und Wasser und dann auch die Gorillas im Regenwald.
U.a. dafür suchte ich jetzt eben die größeren Brennweiten. Weitwinkel habe ich ja.
 
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@ Ralf : danke für Deinen "Senf". Ist sehr aufschlußreich. Auch das Du beide Objektive hast und mal berichtest, wie Du damit arbeitest. Scheint man dann doch für solche Sachen eine 500er Brennweite zu brauchen. Und das 80-400 als gelegentliches flexibles "leichteres" "Universalzoom".
Geld spielt natürlich immer eine Rolle und die Sinnfrage stellt sich mir bei solchen Anschaffungen auch immer. Aber wenn man dann solche Reisen macht und dann nur "limitiert" unterwegs ist ärgert man sich dann hinterher wahrscheinlich doch mehr.
 
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In Afrika hatte ich noch kein 500er mit. Das 200-400 habe ich an einer DX (also effektiv 600mm) aus dem Auto raus verwendet, das hat in der Regel in Namibia auch ausgereicht. Manchmal, morgens in der Lodge, am Lookout hätte es auch etwas mehr sein können. Mit Konverter waren die Ergebnisse bei mir nie so richtig zufriedenstellend, da kroppe ich dann lieber.
In Costa Rica kam ich meistens mit dem 80-400 und D800 für Vögel an den Unterkünften recht gut zurecht, in der Wildniss klar zu kurz für Vögel.

In der Regel sind wir bei unseren Fernreisen auch häufig zu Fuß unterwegs. Da wir fast täglich weiter reisen, kann ich schwere Linsen auch nicht einfach in der Unterkunft lassen und muß sie immer mitschleppen. Da überlege ich mir genau was ich wirklich mitnehmen möchte.
Ein anderer Punkt ist immer das Limit an Handgepäck. Habe schon extra leichte Rucksäcke (Mindshift oder ThinkTank), aber die 7-8kg reichen bei mir nie. Deshalb ist das einchecken immer spannend. Ich versuche schon soviel wie möglich in Taschen am Mann zu verstauen, aber mit einem 200-500, 2 Bodies und noch andere Linsen ist das nicht mehr ausreichend.

Das 200-500 wollte ich mir auch mal kaufen, weil alle so von schwärmen. Hatte es mal bestellt und gegen mein 80-400 getestet. Ich war aber mit der Schärfe nicht zufrieden und hätte es nie benutzt, deshalb ist es dann das 500PF geworden, welche ähnlich viel wiegt wie das 70-200/2,8.
Auf Safari hat meiner Meinung nach ein Zoom wegen der teilweise sehr schnell wechselnden Abstände zum Motiv aber unheimlich Vorteile.

Welche Brennweite bei Safaris die richtige ist, hängt sicher auch vom Land und der Tierart ab.
Ich bin auch vor jeder Reise am rätseln, welche Objektive sind am sinnvollsten einzusetzen? was brauche ich wirklich? Wie halte ich möglichst mein Handgepäckgewicht ein? Was bin ich bereit zu schleppen? ....
 
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Tiere auf Safaries ( z.Bsp. in Afrika ) überhaupt ein 500er Zoom
Dort habe ich wirklich sehr gute Erfahrungen mit dem 200-500 an der D500 gemacht.

Seither habe ich es aber wegen seiner Größe nur sehr wenig benutzt.
 
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Beide sind nicht ideal, aber für Deine Kameras gibt es eine ideale Lösung: Die ist das Tamron 100-400mm F/4.5-6.3 Di VC USD.

Im Nachbarforum wurde ein sehr ähnliche Frage diskutiert und der TO dort hat nach seinem Namibia-Urlaub, begeistert von dem Tamron berichtet.
 
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Im Nachbarforum wurde ein sehr ähnliche Frage diskutiert und der TO dort hat nach seinem Namibia-Urlaub, begeistert von dem Tamron berichtet.

Ich hatte ursprünglich das Sigma bestellt, statt dessen das Tamron aus Gewichtsgründen genommen und dann gegen das Nikon in Zahlung gegeben. Aber ich habe keine Vergleichstests gemacht, es war einfach so - und ich bin froh.
 
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Ich hatte in Namibia neben der D500 (und D700) das 80-400 dabei und war damit völlig zufrieden. Es lässt sich handhaben wie ein 2.8/70-200, was ich aber zuhause gelassen hatte. Bei den Gamedrives kommt man doch manchmal ziemlich nahe an die Tiere dran so dass 400mm an DX ausreichen. Auch Vögel sind kein Problem, das ist in Afrika nicht wie in Europa. Ich habe später mal ein 200-500mm ausprobiert, mir ist es zu schwer und würde es nicht mitnehmen (wenn ich es hätte), auch wenn Rainer Martini in Afrika damit sensationelle Aufnahmen gemacht hat.
 
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Ich selber besitze das 70-200 80-400 sowie das 200-500 alles an Fx. Ich war auch einige Jahre lang immerwieder in Afrika unterwegs und hab dort meist das 70-200 oder das 80-400 verwendet. Wobei zu beachten ist das 80-400 af-s wird auch nichtmehr gebaut. Mit ddr Schärfe des 200-500 bin ich zufrieden, die Unschärfen gegenüber einer Festbrennweite sond nur an den Rändern feststellbar. Wenn Du jefoch zu den Gorillas gehst brauchst Du kein Supertele, da ihr da sehr dicht rankommt und das Tele dort dann nicht genutzt werden sollte. Bei normalen Safaries würde ich das 200-500 mitnehmen. Der Stabi und Af sind sehr gut. Aber egal ob versiegelt oder nicht mach immer was über den Tubus. Der feine Sand Afrikas kommt überall rein. Mein 80-400 musste schon mehrfach vom Service wegen Sandpartikeln zerlegt und geteinigt werden. Von der Konverterverwendung halte ich selber nicht viel, da ich auf Safarie die Linse nicht vom Body trenne, wegen dem Staub. Das Gewicht spielt keine zu grosse Rolle daran hab ich micht mittlerweilen gewöhnt.
 
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Wenn zu zwei sehr guten DX-Kameras schon ein 10-24mm und ein 18-200mm da sind, würde ich das 200-500/5.6 empfehlen. Es macht an der D500 eine sehr gute Figur, und es hat ein erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis, gerade im Moment, wo man noch einen Sofort-Rabatt bekommt. Im Vergleich zum AF-S 80-400 ist es etwas weniger wertig verarbeitet und der AF ist langsamer, dafür aber sehr treffsicher. Bei der Abbildungsqualität am langen Ende würde ich das 200-500 als dem 80-400 überlegen bezeichnen. Mit der Ausrüstung bist Du - auch für Afrika - sehr gut ausgestattet. Das 200-500 würde ich immer an der D500 lassen und an der D7200 in der Regel das 18-200mm angesetzt haben. Für Sonnenauf- und -untergänge oder sonstige Landschaftsaufnahmen mit viel Himmel kann man dann das 18-200 gegen das 10-24mm tauschen.
 
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Hallo miteinander,

danke wieder für Eure wetvollen Erfahrungen und Tips.
Werde auch versuchen gegen den Sand "anzukämpfen" und die Objektive so gut es geht zu schützen. Deshalb wollte ich auch ungern während der Safaries anfangen die Objektive zu wechseln. Es sollte dann schon je nach Einsatz das jeweilige drauf sein ( nur welches ???? ).
Mittlerweile steht es ja ca. 50-50, je für das 80-400 bzw. das 200-500. Verlockend natürlich die jetzige cash back Aktion für das 200-500, das 80-400 ist leider nicht dabei.
Spiele eben mangels Entscheidung immer noch mit dem Gedanken beide Objektive zu holen und dann evtl. auch mitzunehmen. Wobei dann natürlich der Handgepäck Aspekt berücksichtigt weden muß - einen Fotorucksack muß ich mir dann so oder so noch kaufen, hatte bis jetzt nur eine Umhängetasche. Tragen würde ich sie schon - wer was gutes möchte muß auch manchmal dafür leiden :) Beide Objektive haben für mich starke Argumente.
Viele von Euch waren ja schon in Afrika und hatten "nur" das 80-400 dabei und es reichte auch ( sogar manche an FX ), einige hätten aber auch bei manchen Situatuionen gerne noch die 100 mehr gehabt. Vielleicht hätten aber auch einige von Euch damals das 200-500 mitgenommen, wenn es das damals schon gegeben hätte. Es ist also wirklich schwer und man kann natürlich auch keine Situation vorhersagen.
@ Bernd und anseladams : vielleicht ist Eure Kombi gut
@ SKpage und Christian : vielleicht aber auch Eure Kombi

Werde noch etwas weiter grübeln...
 
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