Nikon 40mm f/2.0 Z vorgestellt

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pulsedriver

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Bis 1:2 - da würden Canon oder Tokina schon Makro dran schreiben.
Edit: Falsch gelesen, 1:2 ist nur die Lichtstärke.


170g, das passt gut.
299$, sehr schön günstig.

Hätte ich eine Z, könnte ich es mir gut vorstellen. z.B. mit dem Laowa 14mm und einem Ai 24mm unten und oben einem leichteren 70-200 (180) Tele.
 
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Ich habe einen HB-3 Clone aus Metall für 9€ auf Ebay gekauft und finde dass sie gut passt.

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4peterse kommentierte
Ja richtig: sollte "HN-3" heißen
 
black&white
black&white kommentierte


Das hatte ich mir schon gedacht, da die HB-3 zum AF-D 24-50 gehört (62mm Filterdurchmesser) und "B" und "N" auf der Tastatur nebeneinander liegen. 62mm, das kann nicht passen ...
 
Stefan M.
Stefan M. kommentierte
Eine Gummi-Faltblende a' la HR-1 passt auch und nimmt weniger Platz weg... ;)
 
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4peterse kommentierte
Die aber wieder für 50mm gedacht ist
 
freedolin
freedolin kommentierte
Ich vermute, dass die kleine Kuppelgeli für das gerade angekündigte Voigtländer 90/2.8 SL II ebenfalls passen könnte. Den Bildern nach wird die auch nur ins Filtergewinde geschraubt, und die Nikon-Version des Voigtländers hat ja auch 52mm-Gewinde. Bleibt die Frage, ob sie zu Vignettierungen führen würde. Der Bildwinkel des SL II ist natürlich enger, dafür die Frontlinse deutlich grösser. In Summe könnte sich das als kompakteste Geli für das Z 40 gerade so ausgehen.
 
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M
matthiasgt kommentierte
stimmt, dafür gibt es (noch) das 40mm 2.8 DX micro, welches ich hin und wieder sehr gern einsetze, aber dann bisweilen in der Bearbeitung tatsächlich die Schärfe rausnehmen muss. Jedenfalls ist es sehr gut brauchbar auch über den Verwendungszweck makro hinaus. An einer D850/Z7 im DX-Modus hätte man damit ein handliches Objektiv und noch genug Auflösung übrig, wenn man als "Aufsteiger" nicht gleich neu kaufen will/kann 🤫
 
So, i'm back. War gerade draussen auf einem kleinen Testshoot mit Andrea und Renate. Nach allem was ich bisher auf meinem Bildschirm gesehen habe, bin ich sehr zufrieden mit der Z 40mm. Ich sehe keine eklatanten Unterschiede zwischen diesem und dem Z 35mm, die mich stören würden. Die Brennweite finde ich klasse. Das 50er war mir immer ein bißchen zu eng, das 35er immer einen Ticken zu weit. 40mm liegen mir sehr.
Damit ihr euch auch einen Eindruck machen könnt, hänge ich ein paar Bilder an. Ich habe versucht, Schärfeverläufe, Gegenlicht usw mit reinzubringen.
Die Fotos sind alle in LR nach meinem Portrait-Standardpreset bearbeitet. Ich will ja sehen, was man rausholen kann.

#1

Nikon Z 40mm Test 5

by Juergen Kuprat, auf Flickr

#2

Nikon Z 40mm Test 7

by Juergen Kuprat, auf Flickr

#3

Nikon Z 40mm Test 1

by Juergen Kuprat, auf Flickr

#4

Nikon Z 40mm Test 4

by Juergen Kuprat, auf Flickr

#5

Nikon Z 40mm Test 3

by Juergen Kuprat, auf Flickr

#6

Nikon Z 40mm Test 6

by Juergen Kuprat, auf Flickr

#7

Nikon Z 40mm Test 2

by Juergen Kuprat, auf Flickr
 
4 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Sehr schön. Wer's kann, der kann's. (y)(y) (y)
 
G
Gianty kommentierte
Sehr schön und wie zu erwarten hat es eine sehr ordentliche Abbildungsleistung. Warum es immer wieder mit Premiumlinsen verglichen wird erschließt sich mir nicht.

Zeige später noch, dass auch eine Premiumlinse im obersten Preissegment je nach Lichteinfall Lens Flare erzeugt.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
tolles P/L Verhältnis wenn man es gekonnt verwendet!
Schade dass bei uns "Street" wegen DGSVO sozusagen tot ist ...
 
hooky69
hooky69 kommentierte
Die Freistellung gefällt mir, doch gerade wenn man auf deiner Flickr-Seite weiterklickt, dann fällt mir sofort auf, dass die 35er Fotos ein ganzes Stück klarer wirken, was aber natürlich auch von der Bearbeitung kommen kann. Die Schärfe kann ich nicht so recht beurteilen. Sieht offen scharf aus (Bild#2), doch auch auf Flickr sind die Bilder zur Beurteilung leider noch zu klein. Den 40mm Brennweiten-Vorzug kann ich aber sehr gut nachvollziehen. Viel Spaß weiterhin mit dem Glas, bin gespannt was du zukünftig letztlich priorisieren wirst.
 
Im blauen Forum hat sich jemand die Mühe gemacht, das Nikon Z 40mm mit dem Sigma 40 F1.4 ART an FTZ an einer Z5 zu vergleichen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2081766
Man sieht dort anhand seiner Bildbeispiele, dass das allerdings auch phänomenale ART Objektiv bildqualitativ erwartungsgemäß zumeist zumindest leichte Vorteile hat, manchmal auch etwas ausgeprägter, in manchen Beispielen sieht man allerdings kaum einen Unterschied. Alles in allem macht das kleine "Z" eine recht gute Figur wie ich finde. Und Stichwort "Klein", der Größenvergleich spricht diesbezüglich Bände und macht es umso schwerer, diesem neuen Nikon Schätzchen etwaige kleinere Defizite nicht zu verzeihen und es nicht zu mögen:

 
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Die Bildbeispiele zeigen, dass das Z40 sehr brauchbar ist keine auffälligen Schwächen hat.

Als kleines Immerdrauf und für Street ideal. Auch an einer APS-C Kamera sicherlich gut nutzbar und mit Anfangsblende 2.0 auch bei weniger Licht im Pub einsetzbar. Wer sonst mit einem 24-70/2.8 rumläuft, wird sich über die Leichtigkeit und etwas mehr Lichtstärke freuen.
 
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digitalkamera.de hat das Objektiv getestet. Den vollständigen Test muss man aktuell für 0,59€ kaufen. Ich gehe davon aus, dass es in ca. 14 Tagen auch einen kompletten Test (Text), wie z.B. zum Z 35mm S, bei digitalkamera.de geben wird.

"Das Nikon Z 40 mm F2.0 zeigt zwischen F2 und F5,6 einen deutlichen Fokusshift beim Abblenden, weshalb es bei Arbeitsblende fokussiert werden sollte. Dann ist die Auflösung selbst an der Nikon Z 7II mit ihrem 46-Megapixel-Sensor ab Offenblende gut, wenn auch mit etwas hohen Randabfall. Bei F5,6 erreicht die kleine Festbrennweite sowohl im Bildzentrum als auch am Bildrand ihre höchste Auflösung."

 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Der Phasen AF bei DSLR arbeitet mit einem eigenen Strahlengang und eigenen Sensoren im Kameraboden und funktioniert bei Blenden kleiner als (?) überhaupt nicht mehr. Das hat mit der Lichtmenge nicht so viel zu tun.

Das Problem kennt die z überhaupt nicht. Ich würde stark vermuten dass auch die Konkurrenz mit Arbeitsblende fokussiert.

Bei Movie geht es ja gar nicht anders, da muss ja mit AB fokussiert werden.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Was heißt das? Dass der AF der DSLMs unabhängig von der Lichtmenge arbeitet? Das kann rein physikalisch schon nicht stimmen.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Dass der AF der DSLM auch mit wenig Licht auskommt. Lichtwert -4,5 bei Blende 2 und ISO100 schreibt Tom Hogan.
 
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BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Ja, aber er ist genauso von der Lichtmenge abhängig. Dies wird genauso kritisch bei (sehr) wenig Licht, auch wenn vielleicht die Schwelle niedriger liegt als beim Phasen-AF der DSLRs.
 
P
phlogiston kommentierte
Stimmt (wenn ich deine kryptische Äußerung [Au weiha - wohl: auweia i.S.v. oh weh?]richtig interpretiere). Die AB wird bei allen Modi verwendet - habe das nachgeprüft (man konnte es auch wohl nachlesen, aber testen ging schneller ;))
 
Ich denke, wenn digitalkamera.de in 2-3 Wochen einen ausführlichen Test auf seiner Seite veröffentlicht, werden wir dazu ein paar Erläuterungen bekommen. Von Freedolin dem Nikon Tester von OpticalLimits gibt es auch schon erste Bilder mit dem Objektiv im Netz. Bin gespannt auf seinen Test.
 
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Ja, natürlich. Manuell. Das M in PSAM. Fällt einem natürlich nicht ein, wenn man nur die Automatikmodi benutzt.
Ich meine schon mit AF. Geht das dann mit AF und Arbeitsblende? Wenn ich Dich richtig verstehe ja, aber nur im Manuellen Belichtungsmodi?
Hängt ja auch normalerweise nicht miteinander zusammen. Man kann ja Manuell die Belichtung messen mit Offenblende - und das macht man ja auch so normalerweise.
Ich fragte vor allem nach einer Funktion, die in allen Belichtungsmodi die Arbeitsblende hält - sozusagen eine dauerhafte "Abblendtste".

Aber seien wir doch mal ehrlich: Arbeitsblendenmessung in heutigen Zeiten... :dizzy:

Grüße - Bernhard
 
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1 Kommentar
P
phlogiston kommentierte
Ich habe noch mal nachgeschaut - d.h.: von vorne ins Objektiv geschaut - bei allen Automatikmodi wird bis F5.6 mit Arbeitsblende gemessen - bei Auto und P fiel es mir nur nicht auf, weil die Kamera - erst recht bei Auto-Iso - die Blende immer so weit aufreißt wie möglich.

Es ist also unnötig, M zu verwenden - die Kamera misst bis F5.6 immer mit Arbeitsblende und bei noch kleinerer Blende dürfte der Fokusshift - falls überhaupt vorhanden (ich weiß nicht _wie_ das überhaupt gemessen wurde) nicht ins Gewicht fallen.
Wenn die Messung mit der Kamera erfolgte, weiß ich nicht, wie gemessen wurde (vielleicht per AF-L bei Offenblende gemessen und festgelegt und dann bei Blende 5.6 (z.B.) fotografiert? Das wäre nicht sehr realistisch...), wenn das Objektiv dagegen auf eine optische Bank geschnallt wurde, dann war die Blende aber nicht veränderbar - das ganze ist mir im Augenblick ein Rätsel.
 
Ich denke mal, wenn bei Offenblende die Entfernung gemessen wird, dann ist bei Abblenden die sich leicht verschiebende Schärfenebene immer noch im mit der Abblendung weiter wachsenden Schärfentiefebereich.
Das mag vielleicht für größere Objektentfernungen so sein, aber bei Makro/Nahaufnahmen kann es durchaus kritisch sein.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Kleiner simpler Test mit meiner Z6 und Z50 jeweils mit dem 1.8/50 mm :

Schaue ich von vorne ins Objektiv und verändere die Blende, dann schliesst sich diese bis max. 5.6 und nicht weiter. Bei Auslösung ändert sich nichts mehr. Gehe ich über 5.6, dann schliesst die Blende erst bei Auslösung auf den eingestellten Wert (z. B. 11).

Daraus schliesse ich, dass bis max. 5.6 mit Arbeitsblende fokussiert wird, darüber hinaus ebenfalls mit 5.6. Das heisst für mich aber auch, dass die Fokusshift-Diskussion sinnlos ist, da bei kleinen Blendenzahlen eh mit Arbeitsblende fokussiert wird und bei grossen Blendenzahlen > 5.6 der Fokusshift keine Rolle mehr spielt.

Hans Jörg

P. S. Der Phasen-AF bei DSLR arbeitet meines Wissens konstant bei äquivalent 5.6 (Beuteltier?)
 
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1 Kommentar
T
Tom.S kommentierte
Der Phasen-AF arbeitet nicht konstant bei Blende 5,6. Da ändert sich auch nicht die Helligkeit am AF-Sensor sondern die Größe der beleuchteten Fläche.
 
Hast Du eine Idee wie die Tester dann den Fokusshift zwischen F 2,0 und 5,6 bemerken konnten?

Zu den DSLR: Wie soll das gehen mit dem konstanten Wert? Das Licht wird doch erst nach dem Objektiv und deren Blende zum Phasendetektor ausgekoppelt. Wird dann das Licht absichtlich nach dem Objektiv und vor dem Detektor abgedimmt um so viele Lichtwerte, um die das Objektiv weiter offen ist als bei 5,6?

Grüße - Bernhard
 
T
Tom.S kommentierte


Aber mit unterschiedlichen Auswirkungen im Hinblick auf den AF. Bei DSLR bleibt der Lichtfleck unabhängig von der Blende immer gleich hell, er verändert nur die Größe. Bei DSLM wo sich der AF am Aufnahmesensor befindet, bleibt die ausgeleuchtete Fläche konstant groß (genau so wie beim fotografieren) aber die Helligkeit nimmt ab.

Aber vielleicht sollte dafür ein eigener Thread aufgemacht werden.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Danke! In beiden Fällen also eine physikalische Abhängigkeit von der tatsächlichen Lichtmenge.
Für mich hat sich das erstmal so angehört, als ob bei den DSLM der AF vom Licht unabhängig wäre. Komisch kommt mir hier trotzdem vor, dass hier durch die Arbeitsblendenmessung bis 5,6 immer Licht verschenkt wird, auch oder vor allem wenn das Licht Mangelware ist.
 
P
phlogiston kommentierte

Doch. Je kleiner die Blendenöffnung desto kleiner die beleuchtete Fläche am AF-Sensor.


Das würde ja bedeuten: je größer die Blendenstufe, desto stärker die Vignettierung. Das Gegenteil ist aber der Fall bei den Tests, an die ich mich so erinnere: da hat man bei Offenblende die größte Vignettierung.
 
T
Tom.S kommentierte


Es geht um den AF Sensor bei DSLR und nicht um den Aufnahmesensor.
 
P
phlogiston kommentierte
I stand corrected, das Thema ist dann wirklich einen eigenen Thread wert...
 
Schaue ich von vorne ins Objektiv und verändere die Blende, dann schliesst sich diese bis max. 5.6 und nicht weiter. Bei Auslösung ändert sich nichts mehr. Gehe ich über 5.6, dann schliesst die Blende erst bei Auslösung auf den eingestellten Wert (z. B. 11).
Noch 'ne Frage:
Ist das bei allen Belichtungsmodi so? Variiert die physikalische Blende im Objektiv auch bei Blendenautomatik und Programmautomatik (automatisch) mit sich änderndem Licht?
Oder gilt das nur für A und M wo die Blende ja von Hand fix voreingestellt wird?

Grüße - Bernhard
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ich habe jetzt extra noch mal gesucht.

Arbeitsblendenmessung ist der Standard.
Bei Foto zwischen Offenblende und F5,6
Bei Video immer.

Man kann von 5,6 weiter abblenden wenn man sich das Kommando auf eine Taste legt.

Es gibt keinen Weg Offenblendenmessung zu erzwingen. (Ausser man stellt die Offenblende ein.)
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Zitat:
"Das Nikon Z 40 mm F2.0 zeigt zwischen F2 und F5,6 einen deutlichen Fokusshift beim Abblenden, weshalb es bei Arbeitsblende fokussiert werden sollte."

Jetzt fällt mir folgendes dazu ein:
Das könnte aber auch bedeuten, dass der Fokusshift bei größeren Blendenwerten als 5,6 auftritt und die Tester mit dem Bereich 2,0....5,6 genau nur das Meßverhalten der Kamera meinten, wo sie beim Messen die Blende ändert.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Na ja gut, am kann natürlich bei Blede 2 fokussieren dann die Blende verstellen und ohne nochmal zu fokussieren auslösen.


Ist aber sehr irrelevant weil es in der Praxis so gut wie nie passiert.
Ja, bei Blenden-Bracketing muss man vielleicht aufpassen.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Oh, danke! Genau nach dieser Möglichkeit habe ich gefragt.
Wie geht das normalerweise in der Praxis? Auslöser halb drücken, dann fokussiert die Kamera, Auslöser halb gedrückt halten, Blende verstellen und Auslöser durchdrücken? Geht aber dann nur bei Single-AF, oder?
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ich habe den AF immer nur auf dem AF/AE-Lock Knopf und nicht auf dem Auslöser.
Ist meine Standardeinstellung.
Damit ist das dann ganz einfach.
 
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