Nikon 1 AW1

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AW: Nikon 1 AW

eben nicht
das bajonett selbst is ja nicht dicht
die abdichtung erfolgt ein stück abseits davon zwischen gehäuse der cam und gehäuse des objektivs

cameraflange.jpg


das is die primitievste und billigste abdichtung die du machen kannst

Das ist nicht billig und primitiv, sondern Stand der Technik.
Dichtring auf/in Edelstahlplatte (mind. verchromtes Messing), die selber wieder zum Chassis hin gedichtet ist.
 
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AW: Nikon 1 AW

Das ist nicht billig und primitiv, sondern Stand der Technik.

das schließt sich ja nicht aus
und klar sind sie stand der technik
sie funktioniern ja auch tadellos
billig und primitiv sind sie aber trotzdem

du hast übrigens sicher bereits dinger zuhause die das selbe dichtungs-konzept für ähnliche drücke verwenden und einen spott kosten ;)

Dichtring auf/in Edelstahlplatte (mind. verchromtes Messing), die selber wieder zum Chassis hin gedichtet ist.

wo is da edelstahl?
alles was ich da beim oring seh is (höchst warscheinlich) schwazr eloxiertes alu
 
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AW: Nikon 1 AW

[MENTION=10861]smashIt[/MENTION]
.....das schließt sich ja nicht aus
und klar sind sie stand der technik
sie funktioniern ja auch tadellos
billig und primitiv sind sie aber trotzdem

du hast übrigens sicher bereits dinger zuhause die das selbe dichtungs-konzept für ähnliche drücke verwenden und einen spott kosten ;)



Ich habe jahrelang Dichtungssysteme konstruktiv festgelegt, für ähnliche Drücke und ganz viel höher :~)


[MENTION=10861]smashIt[/MENTION]
....wo is da edelstahl?
alles was ich da beim oring seh is (höchst warscheinlich) schwazr eloxiertes alu

Das Bajonett ist mit Sicherheit nicht schwarz eloxiertes Alu, sondern Edelstahl, oder verchromtes Messing, der Dichtring ist schwarz
 
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AW: Nikon 1 AW

Ich habe jahrelang Dichtungssysteme konstruktiv festgelegt, für ähnliche Drücke und ganz viel höher :~)

na dann sind dir die konstruktiven vorgaben durch den o-ring hersteller sicher bekannt
zumindest in meinem simrit katalog stehn sämtliche oberflächen, winkel, und durchmesser samt toleranzen drinnen ;)

der Dichtring ist schwarz

entweder hast du nen knick in der optik oder ich
aber ich hätte gesagt der o-ring is das graue teil ;)
 
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AW: Nikon 1 AW

smashIt
....na dann sind dir die konstruktiven vorgaben durch den o-ring hersteller sicher bekannt
zumindest in meinem simrit katalog stehn sämtliche oberflächen, winkel, und durchmesser samt toleranzen drinnen ;)

Du brauchst mir definitiv keine Kataloge bezüglich Dichtungstechnik anbieten ;)

smashIt
entweder hast du nen knick in der optik oder ich
aber ich hätte gesagt der o-ring is das graue teil ;)[/QUOTE]

Es ist doch ganz eindeutig ersichtlich, dass das angeschraubte Bajonett aus Metall gefertigt ist und das besteht nicht aus Alu und auch nicht aus Kuststoff.
Der schwarze Ring am Bajonett Außenbereich sieht nach Dichtring aus, was der äußere graue Ring darstellt, kann ich aus dem Bild nicht ersehen.
In aller Regel sind Dichtringe schwarz, Außnahmen bestätigen die Regel.
Es könnte aber auch eine Verbundkonstruktion (2-teilig) sein, denn das Bajonett muss ja leicht austauschbar sein, der äußere schwarze Ring bleibt dann stehen und hat mit dem eigentlichen Bajonett nichts zu tun.

Wenn dem so wäre, hätten wir es mit einem separaten, getrennten Halte-und Dichtungssystem zu tun.
Der äußere Dichtungsring ist zum Chassis hin gedichtet, das Bajonett hat mit dem Dichtungssystem nichts am Hut, ist also so, wie bei den "normalen" N1 Cams ausgeführt.
 
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AW: Nikon 1 AW

Eine Nikon will nach einer Stunde aus dem Wasser, warum? Wenn eine Stunde dicht, dann sollte sie es ja auch länger aushalten :nixweiss:

Oder auch etwas Tiefer :D

Keineswegs.
Übrigens wird in Wirklichkeit bei Geräten nicht Wassertiefe getestet, sondern Druck.
Die Angaben in Wassertiefe beruhen auf Annahmen in welchen Tiefen welcher Druck herrscht.

Der Zeitfaktor spielt in Dichtigigkeit eine grosse Rolle.
Ein Gerät vermag durchaus eine gewisse Tiefe erreichen, doch durch anhaltenden Druck vermag Wasser die Dichtungen "durchbrechen".

Bei professionellen Tauchgeräten (so vermute ich mal) wir dies bestimmt mit einer gewissen Sorgfalt/Seriösität getestet.

Die Kameraindustrie hat Dichigkeit nun als werbewirksames Feauture entdeckt.
Doch selbst wenn (wie in diesem Fall) konkrete Angaben zur Tauglichkeit gemacht werden, sind diese mit vorsicht zu geniessen.

Bei Uhren ist diese Thematik von grosser Bedeutung. Aber auch da lassen sich leider Viele von den Angaben irreführen. Dabei sind die Angaben quasi standardisiert.
So etwa werden die Bezeichnngen auch klar deklariert.

"Wasserfest/Waterproof" (erste Stufe) meint nicht etwa tatsächlich "wasserfest", sondern lediglich "Sprizwasserfest". Also genug für gelegentliche Wasserspritzer.
Dies entspricht etwa der in der Kameraindustrie verwendetem "Wetterfest".

30m meint nicht 30 Meter Wassertiefe sondern sind 3 Bar und ist leicht dichter als "Wasserfest". Unter die Dusche damit ist nicht garantieschädigend, aber immerhin bereits ein Risiko.
50m ist schon mal duschfest, starker, unablässiger Regen usw.

Wirklich tauchfest beginnt erst ab "100m", gemeint sind abder wenige Meter unter Wasser.
Und erst "200m" sind dann wirklich tauchfähig und so ab "500m" ist's eine richgige Taucheruhr.
Manche Hersteller geben die Dichtigkeit korrekterweise auch in den gemessenen bar an.

Doch selbst die dichtesten Uhren sind sind nicht ewig wasserdicht. Irgendwann "druchbrechen" auch ihre Dichtungen.
Kamera haben zu Uhren immerhin den Vorteil dass ihre Dichtungen grösser Dimensioniert werden können, aber den Nachteil dass bewegliche Teile quasi mitgeschützt werden müssen. Sei das zB ein Auslöser, Fokusierring usw.

Ein weiter limitierender Faktor solcher gedichteter Geräte ist der jeweilige Zustand der Dichtungen. Eine Dichtung die stunden -oder gar tagelang in grosser Hitze bei ausgeprägter Trockenheit ausharren musste und dann plötzlich in's tiefe Wasser kommt, muss wirklich sehr strapazierfähig sein.
Dichtungen können auch altern und quasi durch lange Stunden im Druck "abnutzen". Spröde Dichtungen können den Gerötetod bedeuten.

Nun fragt sich also, was die von Nikon angegebe Tiefenangabe wirklich bedeutet.
Darf man sie effektiv übertragen oder verhält es sich eher wie bei Uhren?
Die angegeben Kombination 15m & 1Stunde lässt mich vermuten, dass viel her eine Regenkamera als Tauchkamera gemeint ist.
 
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Dichtringe kenne ich in allen Farben, schwarz, grau, gelb, blau, rot, grün.

Für meine Funtauchgänge nehme ich Uhren ab 1000m (ca. 100bar) wasserdicht. Diese kommen alle zwei Jahre in die Dichtringrevision.
Habe auch noch eine Uhr mit 12000m (ca. 1200bar) geprüfter Dichtigkeit, da verzweifelt mein Uhrmacher wenn ich Dichtigkeitstest verlange ;-)
Bei meinen Tauchgängen haben schon mehrere 100m und 200m Uhren nicht überlebt ;-)


Im Job gebe ich Garantie auf Dicht bis 15 Jahren ;-)
 
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AW: Nikon 1 AW

Für uns Taucher leider nur eine halbe Lösung, das ist schade.
Zum Schnorcheln wird's langen, aber leider keine Unterwasser-Kamera,
was ein größerer Wurf gewesen wäre. Da lehnt man sich wohl eher
an den Mainstream und macht Umsatz anstatt zu Ende zu denken.
Wenn man bei Nikon entsprechenden Umsatz macht, dann hat man bereits zu Ende gedacht, zumindest aus Sicht des Herstellers.

Ein Gehäuse mit einer Druckfestigkeit bis 100 m Tauchtiefe müsste deutlich mehr aushalten als den statischen Druck von 10 bar; gerade einem Taucher muss man wohl nicht erläutern, dass bei Bewegungen unter Wasser Spitzenbelastungen entstehen, die sehr weit über die o. g. 10 bar hinausgehen. Dazu kommt, dass Dichtungen altern und verspröden, dass sich Staub oder Schmutz an den abgedichteten Stellen anlagern und damit die Dichtheit des gesamten Systems gefährden können. Die Bedeutung von Angaben wie "wasserdicht bis xxx m" hat der Kollege Fernauslöser ja schon sehr ausführlich und zutreffend dargelegt.

Und da wäre halt die Frage: welcher normale Mensch, der für den Urlaub am Meer oder den Besuch im Schwimmbad eine "Fun-Kamera" haben will, sollte die Nikon 1 AW (AW steht für "All Weather", nicht für "unendliche Tauchtiefe", das legt eher eine Kamera für den Einsatz in feuchten und/oder staubigen Umgebungen denn inmitten des nassen Elements nahe) noch kaufen wollen oder können, wenn sie eine Profikamera für Taucher wäre? :confused:

Sie wäre dann nämlich erheblich größer, schwerer und teurer als für die von Dir als "Mainstream" bezeichnete Kundengruppe erforderlich und sinnvoll. Von den Objektiven dazu wollen wir erst gar nicht reden, auch die würden gewichts-, größen- und preismäßig deutlich zulegen müssen, um auf einer Profitaucherkamera eingesetzt werden zu können.
 
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AW: Nikon 1 AW

(...)
Ein Gehäuse mit einer Druckfestigkeit bis 100 m Tauchtiefe müsste deutlich mehr aushalten als den statischen Druck von 10 bar; gerade einem Taucher muss man wohl nicht erläutern, dass bei Bewegungen unter Wasser Spitzenbelastungen entstehen, die sehr weit über die o. g. 10 bar hinausgehen. (...)

Was für Bewegungen machst Du unter Wasser, die mehr als 10Bar Druck erzeugen??? (Es sind übrigens bei 100m Tauchtiefe 11 Bar Gesamtdruck!)
 
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AW: Nikon 1 AW

Wermutstropfen: bis zu 15 Meter Wassertiefe, 1 Stunde. für einen "echten" Taucher scheidet sie damit aus. schade!

Eine Nikon will nach einer Stunde aus dem Wasser, warum? Wenn eine Stunde dicht, dann sollte sie es ja auch länger aushalten :nixweiss:

hoffentlich gilt die eine stunde nur bei maximaler tiefe
sonst kannst sie ja nicht mal zum schwimmen mitnehmen...

Das mit der Stunde halte ich nur für eine Art "Versicherung" von Nikon. Das ist m.E. die Zeit,
die die Kamera unter allen Umständen auf jeden Fall dicht halten sollte. Ich hatte mal mit der
AW100 eine Art "Dauertest" zu dem Thema gemacht, für die ist auch maximal eine Stunde
angegeben. Hier der Link zum Bericht: *klick*


 
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Hi, ich habe die Kamera heute in der Hand gehabt. Der graue Ring scheint wohl wirklich der Dichtring zu sein. Ansonsten ist die Kamera etwas größer als die V1, zumindest wirkt sie so. Auf den ersten Blick machte sie einen sehr ordentlichen Eindruck. Bilder habe ich leider keine machen können.
 
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Wäre was für meine Schwester, die tendiert in letzter Zeit dazu Elektrogeräte mit Getränken zu überschütten:dizzy:.
 
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Weiss jemand zufällig, ob - auch angesichts des kommenden "leistungsstarken Blitzes - die AW1 entfesseltes Blitzen ermöglicht ?
 
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AW: Nikon 1 AW

Und erst "200m" sind dann wirklich tauchfähig und so ab "500m" ist's eine richgige Taucheruhr.

Ein Großteil der in Taucherkreisen verbreiteten Modelle sind "200m" Uhren und die reichen auch für die normale Sporttaucherei (wo man inzwischen selten unter 40m taucht) absolut aus und bietet noch viel Reserve bei spontanen Druckerhöhungen im Tauchbetrieb. Daher sind das auch für mich "richtige Taucheruhren".
Für Tech/Tief/Berufstaucher oder für die, die zum Präsentieren an der Bar eine ganz besonders tiefentaugliche Uhr brauchen, gibts dann spezielle und höherwertige Uhren.

Um den Bogen zurück zur Kamera zu spannen: Für mich ist die neue Nikon wegen der begrenzten Tiefentauchlichkeit zwar uninteressant aber ich halte es durchaus für möglich, dass ein Nachfolgemodell dann bis z.B. 50m geeignet ist und dann wird es für einige Taucher vielleicht interessant (wenn es dann noch eine passende Lichtquelle gibt). Wobei ich mich nachwievor mehr mit dem Gedanken einer Kamera in einem schützenden Gehäuse anfreunden kann, als eine solche "nackte" wasserdichte Kamera bei hohem Wellengang gegen die Bootsleiter zu dengeln...

Ich frage mich auch, ob diese Kamera bei engagierten Schorchlern nicht vielleicht an ihre Grenzen kommen kann. Ich tauche da gerne mal auf 6-8 Meter ab und das sehr häufig hintereinander und das sind dann immer ganz schön schnelle und recht beachtliche Druckschwankungen. Auch hier wäre mir z.Z. ein kleines Gehäuse mit mehr Reserven lieber.

Gruß
Heiko
 
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Obwohl ich kein Taucher bin, hat diese Kamera sofort den "Willhabenreflex" ausgelöst.
Warum? Weil ich öfters auch im Regen fotografiere. Meine D600 mit "Profizoom" hält das aus, meine Sony RX100 nicht.
Im Winterurlaub auf der Schipiste kann einmal die Kamera in den Schnee fallen. Ich schlepe nicht immer die D600 mit, die überlebt das auch, wieder ordentliches Objektiv vorne dran vorausgesetzt, aber keine Kompakte (ausser der AW 110 etc).
Strandurlaub, ich fürchte immer den Sand wie der Teufel das WEihwasser. Eine Fuji musste schon dran glauben weil der Sand den Objektivmechansimus zerstörte, eine DSLR reagiert trotz Dichtungen auch nicht wirklich gut auf Sand.
Beim Baden in der Meeresbrandung mus man nicht fürchten, dass die Kamera ins Wasser fällt....

Für mich ist die AW1 eine echte Bereicherung. Einzig die Objektivpalette verstehe ich nicht ganz. Lohnt sich das 10mm? Ein mm weniger Brennweite (OK 2,7mm KB äqui, ist aber auch nicht die WElt. Mangels WW-Zoom hatte ich einmal mein altes 24mm Objektiv zum 28-70mm mit, und wechselte einmal in 4 Tagen das Objektiv, weil mir das für den etwas grösseren Bildwinkel zu mühsam war), und 2/3 mehr Offenblende ist auch nicht das was ich mir von einem 2. Objektiv erwarte. Da gäbe es einige Kandidaten in der Nikkor 1-Palette die zum 11-27,5mm lohnender wären.

Trotzdem juckt es mich in den fingern die AW1 nächsten Sommer zum Strandurlaub anzuschaffen.
 
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Für mich ist die AW1 eine echte Bereicherung. Einzig die Objektivpalette verstehe ich nicht ganz. Lohnt sich das 10mm? Ein mm weniger Brennweite (OK 2,7mm KB äqui, ist aber auch nicht die WElt. Mangels WW-Zoom hatte ich einmal mein altes 24mm Objektiv zum 28-70mm mit, und wechselte einmal in 4 Tagen das Objektiv, weil mir das für den etwas grösseren Bildwinkel zu mühsam war), und 2/3 mehr Offenblende ist auch nicht das was ich mir von einem 2. Objektiv erwarte. Da gäbe es einige Kandidaten in der Nikkor 1-Palette die zum 11-27,5mm lohnender wären.

Ich vermute mal, dass es noch das ein oder andere Objektiv aus der aktuellen, normalen 1er Linie als AW Version geben wird, wenn die Nachfrage stimmt. Interssantester Kandidat wäre sicherlich das WW-Zoom...
 
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