Nikkormat FT2 für mich sinnvoll?

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andreas2402

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Hallo zusammen,

ich möchte mich in Zukunft stärker mit der Fotographie an sich beschäftigen und plane daher die Anschaffung einer Kamera, die möglichst wenig "Schnick-Schnack" mitbringt und dazu robust ist. Für Schnappschüsse habe ich eine andere Kamera mit den üblichen Automatiken und so.

Nach vielen Stunden hier im Forum und sonst im Internet bin ich eigentlich auf die FM/FM2 oder auch FE gekommen, habe heute im Fotogeschäft um die Ecke eine Nikkormat FT2 entdeckt, die einen guten Eindruck mit leichten Gebrauchsspuren macht. Mit einem Nikon 1,4/50 Objektiv kann ich sie für 180 Euro haben. Dabei ist eine Garantie inbegriffen und sie sei gut in Schuss.

Jetzt dir Fragen: Ist das Modell (ich kannte es vorher nicht) geeignet für mich? Und ist der Preis angemessen? Worauf muss ich speziell achten, um keine bösen Überraschungen zu erleben?

Danke für Eure Hilfe,
Andreas
 
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Schau mal unter diesem link: http://www.digitalbooks.de/nikon/systemcd/

Ich hatte zwar selbst keine Nikkormat, durfte aber in der "alten" Zeit die eines Bekannten ausprobieren. Für mich eine robuste einfache Kamera mit der man gute Aufnahmen machen kann wenn es um das Fotografieren geht. Die FT2 hatte noch kein AI System sondern den Blendenmitnehmer. Das bedeutet, dass an den Objektiven die Blendennase dran sein muss.

Meine Empfehlung ist jedoch die FM oder FM2. Hier erhälst du eine andere Kamerageneration die mit allen MF Objektiven prima zurechtkommt.
Gruß
Wolfgang
 
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Der FOMAG Listenpreis des Nikormaten FT2 liegt bei 60 € der des 50 1:1,4 liegt hier bei 160 €. so gesehen ist das ein guter Preis.
Ich, an Deiner Stelle, würde aber eher zur FE (90 €) FE 2 (150 € chrom und 180 € black) das ist dann die modernere Kamera (sie hat auch einen A Modus der ab und an auch sinnvoll ist) und es macht wirklich unheimlichen Spaß damit zu fotografieren.
Für den Puristen empfehle ich die FM2 (ab 190 €) rein mechanisch, keine Programme. Fotografieren ohne Netz und doppelten Boden.
 
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Hallo Andreas,
bin seit mehr als 35 Jahren stolzer Erstbesitzer einer Nikkormat, die
zwar seit Jahren einen Ehrenplatz in meiner Virtrine besitzt, aber hin und wieder auch noch einmal ausgeführt wird. Wenn Deine Intention, fotographieren lernen ohne durch Automatiken "bevormundet" zu werden im Vordergrund steht, greif zu. In diesem Fall würde ich aber konsequenterweise auch den Weg gehen, mich auf Schwarz-weiss Filme zu beschränken und den "analogen" Workflow von A-Z selbständig durchführen.

MfG

Rüdiger
 
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Danke für Eure Antworten... wie würdet Ihr denn den Unterschied zwischen FM und FT2 in Sachen Bedienbarkeit (z.B. wegen der anderen Verschlusszeiteinstellung) und vor allem Robustheit/Qualität sehen? An sich kommt es ja für mich als reinen Hobbyfotograf nicht auf die kleinsten Details an. Da es aber mein erstes "altes Schätzchen" ist, möchte ich mich hinterher nicht ärgern und nochmal nach einer anderen Kamera suchen müssen.

Und zuletzt: Worauf müsste ich bei einem Kauf konkret achten? Wonach fragen? Was probieren?

Wie gesagt: Vielen Dank für die schnellen, netten Antworten :)
Andreas
 
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Hallo Andreas,

ich rate dir zu einer FT3/FM/FM2 mit Tendenz zur FM. Robust sind alle, die FT3 sicher noch robuster als die FM(2), dafür auch schwerer. Alle können mit AI. Wenn dich dann der Virus befällt und du dir eine S5pro/D200/D300/D1/D2/D3 kaufst, kannst du alle Objektive, die du dir bis dahin zugelegt hast (ja die kommen sicher noch) an o.g. Kameras prima verwenden.

Ich würde bei der Kamera darauf achten, dass die Verschlusszeiten "gut & realistisch" ablaufen (ist zumindest im Bereich bis zur 1/4-1/8s noch ganz gut zu überprüfen), geht der Belichtungsmesser, sind die Dichtungen bröselig....

Edit: Ach ja, die FT3 hat glaub ich sogar 'ne echte Spiegelvorauslösung.
 
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Die FT2 halte ich nicht mehr für sinnvoll. Nach jedem Objektivwechsel muss der Belichtungsmesser per Hin- und Herdrehen des Blendenrings über das Objektiv informiert werden. Das nervt.
Die Verschlussgeschwindigkeit wird ausschließlich mechanisch gebildet, da ist nicht unwahrscheinlich, dass die Zeiten nicht mehr stimmen. Dann ist noch die Frage, welcher Batterietyp für den Belichtungsmesser benötigt wird. Viele auf Quecksilber beruhende Typen gibt es nicht mehr.
Die FT3 ist da schon etwas komfortabler, sie unterstützt wenigstens AI. Der Body der FTs basiert auf einer Entwicklung aus den 60ern. Sie ist aber schwer, langsam, unhandlich gegenüber der FM und FE. An eine Spiegelvorauslösung kann ich mich nicht erinnern.

Ich würde dringend zu einer FE oder FE2 raten, weil die auch eine sinnvoll einsetzbare Zeitautomatik haben und weil sie die Verschlusszeiten elektronisch kontrollieren.
Aber auch eine F301 ist eine gute und deutlich modernere Alternative.

Gruß, Bernhard
 
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Die FT2 halte ich nicht mehr für sinnvoll. Nach jedem Objektivwechsel muss der Belichtungsmesser per Hin- und Herdrehen des Blendenrings über das Objektiv informiert werden. ..... Sie ist aber schwer, langsam, unhandlich gegenüber der FM und FE. An eine Spiegelvorauslösung kann ich mich nicht erinnern.
.....
Gruß, Bernhard

Die FT2 hat 2 Arten von Spiegelvorauslösung:
eine direkte durch einen Schieber um den Spiegel dauerhaft hochzuklappen
und eine indirekte - bei der Betätigung des Selbstauslösers.

Ich finde es jammerschade, dass die Spiegelvorauslösung dem heutigen
Low-Budget-Nikon-Kunden vorenthalten wird. Dies ist deshalb nicht
nachzuvollziehen, weil einerseits die hohe Auflösung der Sensoren danach
schreit und andererseits unser bevorzugter Objektivbauer seinen Kunden
immer noch schäbige Stativschellen zumutet.

Viele Grüße
Herbert
 
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Ich finde es jammerschade, dass die Spiegelvorauslösung dem heutigen
Low-Budget-Nikon-Kunden vorenthalten wird. Dies ist deshalb nicht
nachzuvollziehen, weil einerseits die hohe Auflösung der Sensoren danach
schreit und andererseits unser bevorzugter Objektivbauer seinen Kunden
immer noch schäbige Stativschellen zumutet.

Viele Grüße
Herbert

ACK! Zumal es ja bewiesen ist, dass man eine recht aktuelle 10 MP DSLR mit SVA bauen kann - und das zu Preisen ab rund 400 Euro (den Beweis liefert Canon mit der 400D).

Grüsse,
Sebastian
 
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Der Body der FTs basiert auf einer Entwicklung aus den 60ern. Sie ist aber schwer, langsam, unhandlich gegenüber der FM und FE. An eine Spiegelvorauslösung kann ich mich nicht erinnern.

Zur Spiegelvorauslösung hat ja Herbert schon geantwortet.

Dem anderen Teil deiner Aussage möchte ich ein Zitat von folgender Seite http://www.lausch.com/einleitung1.htm gegenüberstellen:

Die Nikkormat FT3 ist die letzte Kamera von Nikon für den Massenmarkt, die auf die traditionelle Weise zusammengeschraubt wurde, Schritt für Schritt und man sagt, an der fertigen Kamera hätten 20 Leute geschraubelt und geprüft. Man sagt auch, die FT3 habe durch die dadurch mögliche manuelle Anpassung der Toleranzen eine besonders hohe Zuverlässigkeit, auch heute noch. Sie sei sozusagen für ein ganzes Leben gebaut.

Sicher ist die FT3 deutlich schwerer als eine FM (750g zu 590g) aber obiges Zitat und das Anfassgefühl einer FTxy lassen mich schon lang überlegen, ob ich meinem Nikonpark nicht noch eine FT3 dazu spendiere.

Tolle Infos über alle alten Nikons findest du auch hier: http://www.digitalbooks.de/nikon/systemcd/index.htm
 
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... wie würdet Ihr denn den Unterschied zwischen FM und FT2 in Sachen Bedienbarkeit (z.B. wegen der anderen Verschlusszeiteinstellung)

Hinweisen sollte man auf die Tatsache, dass die Nikkormaten (und also auch die FT2) hinsichtlich der Bedienung ein anderes Konzept hat als alle späteren Nikons. Ich persönlich finde das zwar sehr angenehm, aber muss auch zugeben, dass man immer wieder erstmal um die Ecke denken muss.
Die FTs haben zur Verschlusszeiteinstellung alle eine Ringverstellung hinter dem Objektiv, an späteren Nikons werden die Zeiten an einem Einstellrad auf der Kamera verändert...
Wie gesagt, hat man sich erstmal dran gewöhnt, geht das sehr gut, denn man muss ja ohnehin vorne ans Objektiv langen um die Blende einzustellen, ergonomisch ist das schon...und Olympus hat das ja Jahre später immer noch so gemacht. (trotzdem...ich würde die FT2 kaufen, wenn sie wirklich im super Zustand ist... [die schon gennaten FOMAG Preise gelten für sehr gute Exemplare!] Denn FE´s und FM´s bekommst Du später immer noch, gute Nikkormaten werden langsam selten) :up:
Ciao
Christian
 
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ALso ich hab mir auch mal eine FT2 geleistet nachdem ich über ne DSLR von Nikon bei der Photographie gelandet bin. Der erste Film ist durch und ich bin mal mördermäßig gespannt was da raus kommt.

Dennoch die Frage was das mit diesem Blendenmitnehmer auf sich hat... oder wie auch immer man den Knubbel an dem das Objektiv "eingehakt" wird nennen mag... . Muss das Objektiv daran eingehangen werden? Wenn ja wozu? Sind sont Bilder mit anderen Objektiven nicht möglich?
 
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Hallo andreas 2402,

eine FM-2 ist sicherlich erste Wahl wenn man bewußt und ohne technischen Ballast fotografieren will. Mit die besten Fotos aller Zeiten, die - von berühmten Fotografen gemacht - heute in internationalen Museen hängen, sind mit analogen Kameras aufgenommen worden.

Wer sich mit der Fotografie intensiv auseinandersetzen will, kommt um eine analoge / mechanische Kamera nicht herum. Die heutigen digitalen sind dermaßen erklärungsbedürftig (Handbuch D-200 über 200 Seiten!!), daß es für einen Puristen ein Graus ist. Die Betriebsanleitung einer FM-2 hat demgegenüber nur 50 Seiten! Das erklärt schon vieles und zeigt, daß der beste "Kameracomputer" noch immer das eigene Gehirn ist! Mehr als das Verständnis des Zusammenhangs von Zeit, Blende und Filmempfindlichkeit braucht es nicht, um technisch perfekte Aufnahmen zu machen. Dafür muß man keine komplizierten Algorithmen und Programme bemühen.
Eine FE würde ich nicht der FM vorziehen, da sie eine elektronische Belichtungssteuerung hat. Das Bauteil für diese Steuerung ist nach Auskunft des Nikon-Service nicht mehr erhältlich. Ich mußte daher eine FE stillegen, bei der die Zeitensteuerung defekt war und die Kamera nicht mehr repariert werden konnte. Zum Glück habe ich noch eine FM und weiß, daß ich mit dieser Kamera noch Jahrzehnte lang arbeiten kann.

Eine Nikkormat FT ist auch nicht schlecht. Fast alle manuellen Nikkor-Objektive haben die bekannte Blendengabel und lassen sich daher an einer FT verwenden. Ich erinnere mich noch gut an die Siebziger Jahre als das "Ritsch-Ratsch" beim Ansetzen eines Objektivs zum Erkennungsgeräusch eines Niko-Fotografen gehörte. Man muß nämlich nach dem Einrasten der Blendengabel in den Mitnehmerstift der Kamera die Blend einmal von Anschlag zu Anschlag drehen um den Blendenbereich des Objektivs für den Belichtungsmesser zu justieren. Andernfalls "weiß" der Belichtungsmesser nicht, welche max. Lichtstärke das Objektiv hat und kann daher auch keine genauen Messungen durchführen.

Wer aber mal eine FT oder FM in der Hand hatte und sich der Qualität des Gehäuses bewußt wird, weiß was er an so einer Kamera hat.

Also viel Erfolg mit den "Oldies"!!
 
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So, es ist ein bisschen Zeit mit weiteren Fotofachgeschäftsbesuchen vergangen und eine zweite Option ist derzeit für mich eine EL2. Da ich nicht sofort zuschlagen möchte und mir mit der Entscheidung Zeit lasse, würde ich gerne auch hierzu eure Kommentare hören.

Interessant erscheint mir hierbei die SPD-Messung und die AI-Fähigkeit im Gegensatz zur FT2.
 
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Ich habe seit 34 Jahren eine FT3. Ich liebe sie und würde sie niemals hergeben. Meine war so neu, dass es noch keine deutsche bedienanleitung gab, sondern es war eine deutsche der FT2 und eine englische der FT3 beigelegt und ein eigenes Merkblatt für das AI-System. Echt skuril!
Mir ist die Kamera samt angesetzten 2,8/135mm von eineinhalb Meter Höhe auf einen Holzboden geknallt,mir wird heute noch schlecht wenn ich daran nur denke. eine Delle unterhalb des Aufzugshebels zeugt heute noch davon. Keinerlei Funktionseinschränkung!
ich habe am holländischen Strand so ein Schalgobersstanziel gegessen, und en Windstoss hat das Obers (Sahne bei euch in D) auf den Verschlusshebel verblassen und das zeug ist in den Spalt zw. gehäuse und Hebel verschwunden! Keine Konsequenz! Dann sah ich einmal auf der Mattscheibe eine Ameise laufen, nie gefunden das Vieh, obwohl ich es nicht wissentlich rausgebracht habe. Ob der "Operator" noch drinnen ist weiss ich nicht.
Der einzige Schwachpunkt ist der Schleifenkontakt am beli, der wurde einmal getauscht. Und natürlich die Dichtungen.
Ungewohnt ist einzig das zeitenrad ums bajonett herum.
ich hatte einmal auch eine FE-2, die war schon besser, aber hatte nicht diesen Reiz, weiteres eine FM2n. Beide sind weg. Aber die FT3 habe ich immer noch und eine FTN ist noch dazugekommen.
 
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So, es ist ein bisschen Zeit mit weiteren Fotofachgeschäftsbesuchen vergangen und eine zweite Option ist derzeit für mich eine EL2. Da ich nicht sofort zuschlagen möchte und mir mit der Entscheidung Zeit lasse, würde ich gerne auch hierzu eure Kommentare hören.

Interessant erscheint mir hierbei die SPD-Messung und die AI-Fähigkeit im Gegensatz zur FT2.

ACHTUNG: so viel ich weiss, ist die batterie schon eine rechte Rarität. außerdem wird so alte Elektronik schnell morsch und es gibt keinen Ersatz mehr.
 
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Noch mal einen Hinweis zum fehlenden AI (Automatic Maximum Aperture Indexing) bei der FT2:

Die Einschränkung besteht darin, dass man nach dem Ansetzen des Objektives den Blendenring einmal hin- und herbewegen muß - was meiner Meinung nach kein großes Ding ist, das schafft jeder mittelbegabte Homo Sapiens. Ich habe eine F2 und den "Dreh" macht man nach kurzer Zeit fast ohne Nachzudenken.

Bei der Objektivauswahl gibt es Vor- und Nachteile: Den Series-E Objektiven fehlt der Blendenmitnehmer - die Kuppeln also nicht mehr mit dem Beli. Sämtliche manuellen Nikkore funktionieren aber, und gerade unter den alten Non-AI Objektiven kann man oft ein Schnäppchen machen. Das ist ein Vorteil der die Einschränkung bei den Series-E meiner Meinung nach überwiegt. Und selbst an hochwertige AF Nikkore lassen sich nachträglich Blendenmitnehmer installieren.

Gruß,
Andreas
 
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Noch mal einen Hinweis zum fehlenden AI (Automatic Maximum Aperture Indexing) bei der FT2:

Die Einschränkung besteht darin, dass man nach dem Ansetzen des Objektives den Blendenring einmal hin- und herbewegen muß - was meiner Meinung nach kein großes Ding ist, das schafft jeder mittelbegabte Homo Sapiens. Ich habe eine F2 und den "Dreh" macht man nach kurzer Zeit fast ohne Nachzudenken.

Andreas, bei der F2 ist das auch einfach, weil es wirklich nur der Dreh ist (Ratsch-Ratsch-fertig). Bei der FT-2 ist das leider viel umständlicher. Man muß das Objektiv bei Blende 5.6 auf die Kamera setzen, weil das nicht selbst einkuppelt wie bei der F2.

Beschrieben ist das auch hier, etwa Seitenmitte.
http://www.mir.com.my/rb/photography/hardwares/classics/nikkormat/fseries/ft2/htmls/index3.htm

Ich hatte mal für einige Zeit eine FTn, wo das auch so war, und das Objektivansetzen bei f/5.6 fand ich schon sehr gewöhnungsbedürftig im Vergleich zur F2SB.
 
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So, es ist ein bisschen Zeit mit weiteren Fotofachgeschäftsbesuchen vergangen und eine zweite Option ist derzeit für mich eine EL2. Da ich nicht sofort zuschlagen möchte und mir mit der Entscheidung Zeit lasse, würde ich gerne auch hierzu eure Kommentare hören.

Interessant erscheint mir hierbei die SPD-Messung und die AI-Fähigkeit im Gegensatz zur FT2.

Hallo Andreas,

ich hatte sie alle, die hier erwähnt werden. Deshalb mein Rat: Finger weg von
der EL2. Abgesehen von der Batterieproblematik (kaum noch zu kriegen,
einlegen eine Strafe: Spiegel hochklappen und hineinfummeln in ein dunkles
Loch), ist die damals für Nikon neue Technik (Bel.-Automatik) ein anfälliges
Feature. Wenn was kaputt geht, dann die Elektronik bei diesem Modell.
Die folgenden FE`s waren ausgereift und laufen bis heute meist ohne
Probleme. Deshalb für den Tüftler (wie mich) eine klassische Nikkormat und
für den Genießer (wie mich) eine FM(2), oder als Krone der Schöpfung die
F3.
Gruss und gut Licht,
Jürgen
 
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Hi,

wenn ich jetzt für kleines Geld eine analoge Nikon kaufen sollte, würde ich eine F3 suchen. Ein erprobtes Profi-Arbeitspferd und für 200 € bei Eboah zu sehen. Oder was spricht für die FT2 ?

Grüße
Christian
 
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