Nikkormat FT2 - 2 Fragen

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Übrigens habe ich beim Warmtest noch alle Zeiten nach Gehör richtig gehabt, nach der Stunde auf dem balkon war die 1/1000 dann doch eher eine 1/30. dass liess sich bereits akkustisch vernehmen, ...

Sicherlich kann man 1/30 von 1/1000 sec. akustisch unterscheiden, viel mehr allerdings auch nicht, ich wage zu behaupten, daß sich alle Zeiten ab der x-syncro-Zeit, die ich bei alten Nikkormaten mal bei 1/60 vermuten würde, gleich anhören.

lg
Axel
 
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...bei der ich alle Bilder mit der gleichen Menge Licht versorgt habe, indem ich jeweils die Zeit um eine Stufe verkürzt und die Blende um eine Stufe geöffnet habe. damit will ich ermitteln, ob alle Zeiten korrekt gesteuert werden, oder ob es grobe Ausreisser in der Technik gibt...

...die kurzen zeiten werden in der Kälte deutlich länger, wenn man sie nach zweidrei Minuten stillstand benutzt. Drinnen liess sich das Problem dann zwar ebenfalls wiederholen, wurde allerdings deutlich geringer...

Das mit der Zeiten- und Blendenreihe mache ich genauso um zu sehen, ob es bei den Zeiten Ausreißer gibt. Allerdings hatte ich da bei einem 50mm f/2.0 schon Abweichungen und das lag definitiv am Objektiv. Da stimmen wohl die Blendenwerte nicht.

Interessant, daß bei bei diesem Verschluß die Zeiten bei Kälte länger werden. Alle von mir getesteten analogen Kameras haben einen horizontalen Verschluss und da werden die Zeiten kürzer. Ich habe ja noch meine EL2 als Neuerwerbung, die geht gleich mal nach draussen bei -18 Grad. Mann ist das wieder warm geworden hier nach 10 Tagen bei konstant unter -26 Grad...;)
 
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Interessant, daß bei bei diesem Verschluß die Zeiten bei Kälte länger werden.

stimmt. das kenne ich sonst nur vom Compurverschluss und seinen technischen Brüdern. die werden -trotz angeblicher Trockenschmierung- bei Kälte schonmal extrem langsam oder bleiben gleich ganz offen.
 
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Sooo, die EL2 durfte sich draussen auf dem Autodach bei -18 Grad für 2 Stunden etwas abkühlen. Erster Test ergab, daß sie sich nach dem Spannen nicht auslösen ließ. Erst ein kurzer Druck auf den blockierten Auslöser ließ ein leises Klicken hören, dann löste sie beim zweiten Druck aus. Alle Zeiten klingen normal (und laut, trotz Spiegel arretiert), doch mit offener Rückwand ohne Optik gegen eine Halogenlampe draußen ergab bei 1/1000 totale Schwärze. Die war vorher an der gleichen Lampe bei warmer Kamera noch ok. Die 1/500 war ok.

Damit werden auch bei der EL2 mit ihrem Copal Metallverschluss die kurzen Zeiten kürzer bei Kälte. Was sagt uns jetzt das wieder?:nixweiss:

Edit: Nach gut 40 Minuten Aufwärmzeit in der verschlossenen Plastiktüte der neue Test gegen die Halogenschreibtischlampe: 1/1000 ist schwarz, nach ein paar Auslösungen oben ein kleiner heller Streifen der nach weiteren Auslösungen nach unten immer breiter wurde. Nach etwa 20 Auslösungen in der Wärme belichtet auch die 1/1000 das gesamte Filmfenster.
 
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nachdem der Fehler sich bei meiner FT2 auch im Warmen reproduzieren lässt (1/1000 ist viel zu lang) und er immer nur bei der ersten Auslösung nach längerem Liegenlassen auftritt, denke ich, dass hier um eine wartung/reparatur nicht herumzukommen sein wird.

ich fürchte allerdings, dass das so kostspielig wird, dass ich es der Kleinen nicht gönnen kann. Denn in meiner Vitrine ist noch ein gähnend großes Loch, wo eine F oder F2 stehen sollte. und dieses Loch werde ich sicher erst füllen, eh ich einer Nikkormat FT2 eine Wartung gönne.

verzeiht mir Unwissendem doch bitte die Frage: ist die F eigentlich in der Handhabung genau so schön wie die Nikkormat oder ist sie fummeliger, weil sie mehr Möglichkeiten bietet? Meine größte Angst ist irgendwie, dass der riesige Sucher in der Befestigung wackeln und das Ganze irgendwie keine richtige einheit bilden könnte - aber das ist sicher nicht der Fall, oder?? bei der F4 wackelt ja schließlich auch nichts, und mit der bin ich ja glücklich.
 
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Hoh! Jede kranke Kamera hat das Recht auf medizinische Versorgung!

Der Photomic sitzt bombenfest auf der F, er ist nur hakeliger beim Aufsetzen und Abnehmen als bei der F2.
 
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verzeiht mir Unwissendem doch bitte die Frage: ist die F eigentlich in der Handhabung genau so schön wie die Nikkormat oder ist sie fummeliger,

Ich empfinde die Bedienung der F eigentlich als angenehmer, weil sie das klassische Zeitenrad oben auf dem Deck hat - die Zeiteinstellung der Nikkormaten ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Bei der F muss sich allerdings der Zeigefinger umgewöhnen - der Auslöser sitzt weiter hinten (er ist mit der Transportwalze gekoppelt). Und die Rückwand muss beim Filmwechsel abgenommen werden - aber als Leicanutzer kennst Du das ja...
 
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Jede kranke Kamera hat das Recht auf medizinische Versorgung!.

leider glaube ich nicht an die eigene Rechtsfähigkeit von Gegenständen. und das gilt auch für kameras. aber im Prinzip magst Du durchaus Recht haben - zumindest, was den Grundgedanken angeht. mal sehen, ob ich mit der FT2 mal bei meinem Lieblingsschrauber vorbeisehe.

eine F ist gerade in der Bucht vor meinen Augen untergegangen, weil mein Gebot etwas zu zurückhaltend ausgefallen ist. vielleicht hat mein Schrauber ja auch eine F rumliegen, die er mir anbieten kann.
 
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Ich empfinde die Bedienung der F eigentlich als angenehmer, weil sie das klassische Zeitenrad oben auf dem Deck hat - die Zeiteinstellung der Nikkormaten ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Bei der F muss sich allerdings der Zeigefinger umgewöhnen - der Auslöser sitzt weiter hinten (er ist mit der Transportwalze gekoppelt)....

Mit einem AR-1 findet auch ein langer Zeigefinger ohne Verrenkung Platz auf dem Auslöser. Ich benutze meine F Tn Apollo mittlerweile lieber als die mit viel Geld bei Sover Wong aufgemöbelte F2A. Die alte Dame habe ich als "Beigabe" zu einer minten F3 bekommen und war erst gar nicht interessiert. Aber dieses eher gelassene "Plopp" des Auslösegeräuschs gegenüber dem härteren und metallischen "Kalack" der F2 ist einfach beruhigend. Beim Spannen hört man ähnlich wie bei der SP (da noch lauter) die gespannte Titanfolie rascheln. Herrlich. Der Sucher geht nur mit Batterieadapter (1.35V), ist schwer und kobig und die Nadel ist oben mit Augenverrenkung zu sehen. Ein Eyelevel macht das Ganze noch klassischer und leichter. Ich finde (mittlerweile), die F darf in keiner Sammlung fehlen. Mit etwas Geduld findet man einige gute, das Angebot ist vorhanden und bietet alle Qualitäten.
 
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Hoh! Jede kranke Kamera hat das Recht auf medizinische Versorgung!
Jawohl! :)

Der Photomic sitzt bombenfest auf der F, er ist nur hakeliger beim Aufsetzen und Abnehmen als bei der F2.
So viel mir ist, bekam erst der Photomic FTN die zusätzliche Arretierungsgabel. Photomic (der erste) und Photomic T hatten diese meines Wissens nach noch nicht und sassen daher noch nicht ganz so fest auf dem Gehäuse.
Für den Prismensucher reicht die einfache Sucherarretierung jedoch aufgrund seines geringen Gewichts.

Zudem (wenn auch kleines Detail) : bis und mit FTN fehlt der Entriegelungstaste am Gehäuse die Kerbe die ein einfacheres eindrücken mit Finger ermöglicht. Glaub' erst die Appollo erhielt diese Kerbe.

janseifert schrieb:
Ich empfinde die Bedienung der F eigentlich als angenehmer, weil sie das klassische Zeitenrad oben auf dem Deck hat - die Zeiteinstellung der Nikkormaten ist schon etwas gewöhnungsbedürftig.
Mit Ausnahme der abnehmbaren Rückwand (was ich eigentlich sehr mag :) ) sehe ich das auch so.
Ein weiterer Nachteil der FT-Nikkormaten (FT, FT2, FT3) ist, dass der Zeiteneinstellhebel der Objektiventriegelungstaste und der Spiegelarretierungstaste bei längeren Verschlusszeiten im Weg ist. Tja, ausgerechnet bei längeren Verschlusszeiten-Spiegelarretierung . . .

Ando schrieb:
Weincell fuer den Photomic?
Ja. :)
Mit Weincell gibt mein Photomic FTN ganz passable Werte an.
 
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So viel mir ist, bekam erst der Photomic FTN die zusätzliche Arretierungsgabel. Photomic (der erste) und Photomic T hatten diese meines Wissens nach noch nicht und sassen daher noch nicht ganz so fest auf dem Gehäuse.
Zudem (wenn auch kleines Detail) : bis und mit FTN fehlt der Entriegelungstaste am Gehäuse die Kerbe die ein einfacheres eindrücken mit Finger ermöglicht. Glaub' erst die Appollo erhielt diese Kerbe.

Noch ein Frühaufsteher...
Stimmt, die Gabel die ums Namesschild greift hatten erst die die Tn-Sucher. Deswegen passt der auch erst für die Gehäuse mit den Namensschildern mit abgerundeten Ecken unten. Bei meiner Apollo ist die horizontale Kerbe (wie bei der F2) für den Fingernagel in der Entriegelungstaste. Geht reichlich schwer zu drücken, da sitzt alles stramm. Aber wer es exotisch mag, findet bei den Suchern mit außenliegender Messzelle sicher auch etwas für seinen Geschmack.;)
 
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zu der FT2 habe ich übrigens einen neuen Zwischenstand:

mit SR44 liefert der Belichtungsmesser absolut plausible Werte. das Problem war also die verbaute Quecksilber-PX675

die Belichtungszeiten auf dem Testfilm waren durchweg richtig im Verhältnis zur jeweiligen Blende. nur die jeweils erste Belichtung war ein wenig bis deutlich zu lang. Nachdem ich den versuchsablauf nochmal hinterfragt hatte, war mir aufgefallen, dass ich die Kamera grundsätzlich in gespantem Zustand zum Warten weggelegt hatte - eben, weil ich das immer so mache (eine entspannte Kamera nutzt im Zweifelsfall nichts, habe ich schon von meinem Vater gelernt. Mein Vater hielt -und hält- übrigens nichts von Kameraschonern und-Sammlern. er benutzt den Kram einfach nur). Ich habe mich daher mal angestrengt, die kamera nur entspannt lieen zu lassen. und siehe da: auch nach einer 10-stündiger entspannten Ruhepause ist die 1/1000 sofort in richtiger Geschwindigkeit da. spannt man den Verschluss hingegen und wartet für 5 Minuten, so ist die 1/1000 eher ne 1/30. da rutscht also irgendwo irgendwas oder es liegt ein ernster Defekt vor. naja, da ich nun weiss, wie man das Problem vermeidet, wird es mich nicht weiter stören.

die FT2 darf deshalb erstmal bleiben wie sie ist. ich mach jetzt erstmal ein paar Filme mit ihr.
 
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mit SR44 liefert der Belichtungsmesser absolut plausible Werte. das Problem war also die verbaute Quecksilber-PX675

...dass ich die Kamera grundsätzlich in gespantem Zustand zum Warten weggelegt hatte - eben, weil ich das immer so mache (eine entspannte Kamera nutzt im Zweifelsfall nichts, habe ich schon von meinem Vater gelernt. Mein Vater hielt -und hält- übrigens nichts von Kameraschonern und-Sammlern...

Super, dann ist das ja mit dem Beli geklärt. Die alte Quecksilberbatterie musst du jetzt ganz artig zum Recyclinghof tragen, gell?

Arno, mechanische Kameras NIE, aber auch NIE im gespannten Zustand weglegen. Schon ein paar Stunden können die genau bemessenen Federn aus der Spannung bringen, was ja auch in deinem Versuch belegt wurde. Hier die offizielle Variante von Nikon (zur F2) und die Erklärung von Sover Wong.

Das ist wie mit allen technischen Dingen: wer die Sachen hart rannimmt und das wandelnde Warentest-Institut ist, darf sich über frühe und/oder häufige Ausfälle nicht wundern.
 
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So, ich kram den Thread mal wieder aus...

Ich hab heute meine (von einer Neuen kaum zu unterscheidende) Nikkormat FT2 bekommen und mir stellen sich dazu ebenfalls 2 Fragen :)

Lässt sich eine wackelnde Belichtungsnadel noch retten oder muss man damit leben? Scheint ja ein Standardproblem der FT2 zu sein... Ich hab die Schleifkontakte schonmal bei einer EM gereinigt, das war nicht sonderlich schwer und hat auch super funktioniert, aber bei meiner FT2 bin ich vorsichtiger, obwohl ich nicht viel gezahlt hab dafür wäre mir die Kamera zu schade um sie zu zerstören... Ausserdem ist es hier durch Blenden und Zeitverstellung deutlich komplexer, das würde ich wenn dann irgendwann vom Fachmann machen lassen... bisher ist es auch noch nicht sooo arg störend...

Der Schnellspannhebel lässt sich nach dem ausklappen noch ein Stück weiter nach hinten bewegen, in dieser Stellung blockiert dann aber der Auslöser. Das passiert mir manchmal unabsichtlich. Ist zwar kein großes Problem aber würde mich interessieren ob das normal ist oder da was nicht stimmt. Ich hatte davor schon Nikon EM, FE, FE2, FM und F2A, bei keiner von diesen ist mir das aufgefallen.

Und wenn ich schon dabei bin, von allen analogen Nikons die ich hatte ist mir die FT2 irgendwie auf Anhieb am sympatischsten, Die Optik (vor allem das Zählerfenster und die aufgeräumte Oberseite), der Spiegelvorauslösungsknopf sowie die Zeiten- und ISO-Einstellung find ich einfach genial und das Zeitenwählrad rastet so wunderbar hörbar ein... Ausserdem finde ich es genial dass der Ausöser trotz anliegendem Schnellspannhebel nutzbar ist. Das hatte sonst soweit ich mich erinnere nur die EM.
 
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So, ich kram den Thread mal wieder aus...

Ich hab heute meine (von einer Neuen kaum zu unterscheidende) Nikkormat FT2 bekommen und mir stellen sich dazu ebenfalls 2 Fragen :)

Lässt sich eine wackelnde Belichtungsnadel noch retten oder muss man damit leben? ....

Vielleicht hilft es, den Zeitenring 10-20mal von Anschlag zu Anschlag zu "ratschen".

Der Schnellspannhebel lässt sich nach dem ausklappen noch ein Stück weiter nach hinten bewegen, in dieser Stellung blockiert dann aber der Auslöser. Das passiert mir manchmal unabsichtlich. Ist zwar kein großes Problem aber würde mich interessieren ob das normal ist oder da was nicht stimmt. Ich hatte davor schon Nikon EM, FE, FE2, FM und F2A, bei keiner von diesen ist mir das aufgefallen.

Daran musste ich mich auch gewöhnen. Das macht er bei meinen beiden seit 40 Jahren.

Und wenn ich schon dabei bin, von allen analogen Nikons die ich hatte ist mir die FT2 irgendwie auf Anhieb am sympatischsten, Die Optik (vor allem das Zählerfenster und die aufgeräumte Oberseite), der Spiegelvorauslösungsknopf sowie die Zeiten- und ISO-Einstellung find ich einfach genial und das Zeitenwählrad rastet so wunderbar hörbar ein... Ausserdem finde ich es genial dass der Ausöser trotz anliegendem Schnellspannhebel nutzbar ist. Das hatte sonst soweit ich mich erinnere nur die EM.

Man hätte noch erwähnen sollen, dass man mit den Dingern einem Ochsen den Schädel einschlagen kann...(Heute ist so eine Aussage politisch nicht korrekt, die Frage ist, wie lange heute noch dauert.)

Viele Grüße
Herbert
 
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Vielleicht hilft es, den Zeitenring 10-20mal von Anschlag zu Anschlag zu "ratschen".

Ich bin mir jetzt noch gar nicht sicher wie oft das vorkommt, vielleicht bin ich auch nur n bisschen durch die Tatsache verwirrt dass die Nadel bei extremer Über- oder Unterbelichtung immer genau in die gegensätzliche Richtung springt wie sie es eigentlich tun sollte. Das hatte aber meine F2 auch schon, scheint bei den CdS-Belichtungsmessern normal zu sein.

Daran musste ich mich auch gewöhnen. Das macht er bei meinen beiden seit 40 Jahren.

Nervt zwar n bisschen weil man da doch oft mitm Daumen drunter hängt und unabsichtlich berührt aber gut zu wissen dass es kein defekt ist...


PS: Ich hab ganz vergessen zu erwähnen dass die FT2 den (visuell) besten Belichtungsmesser aller alten analogen Nikons hat den ich kenne. Bei den FE's und FE2's find ich die Anzeige ziemlich unübersichtlich und am falschen (linken) Rand des Suchers, die F2 hatte diese ganz merkwürdige Anzeige bei der ich heut noch nicht versteh warum sie so aussieht und die LED's der FM mochte ich auch nicht...
 
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Ich bin (...) durch die Tatsache verwirrt dass die Nadel bei extremer Über- oder Unterbelichtung immer genau in die gegensätzliche Richtung springt wie sie es eigentlich tun sollte. Das hatte aber meine F2 auch schon, scheint bei den CdS-Belichtungsmessern normal zu sein.

lustig, dass Du das gerade heute erwähnst. denn just heute Nachmittag zeigte der DP12 meiner F2AS genau dieses merkwürdige Verhalten: Blende 1,8 bei 1/1000 und ISO400 im Schatten zeigten unterbelichtet, die 1/500 wurde dann als Überbelichtet angezeigt- ebenso die 1/1000s bei Blende zwoacht.

so ein Verhalten habe ich noch nie bei einem Belichtungsmesser beobachtet. bei meinem DP12 habe ich das dann mal auf einen etwas wackelig angesetzten Sucher geschoben und sowohl Mattscheibe als auch Sucher abgenommen und wieder montiert. das merkwürdige Verhalten liess sich trotzdem reproduzieren. eine frische Batterie habe ich nicht ausprobiert, halte ich aber durchaus für eine mögliche Erklärung.

da die F2 aber sowieso nur mit 400er SW-Filmen gefüttert wird, mach ich mir da jetzt mal keinen Kopf drum.
 
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lustig, dass Du das gerade heute erwähnst. denn just heute Nachmittag zeigte der DP12 meiner F2AS genau dieses merkwürdige Verhalten

Das hat meine F2A immer so gemacht, solange man grob im richtigen Bereich ist, also solange sich der Zeiger noch bewegt und vielleicht so 2-3 Blenden drüber hinaus passt die Anzeige. Kommt man aber über diesen Wert springt die Nadel auf die genau entgegengesetze Seite. Also wenns Unterbelichtet wäre zum Beispiel zu +.

Ich hab das eigentlich nie für einen Fehler gehalten (tu ich auch jetzt noch nicht, ist das wirklich einer?) An den CsD Belichtungsmessern kanns dann ja aber auch nicht liegen, weil die F2AS hat ja glaube ich nen moderneren verbaut hat!?!?

Aber vielleicht liegts an den Batterien, ich hab die drin die man nicht nehmen soll (also AR44 statt SR44). Aber ich nehm mal an dass du die richtigen drin hast wenn ich mir den Thread so durchlese... :D
 
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