G
Gelöschtes Mitglied 5458
Guest
Danke Ando, danke Michael (Beuteltier). zumindest für mich als Laien hinterlassen diese Bilder einen positiven Eindruck von der Mechanik. Sieht sehr solide aus.
Übrigens: Man sollte beim Gebrauchtkauf unbedingt darauf achten, dass die Streulichtblende dabei ist. Das Objektiv neigt bei direkter Sonneneinstrahlung sehr zur Bildung von Flares. Dabei schirmt die Gegenlichtblende tatsächlich den Bereich effektiv ab, wo es problematisch wird: Knapp außerhalb des Bildfeldes nämlich.
Erstes Bild ohne Geli bei 2.8 , zweites Bild mit Geli bei 2.8 , drittes Bild abgeblendet auf 11 mit Geli. Dabei fällt auf, dass Schärfeleistung und Kontrast auch bei Offenblende so gut sind, dass abblenden nur in den äusseren Ecken noch wirklich signifikante Zugewinne bringt. Und natürlich verschwindet die Vignettierung, welche ich ja nicht elektronisch ausgeglichen habe.
Die Streulichtblende ist einzeln praktisch unmöglich zu bekommen. Ersatzteil gibt's nicht mehr. Dabei ist sie recht primitiv aus Plastik gefertigt, aber mit Bajonett versehen. Die Form der Tulpe empfinde ich als sehr scheußlich, aber sie ist höchst effektiv und lässt sich auch mit Filtern kombinieren da sie das Filtergewinde (77mm) nicht behindert.
Das Objektiv zeichnet wirklich sehr scharf bei Offenblende über rund 90% des Bildfeldes. Anders als das 20er 2.8D welches ich im letzten Jahr nach einigen Monaten enttäuscht wieder verkauft hatte, dieses hatte nur einen "sweetspot" in der Bildmitte und fiel nach den Seiten früh ab. Auch hatte es eine deutlichere Verzeichnung und Vignettierung, abblenden war hier Plicht. Mein bis dahin meist genutztes Tokina AT-X Pro 17mm 3.5D hatte nicht die Schärfe- und Kontrastleistung des 18ers, dafür aber andere Vorteile.
Vermutlich spielte hier auch der kleine Hinterlinsen-Durchmesser eine Rolle bei der Vignettierung des 20ers
Hier das 18er zum Vergleich (jeweils im Vergleich zum 17er Tokina).
Das 18er ist unglaublich kompakt. Uuuund, es hat einen Blendenring und ist somit kompatibel zu meinen analogen Nikons. Diese Option werde ich mir auch in Zukunft offen halten.
Die Tatsache, dass auch CNX2 nicht mehr weiter supportet wird, und somit auch keine Distorsions-Profile für neuere Objektive mehr zur Verfügung stehen, zwingt mich zur Treue zu den bisherigen Objektiven und schließt z.B. das neu kommende 1.8/20er aus.
Übrigens: Man sollte beim Gebrauchtkauf unbedingt darauf achten, dass die Streulichtblende dabei ist. Das Objektiv neigt bei direkter Sonneneinstrahlung sehr zur Bildung von Flares. Dabei schirmt die Gegenlichtblende tatsächlich den Bereich effektiv ab, wo es problematisch wird: Knapp außerhalb des Bildfeldes nämlich.
Erstes Bild ohne Geli bei 2.8 , zweites Bild mit Geli bei 2.8 , drittes Bild abgeblendet auf 11 mit Geli. Dabei fällt auf, dass Schärfeleistung und Kontrast auch bei Offenblende so gut sind, dass abblenden nur in den äusseren Ecken noch wirklich signifikante Zugewinne bringt. Und natürlich verschwindet die Vignettierung, welche ich ja nicht elektronisch ausgeglichen habe.
Die Streulichtblende ist einzeln praktisch unmöglich zu bekommen. Ersatzteil gibt's nicht mehr. Dabei ist sie recht primitiv aus Plastik gefertigt, aber mit Bajonett versehen. Die Form der Tulpe empfinde ich als sehr scheußlich, aber sie ist höchst effektiv und lässt sich auch mit Filtern kombinieren da sie das Filtergewinde (77mm) nicht behindert.
Das Objektiv zeichnet wirklich sehr scharf bei Offenblende über rund 90% des Bildfeldes. Anders als das 20er 2.8D welches ich im letzten Jahr nach einigen Monaten enttäuscht wieder verkauft hatte, dieses hatte nur einen "sweetspot" in der Bildmitte und fiel nach den Seiten früh ab. Auch hatte es eine deutlichere Verzeichnung und Vignettierung, abblenden war hier Plicht. Mein bis dahin meist genutztes Tokina AT-X Pro 17mm 3.5D hatte nicht die Schärfe- und Kontrastleistung des 18ers, dafür aber andere Vorteile.
Vermutlich spielte hier auch der kleine Hinterlinsen-Durchmesser eine Rolle bei der Vignettierung des 20ers
Hier das 18er zum Vergleich (jeweils im Vergleich zum 17er Tokina).
Das 18er ist unglaublich kompakt. Uuuund, es hat einen Blendenring und ist somit kompatibel zu meinen analogen Nikons. Diese Option werde ich mir auch in Zukunft offen halten.
Die Tatsache, dass auch CNX2 nicht mehr weiter supportet wird, und somit auch keine Distorsions-Profile für neuere Objektive mehr zur Verfügung stehen, zwingt mich zur Treue zu den bisherigen Objektiven und schließt z.B. das neu kommende 1.8/20er aus.