Nikkor 70-300G versus Sigma 28-300 an F70?

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Dani99

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Hallo Leute,

wie weiter unten im Forum schon geschrieben stehe ich vor der Entscheidung eines der beiden Objektive zu kaufen.

Entweder zusätzlich zu meinem Nikkor 35-80mm 1:4-5,6D das Nikkor 70-300 G (mehr kann ich mir nicht leisten) oder ich verkaufe das Nikkor 35-80 und hole mir das Sigma 28-300 (neue Bauform).

Über das Sigma, hier allerdings die alte Bauform, habe ich schon einiges gelesen, es soll z.B. oft Vignettierungen oder auch Farbunreiheiten geben?

Meine Frage nun, treten eben diese "Fehler" auch bei dem billigen Nikkor auf, oder ist dieses vielleicht die bessere Wahl?

Vielen Dank für Eure Hilfe.
Gruss
Dani
 
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Hallo Dani,
ich jenne beide Objektive nicht. Aber alleine der Brennweitenbereich macht die Entscheidung leichter. Ein Superzoom von 28mm-300mm kann nicht so gut korrigiert werden wie ein Telezoom von 70mm-300mm. Das Nikkor G muss daher besser sein. Außerdem lässt sich meiner Meinung nach mit einem Telezoom besser fotografieren als mit diesem Supermonstrum. Für den Bereich ab 28mm würde ich immer ein Standartzoom empfehlen, lässt sich viel besser handhaben und hat bessere Abbildungsleistungen.
Gruß
Jörg
 
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Hallo Jörg,

vielen Dank für deine Antwort. In einem aneren Forum hat mir ein User eben dies mit Beispielen bestätgt, ich denke es wird also auf das Nikkor hinauslaufen.

Weiterhin habe ich mir gestern nochmal meine F70 Bücher zu Gemüte geführt (man vergisst doch ziemlich viel). Es gibt bei der F70 z.B. die Möglichkeit in den Motivprogrammen die Brennweite (edit: ich meinte natürlich Blende) und VZ per Rädchen zu ändern. Das heißt, ich drehe am Einstellrad und erhalte so die gewünschte Brennweite (edit: dito) und VZ. Dieses sollte eigentlich den am 70-300G fehlenden Blendenring nicht ganz aber doch schon ziemlich gut ersetzen?

Da die Motivautomatik beim 70-300G in Verbindung mit der F70 laut Nikon funktioniert, hoffe ich, dass auch die Programmverschiebung funktioniert!? Kann dies jemand bestätigen oder verneinen?

Vielen lieben Dank!
Dani :)

Ps: Wo kann man bei Nikon eigentlich die Bedienungsanleitungen downloaden, es wird zwar darauf hingewiesen, nur leider funktioniert der Flash bei mir nicht, ich komme dann nicht bis zum Download!?
 
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Hab's gerade eben mal an meiner F70 versucht mit dem 70-200 VR, das auch ein G-Objektiv ist. Du kannst die Blende (falscher Fehler: nicht Brennweite) wie folgt beeinflussen:

=> P: mit dem Rädchen kannst wie gewohnt Du die Zeit verschieben und bekommst das Sternchen auf dem Display
=> S: mit dem Rädchen kannst Du ebenfalls die Zeit (im Gegensatz zu P dauerhaft) auf einen festen Wert setzen
=> A: nutzlos, da der Blendenring fehlt. Blende hängt bei 22, Rädchen ohne Funktion
=> Motivprogramme: Verhalten wie unter P

Ich denke, mit dieser Einschränkung kann man leben. Auch wenn sich mir der Sinn der G-Objektive noch nicht erschlossen hat.
 
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Hallo Patrick,

vielen Dank für deinen Test!!!!
Nun werde ich mir das Nikkor ordern :).
Ja und ich meinte Blende, sorry.

L.G.
Dani :)
 
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=> A: nutzlos, da der Blendenring fehlt. Blende hängt bei 22, Rädchen ohne Funktion


Hmh, nun habe ich keine F70, glaube mich aber doch mit Nikon auszukennen. Gerade die Zeitautomatik sollte doch funktionieren. Eigentlich müsste sich die Blende über das Rädchen einstellen lassen. Das kann ja sogar eine F50. Wenn A draufsteht sollte auch A drin sein.
Die Blende muss ja auf 22 stehen und wird elektronisch geregelt.

Gruß
Jörg
 
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Hallo Jörg,

Jörg Awiszio";p="4720 schrieb:
Hmh, nun habe ich keine F70

ich aber :).

Jörg Awiszio";p="4720 schrieb:
Gerade die Zeitautomatik sollte doch funktionieren. Eigentlich müsste sich die Blende über das Rädchen einstellen lassen. Das kann ja sogar eine F50. Wenn A draufsteht sollte auch A drin sein.

Tja, leider eben nicht. Die F70 datiert glaube ich auf das Jahr 1994 und war für den etwas gehobeneren Anspruch konzipiert. Die Blendeneinstellung erfolgt genauso, wie bei allen anderen anspruchsvolleren Modellen dieser Zeit, sprich F-601, F90(X) und F4, über den Blendenring am Objektiv. Vorteil hiervon ist die vollständige Kompatibilität zu fast allen MF-Linsen. Die Blendeneinstellung per Rädchen war zu dieser Zeit nur bei den Einsteigermodellen (eben genannter F50 und deren Vorgänger F-401) zu finden. Dafür waren sie meines Wissens aber auch nicht kompatibel zu MF-Objektiven (gilt zumindest für die F-401). Die optionale Einstellung der Blende über ein Einstellrad kam bei den Top-of-the-Line Modellen erst mit Einführung der F5 (die aber ebenso wie die F100 alternativ die Blendenwahl auch noch über den Blendenring des Objektivs zulässt).

Gruß
Ralf
 
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Hallo Ralf,
herzlichen Dank für diese Info. Im Grunde genommen ist das ja auch nicht schlecht. Diese Lösung wär mir an meiner F80 lieber. Auf die volle Kompatabilität zur G-Optik würde ich gern verzichten.
Gruß
Jörg
 
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