Nikkor 35-70mm 1:3-4.5 Brennweiteneinstellung sitzt fest!

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thomibleu

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Hallo, habe mir günstig ob. Objektiv gekauft, aber die Brennweiteneinstellung steht fest auf 35 und der Einstellring lässt sich nicht drehen!
Wer kann Tipp geben, hier ohne den "Einstellgummiteppich" !IMG_20220823_172839-2.jpg
 
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Wenn der Brennweiteneinstellring sich nicht drehen lässt, ist das Objektiv mal kräftig wo gegengestoßen.
Eine Reparatur wäre möglich, ist aber bei einem Zeitwert von gerade mal 25 € für ein nicht defektes Exemplar finanziell unsinnig.
 
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Was ist denn das für ein Loch zwischen 50 und 70mm?
Ich hatte dieses Teil auch mal - glaube es war bei der F801 dabei?
 
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Klebt bei eBay-Kleinanzeigen an vielen alten F-501, F-601 und F-801 für 20-25 EUR als kostenlose Dreingabe mit dran. Eine Reparatur (zumindest eine, die was kostet) wäre unsinnig.
Ansonsten: Angesichts des Alters ein gutes Objektiv, macht auch an höher auflösenden Sensoren (D-8X0-Klasse) eine gute Figur. Gute Schärfe. Fällt für mich unter die Kategorie "Alte Schätzchen".

Viele Grüße

von

Christoph
 
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An den alten analogen Schätzchen hängt oftmals auch das Nikon 28-80/f3,3-5,6G (gibt es auch als D mit Blendenring). Rockwell lobt es über den grünen Klee. Ich hab es auch (15€). Es ist wesentlich besser, als das 35-70.
 
5 Kommentare
nikcook
nikcook kommentierte
"..aber nur weil Mr. Rockwell ein Objektiv als Geheimtipp lobt, heißt es nicht, dass das auch stimmt."


Das in dem Bericht genannte Nikon AF Nikkor 28-70mm f/3.5-4.5D ist m.E. wesentlich besser.

Wenn ich mit der D3 und dem 70-200mm Sport fotografiere, ist das 28-70mm an der D700 für Gruppenbilder etc.
 
black&white
black&white kommentierte
Vorsichtig, vorsichtig, Rockwell meint ausdrücklich das 28-80 D, nicht das G (breiterer Entfernungs-Einstellring und mit Blendenring)!

Zitat:
The version I like here is the one in the photo above with a focusing collar of molded hard plastic with a grip ring about 1/4" wide and an aperture ring. It was not the one with a grip about 1/10" wide.
Zitatende

Und das ist tatsächlich überraschend gut!
 
S
Steinkreis kommentierte
[IMG alt="nikcook"]https://www.nikon-fotografie.de/community/data/avatars/s/68/68593.jpg?1554828653[/IMG]
"nikcook kommentierte
"..aber nur weil Mr. Rockwell ein Objektiv als Geheimtipp lobt, heißt es nicht, dass das auch stimmt."
Das ist wohl wahr. Ich schrieb aber auch, dass ich das Objektiv hab und es recht gut finde. Die Haptik und das Gewicht erinnert sehr an Spielzeug. Die Bildqualität aber ist ordentlich. Ich hatte es mir für meine F90 als Ersatz eines alten Sigma-Zooms gekauft, das so schmierig und abfärbend geworden war, dass ich es nicht mehr anfassen wollte.
Den Erfahrungsbericht von Bluespace hatte ich vor dem Kauf auch gelesen. Hat mich aber bei einem Kaufpreis von 15€ nicht vom Erwerb abhalten können. Dem negativen Fazit des Berichtes kann ich mich auch nicht anschließen.
Hier der Link zur Rezension des 28-80G:
comp_Rübenernte.jpg
 
S
Steinkreis kommentierte
Anthracite
Anthracite kommentierte
An den alten analogen Schätzchen hängt oftmals auch das Nikon 28-80/f3,3-5,6G (gibt es auch als D mit Blendenring). Rockwell lobt es über den grünen Klee. Ich hab es auch (15€). Es ist wesentlich besser, als das 35-70.
Ich besitze das AF 28-70 mm f/3.5-4.5 mit Blendenring und ohne D aus dieser Generation, die ich nicht wirklich als "Schätzchen" bezeichnen würde. Ich habe es anno dazumal als Platzhalter für ein für später geplantes AF-S 24-70 mm f/2.8G auf der Durchreise bei einem Händler in Salzburg gekauft. Positive Erfahrungsberichte ähnlich dem oben zitierten waren mir damals bekannt. Auf Grund des knappen Fahrplans war kein Test möglich und bei einem Preis von 100 Euro hielt ich das Risiko für gering. Ein Fehler, wie sich heraus stellen sollte, denn 100 Euro im Kamin sind 100 verlorene Euro. Das Objektiv war durch einen Sturz so stark dezentriert, dass ich die Unschärfe bei eingehender Begutachtung schon im Sucher feststellen konnte. Da war ich aber schon im Hotel in München.

Wieder zu Hause habe ich es der damals noch existierenden Servicestelle in Wien vorgelegt. Der Techniker brauchte keine zwei Minuten, um fachmännisch festzustellen, dass das Objektiv "innerhalb der Toleranzen" liegen würde.

Für jeden anderen würde dies heißen "das Objektiv liegt innerhalb der Toleranzen". Für mich heißt das "der Krempel ist nicht justierbar, weil da keine Schraube drin ist, an welcher wir drehen könnten". Das sollte man im Auge behalten, wenn man so ein Objektiv reparieren lassen möchte, vom Zeitwert einmal abgesehen. Ich könnte es zerlegen und nach Augenmaß gerade biegen. Ob es davon besser würde, sei dahin gestellt. Und die damals bezahlten 100 Euro wäre es auch in voll intaktem Zustand nicht mehr wert.

Letztlich habe ich das Objektiv zwar verwendet, aber nur vor der Kamera und nicht an der Kamera.
bigbrother2.jpg
 
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