Nikkor 200-400/4 VR

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Hallo,
Gibts hier jemand im Großraum Düsseldorf der ein Nikkor 200-400/4 VR besitzt und mit mir einige Testfotos, möglichst Tiere z.b. Vögel, eventuell am Kocks Loch machen würde?
Bei solch einer Investition würde ich gern vorher wissen was geht :)
 
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Die Optik soll schon ganz gut sein. Wie Andrew schreibt, leih sie Dir von einem guten Händler. Die Gebühr fürs Ausleihen solltest Du im Falle des Kaufes refundiert bekommen.
 
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Ok, ich schrieb: Ausleihen. Habe es aber für selbstverständlich gehalten und gelöscht.
 
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Hi Friedhelm,

hättest Du das nicht beim letzten "Treffen" am Kocks Loch fragen können... ? ;)
Falls Dein Spritbudget bzw. Planung es hergeben, könnten wir uns auch gerne mal hier in Hessen treffen - ich hab da noch ne Ecke im Hinterkopf wo ich unbedingt mal hin will... Rot- und Schwarzmilane beim Fischen im Rheinaltarm.
 
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Hi Friedhelm,

hättest Du das nicht beim letzten "Treffen" am Kocks Loch fragen können... ? ;)
Falls Dein Spritbudget bzw. Planung es hergeben, könnten wir uns auch gerne mal hier in Hessen treffen - ich hab da noch ne Ecke im Hinterkopf wo ich unbedingt mal hin will... Rot- und Schwarzmilane beim Fischen im Rheinaltarm.

Danke für dein Angebot Oliver,
Am Kocks Loch war mein Interesse an der Optik noch nicht erwacht, die Grenzen meiner Reiseoptik hab ich erst im danach im Bayrischen erkannt :)
Auf dein Angebot komme ich gern zurück, wenn meine Terminplanung (Arbeitgeber :)) es zulässt.
Solche Treffen wie am Kocks Loch sollten wir häufiger machen, hat wirklich viel Spass gemacht!!!
 
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Das Wetter kann doch jemandem, der ganzjährig in Neopren unterwegs ist, egal sein? :taucher:
 
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Das Kocks Loch ist inzwischen recht zugewachsen.
Haubentaucher hab ich kürzlich auch keine mehr gesehen.
Aber diese strubbeligen Gesellen bewohnen noch den Seitenarm :)

964854193eabc90.jpg
 
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Aber diese strubbeligen Gesellen bewohnen noch den Seitenarm :)
[/img]

Das sind Blesshühner. Sie zeichnen sich für uns durch zwei Eigenschaften aus:

Der Kontrast zwischen der Blässe am Kopf und dem Rest des Federviehs fordert unsere Belichtungstechnischen Fähigkeiten bis zum Äußersten.

So eine Blesshuhnfamilie wie Du sie zeigst in Kombination mit ebenso hungrigen Enten, ein paar Stücken Lock-Brot und einer Kamera am Wasser kann viel Spaß machen. Die Blesshuhneltern sind derart aggressiv und die Enten derart vorlaut, daß sich immer die tollsten Szenen entwickeln.
 
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Ich kann nur sagen, dass ich letztes Wochenende einen Kollegen vom ddp gesprochen habe, der sich über die nicht vorhandene Schärfe bei den Dingern bitter beschwert hat. Es habe mehrere Austausch-Objektive gebraucht, um halbwegs brauchbare aus der Serienstreuung zu bekommen. Vom Handling her ist es auch nicht wirklich besser als das 400/2.8 AF-S....

Aber das ist - wie gesagt - nur Hörensagen von einem frustriert klingenden Kollegen....
 
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Ich kann nur sagen, dass ich letztes Wochenende einen Kollegen vom ddp gesprochen habe, der sich über die nicht vorhandene Schärfe bei den Dingern bitter beschwert hat. Es habe mehrere Austausch-Objektive gebraucht, um halbwegs brauchbare aus der Serienstreuung zu bekommen. Vom Handling her ist es auch nicht wirklich besser als das 400/2.8 AF-S....

Aber das ist - wie gesagt - nur Hörensagen von einem frustriert klingenden Kollegen....

Ich hatte/habe 3 Exemplare 200-400 VR. Ein Nikon Testobjektiv, ein Leihobjektiv und mein eigenes Teil. Alle 3 waren gleich super an der D3 und D300 und standen meinem Canon 2,8/300 IS + 1D Mark III nur in der Vignettierung (D3) bei Offenblende nach. Schärfe und Kontrast waren/sind gleich. Ich habe damit u.A. bei der MTB EM abwechselnd mit dem 14-24 und zwei Gehäusen sieben Stunden auf der Strecke aus der Hand fotografiert. Das wäre mit dem 2.8/400 er unmöglich gegangen.
 
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Ich kann nur sagen, dass ich letztes Wochenende einen Kollegen vom ddp gesprochen habe, der sich über die nicht vorhandene Schärfe bei den Dingern bitter beschwert hat. Es habe mehrere Austausch-Objektive gebraucht, um halbwegs brauchbare aus der Serienstreuung zu bekommen. Vom Handling her ist es auch nicht wirklich besser als das 400/2.8 AF-S....

Aber das ist - wie gesagt - nur Hörensagen von einem frustriert klingenden Kollegen....

Thia, es geht doch nichts über pracktische Erfahrung.
Dann kehrt sich die Aussage glatt ins Gegenteil.
Übrigens was hast du gegen ein 2,8/400, damit kann man schön Freihandfotos machen und wunderbare Makros.:lachen:
 
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Das 200-400/4 VR scheint echt ein Süddeutsches Objektiv zu sein :)
 
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Das 200-400/4 VR kommt auch bei Bjørn Rørslett sehr gut weg.
Mir wäre es für die reinen Naturfotografie zu kurz. Für Safari und Wildgehege gibt es aber sicherlich nichts besseres.
 
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Das 200-400/4 VR kommt auch bei Bjørn Rørslett sehr gut weg.
Mir wäre es für die reinen Naturfotografie zu kurz. Für Safari und Wildgehege gibt es aber sicherlich nichts besseres.

Hallo Olaf,
Auch in den NP der USA oder Kanada sind manchmal 100mm noch zu lang :)
Je nach Opfer sind 400mm ganz OK, besonders am Crop!
Wichtig ist jedoch fast immer Lichtstärke und ein gut funktionierender IS/VR!
Nur bei Bären hab ich gern immer viel Brennweite!

Hier mal 2 Beispiele die während eines Spazierganges im Wald entstanden sind, also keine Gehegefotos:

400mm Brennweite in Kanada:

964856dca874a88.jpg


150mm Brennweite in Germany bei Düsseldorf:

964856dca894e2a.jpg


Sicher nichts dolles, halt so nebenbei geschossen
Hab eine DSLR immer bei mir :)
 
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Hallo Friedhelm,

ja das hätte ich vielleicht ergänzen sollen, dass im Ausland die Uhren etwas anderes ticken.
In Deutschland braucht man dafür schon ziemliches Glück. Auf meinen Makrotouren am frühen morgen, habe ich fast immer Begegnungen mit Wild, die Fluchtdistanzen sind aber in der Regel doch anders. Ausnahmen gibt es immer. Ich hatte vor kurzem eine Begegnung mit einem Feldhasen. Ich blieb regungslos stehen und der Hase kam bis auf 2m an mich ran! Er schielte immer ein wenig nach oben, dann machte ich eine winzigste Bewegung und dann war es soweit. So schnell habe ich einen Hasen noch nie laufen sehen :D

P.S. Kanadische und amerikanische NPs kenne ich durch zahlreiche Besuche übrings bestens und Du hast vollkommen recht ;)
 
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Vom Handling her ist es auch nicht wirklich besser als das 400/2.8 AF-S....

Du willst jetzt nicht allen Ernstes sagen, dass Du zwei Objektive die einen Gewichtsunterschied von annähernd 1,5kg haben, vom Handling her in einen Topf wirfst?



Für mich war das 200-400 auch noch nie interessant, da ich keine Gehegefotografie mache und nicht im Ausland fotografiere.

Gruß
Heiko
 
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Ein weitere Aspekt wäre für mich die Produktentwicklung bei Nikon in den nächsten Jahren. Ein Supertele kauft man sich wohl eher für Jahrzehnte und ich könnte mir gut vorstellen, dass es in einigen Jahren im Semibereich kein APS-C mehr gibt. Ich persönlich werde zwar auch so lange wie möglich an der D300 festhalten, allerdings trifft das sicherlich nicht für Jahrzehnte zu.
Ist natürlich Spekulation, aber in dem Punkt bin ich mir ziemlich sicher und unterhalb einer D200 möchte ich keine Kamera mehr haben. Letzendlich werden dann 400mm zuwenig sein, wobei ich keine Ahnung habe wie das Zoom mit Konvertern klar kommt (es gibt da ja durchaus unterschiedliche Aussagen).

Nächstes Jahr werde ich im Telebereich auch noch etwas aufrüsten. Mein 300/2.8er ist auch kein Optimum für Wildlife, aber das Objektiv werde ich auf jeden Fall behalten (verdiene ab und zu etwas Geld im Sportbereich mit dem 300er).
Interessieren tut mich noch ein 500er oder 600er. Ein 600er aber nur, wenn der Zug eindeutig Richtung KB geht und ich mich bis dahin mit den Begleiterscheinungen angefreundet hätte :rolleyes:

Ein Zoom ist sicherlich interessant und ich müsste leugnen, wenn ich in einer bestimmten Situation nicht schon mal gedacht habe "hätte ich jetzt ein Zoom statt eine FB". Jeder muß halt abwegen, welches für einen am besten paßt. Oder man kauft eben beides :dizzy::cool:
 
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Als stolzer Besitzer eines 200-400 VR darf ich vielleicht folgende Aussagen zu diesem Thread beisteuern:

Das 4/200-400 VR ist an einer D2X aus meiner Sicht das "Dreamteam der Tierfotografie." Die Bildergebnisse sind erstklassig, die Handhabung sehr flexibel, die Naheinstellgrenze von 2m über den ganzen Brennweitenbereich sensationell. Es ist mit dem TC14E sehr gut verwendbar; mit dem TC17E sind Abstriche hinzunehmen, der TC20E füht nicht zu guten Ergebnissen.

Das 2.8/300mm AF-S VR hat einen schnelleren AF und ist mit allen drei Konvertern sehr gut verwendbar (wobei auch hier die AF-Geschwindigkeit nachläßt). Es bietet ebenfalls eine erstklassige Bildqualiät.

Da 400mm + TC 14E und 300mm + TC20E auf ähnliche Brennweitenergebnisse kommt, ist das 300er dem 200-400er dann vorzuziehen, wenn man auch häufig das "Mehr" an Lichtstärke und Geschwindigkeit im konverterlosen Einsatz benötigt; das 200-400 ist vorzuziehen, wenn man die Flexibilität benötigt. Ich verwende, je nach Aufgabenstellung das eine oder das andere.

Es stimmt nicht, dass das Handling dem des 2.8/400 AF-S vergleichbar ist. Es ist dem eines 2.8/300mm AF-S VR vergleichbar. (Um einem allfälligen Einwand vorzubeugen: Ich kann das beurteilen, weil ich auch stolzer Besitzer der genannten Vergleichsoptiken bin).

Wohin der Zug im Semiprofessionellen Bereich bei Nikon geht, weiß ich nicht. Angesichts der unbestreitbaren Vorteile des DX-Formates in der Telefotografie glaube ich aber nicht, dass es ganz aussterben wird. Darüber hinaus geht es ja um das "Jetzt und Hier". Wer eine D300 hat und damit auf Safari will o.ä., der sollte sich doch darum kümmern, jetzt und heute die richtige Objektivkombination zu haben, und nicht vielleicht irgendwann später einmal.

Ein 4/500 ist aber unbestreitbar auch eine sehr schöne Linse für die Tierfotografie.
 
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