Nikkor 18-135, Nikkor 55-200 VR und Tamron 18-50 2.8 - welches rausschmeissen?

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Gelöschtes Mitglied 4333

Guest
Hallo,

würde mich so zwischen Einsteigerfotograf und ambitioniertem Hobbyfotograf beschreiben :) natürlich will ich mehr draus machen.

Also ich besitze nun folgende Objektive:
Nikkor 18-135
Nikkor 55-200 VR
Tamron 18-50 2.8

Das Tamron hatte ich mir aufgrund der sehr guten Testberichte geholt - und wollte sowieso mal ein lichtstarkes haben.

Die meisten Fotois mache ich jedoch im Urlaub, bevorzugt Schnappschüsse von Personen / Gesichtern. Da muss ich sowieso immer ein Zoom-Objektiv haben, wenn es unbemerkt sein soll.

Trotzdem kommt ja auch mal ein Motiv, wo ich eine Brennweite unter 55 mm brauche, also reicht das Nikkor 55-2000 nicht und ich muss das Tamron draufmachen.

Das hat im letzten Urlaub extrem genervt - nun überlege ich, mir doch das Nikkor 18-200 VR zu holen, auch wenn die Abbildungsqualität nicht so gut ist wie bei 2 einzelnen Objektiven (klar, Festbrennweite ist natürlich noch besser, aber nicht sinnvoll für meine Motive/Anwendungen)

Was sagen die Profis hier? Und was mache ich mit dem Nikkor 18-135 aus dem D80-Kit? Soll ja auch sehr gut sein! Vielleicht das behalten und ein Nikkor 70-300 holen?

Wäre für alle Tipps dankbar.


Michael
 
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thebuddha schrieb:
Und was mache ich mit dem Nikkor 18-135 aus dem D80-Kit?

Erstmal damit fotografieren und Dir Deine eigene Meinung dazu bilden. Möglicherweise sind die Gelegenheiten, wo Du dann aufs 55-200 wechseln musst, so dünn gestreut, daß sich damit gut leben läßt.

Du hast in Deinen aktuellen Objektiven mehrere Überschneidungen; da sind Veränderungen in alle möglichen Richtungen denkbar. Da dort jeder eine andere Lösung braucht, ist das nach meinem Gefühl bei Dir zu früh für eine Entscheidung.

Maik
 
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Du möchtest ein lichtstarkes Objektiv und hast vor, deine Objektivpalette durch ein 18-200 zu ersetzen. Das grenzt in einen Widerspruch, da du mit dem Tamron doch schon ein 2.8er hast. Zudem deckst du bereits von 18-200 alles ab, warum möchtest du dir dann noch ein viertes Objektiv zulegen, was dir letztlich eigentlich keinen Vorteil bringt. Geht es dir darum, das 18-200 als Immerdrauf zu verwenden? Die Anschaffung einer Bridgekamera würde dann nämlich in etwa den selben Zweck erfüllen.
 
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Hallo,

Deinen Plan, Michael, halte ich nicht für so sehr abwegig.
Die beiden Nikkore in ein 18-200 tauschen und Du hast das Immerdrauf für den Urlaub. In meinen Augen überwiegen die Vorteile des Objektivs, mit dem großen Brennweitenbereich, für diese Einsätze.
Wenn Dir dann mal Lichtstärke oder Abbildungsleistung nicht reichen, kannst Du auf das Tamron (bei mir liegt für diesen Zweck, Lichtstärke und Nahaufnahmen, ein Nikkor 24-85 in der Tasche) zurückgreifen.

Gruß
Philipp
 
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Hallo Michael,
ich würde Maik zustimmen! Probiere das 18-135 erst ein mal aus. Abbildungsmäßig spielt es in der gleichen Liga wie das 18-200 VR. Für die Urlaubsfotografie deckt es einen Brennweitenbereich ab, der 90% der Aufgaben meistern sollte. Brauchst du aber unbedingt das lange Ende der 200mm Brennweite ist das VR interessant, eben weil es VR hat und Du im Urlaub seltener ein Einbeinstativ dabei haben wirst. Außerdem ist das VR-Zoom natürlich schön kompakt. Das 70-300 wird im Bereich 200mm besser abbilden dafür aber bei 300mm etwas flauer werden und freihand benutzt auch öfter an seine Grenzen stoßen.
Festbrennweiten wolltest du nicht? Ein 180mm f2.8 in Verbindung mit einem 18-135 würde doch auch sehr gut passen. Aber natürlich ist so eine Kombi im Urlaub etwas umständlicher.
Gruß
Jörg
 
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