Neue D80 - Qualitiät von Kamera und Objektiv testen

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Trecki

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Hallo,

ich bin seit Freitag stolzer Besitzer einer D80 mit Kit-Objektiv 18-70 (Huraaaaaaaaaaaa!!!!!!!). Im Vorfeld habe ich schon viel in Foren gelesen, welche Kombination für mich am besten passt. Dabei kam immer wieder der Punkt, dass manche Kameras bzw. Objektive nicht optimal sind. Da ich das Paket über Amazon bestellt habe, kann ich es zur Not leicht wieder zurückschicken.

Also, wie kann man mit relativ einfachen Mitteln testen, ob das Set OK ist? Habe leider in den Foren nichts gefunden - immer nur Testbericht, aber nicht, wie man es selber macht.

Besten Dank

Trecki :cool:
 
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Trecki schrieb:
Hallo,

ich bin seit Freitag stolzer Besitzer einer D80 mit Kit-Objektiv 18-70 (Huraaaaaaaaaaaa!!!!!!!).

Herzlichen Glückwunsch; Du hast Dir eine feine Kamera ausgesucht...

Trecki schrieb:
Also, wie kann man mit relativ einfachen Mitteln testen, ob das Set OK ist?

Fotografieren ist immer noch die beste Möglichkeit, Trecki!:)
 
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Trecki schrieb:
Hallo,


Also, wie kann man mit relativ einfachen Mitteln testen, ob das Set OK ist? Habe leider in den Foren nichts gefunden - immer nur Testbericht, aber nicht, wie man es selber macht.

Trecki :cool:
Hi Trecki

Mein geheimtipp: Fotos machen und schauen ob sie dir gefallen...hab ich auch so gemacht ist ein sehr guter test :)

Gruss Edi
 
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Hallo Trecki,

viel Spaß mit der D80, ist wirklich eine feine Kamera.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen, Fotos machen was das Zeug hält ist immer noch der beste Test.

Gruß Steffen.
 
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war die frage nicht wie man das testet????
also: mit offener blende (kleiner blendenwert) eine ebene fläche (zb einen großen jahreskalender oder bücherregal/wand) mit stativ(!) & kabelauslöser fotografieren. wenn alle bildbereiche scharf sind hast du ein gutes objektiv erwischt. ;)
gruß
thomas
 
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thomas-k schrieb:
war die frage nicht wie man das testet????
also: mit offener blende (kleiner blendenwert) eine ebene fläche (zb einen großen jahreskalender oder bücherregal/wand) mit stativ(!) & kabelauslöser fotografieren. wenn alle bildbereiche scharf sind hast du ein gutes objektiv erwischt. ;)
gruß
thomas

Damit testet man die Zentrierung (wenn man's richtig macht). Aber den Test würde ich doch nur machen, wenn es den Verdacht gibt anhand normaler Bilder, dass etwas nicht stimmt.

Meine Meinung: Vergiss die Tests, versuch nicht ein Haar in der Suppe zu finden, solange es dir nicht von selber auffällt. Manch eine Schwäche von Optiken (z.B. dass sie eher als andere dazu neigt, bei starkem Kontrast im leichten Unschärfebereich longitudinae CA zu zeigen) sieht man mit den Standard Tests gar nicht. Dafür können sie aber beim ganz normalen Fotografiern entstehn und stören - das hängt dann davon ab, welche Motive man bevorzugt.
Das ist der Grund für meinen Tipp. Nur wenn beim normalen Fotografieren etwas störend auffällt, ist es ein Problem. Wenn ich 'ne neue Optik probier, hab ich auch kein Testmuster (Siemensstern oder was auch immer) dafür, sondern mach an einer bestimmten Stelle einen kurzen Vergleich gegen ein anderes Objektiv,d as ich schon länger hab. Mit der Art von Motiv, die ich am liebsten fotografiere.

Grüsse,
Sebastian
 
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thomas-k schrieb:
war die frage nicht wie man das testet????
also: mit offener blende (kleiner blendenwert) eine ebene fläche (zb einen großen jahreskalender oder bücherregal/wand) mit stativ(!) & kabelauslöser fotografieren. wenn alle bildbereiche scharf sind hast du ein gutes objektiv erwischt. ;)
gruß
thomas

Hallo Thomas,

ich halte grundsätzlich nichts davon, nur um Kamera und Objektiv zu testen solche Dinge wie Ziegelwände, Dächer oder meinetwegen auch Bücherregale/Jahreskalender zu fotografieren. Zumal die meisten Objektive konstruktionsbedingt eh eine abnehmende Randschärfe haben. Über die Qualität des Objektives oder gar der Kamera sagt das aber nur wenig aus.

Der beste Test ist immer noch, richtige Motive zu fotografieren und die Ergebnisse zu begutachten.

Gruß Steffen

Edit: Nun war doch Sebastian schneller als ich. Naja, spart mir einen Haufen Schreibarbeit. ;) Ich kann dem dort gesagten auf alle Fälle nur vollinhaltlich zustimmen. Solche Tests wie Thomas sie vorschlägt mache ich nur, wenn ich mit einer bestimmten Linse überhaupt keine ordentlichen Bilder hinbekomme und daher der Verdacht besteht, das mit dem entsprechenden Objektiv was nicht stimmt.
 
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Ich geb' Euch ja grundsätzlich Recht, wenn Ihr sagt, man soll seine richtigen Bilder zum "Testen" hernehmen und sich nicht verückt machen (lassen).

Auf der anderen Seite habe ich in den letzen Monaten hier schon soviele kontroversen Diskussionen gelesen, die einen zweifeln lassen (und dabei auch viel gelernt). Deswegen werde ich allerdings trotzdem nicht mein(e) Objektiv(e) in den Wind schießen.

Bei einem Neukauf könnte man Erkenntnisse natürlich berücksichtigen.

Ein anderer Aspekt ist aber auch mit dem Wissen um die ggf. vorhandenen Unzulänglichkeiten umzugehen. Man kann dann vielleicht bei den "richtigen" Bildern dafür sorgen, dass sie nicht oder nicht so stark hervor treten und damit vermeiden, das erst nachher zu erkennen, wenn das Bild schon versaut ist. Wenn man überhaupt von versaut sprechen kann...
 
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Besten Dank an alle,

dann werde ich mal fleißig Bilder machen. Bisher habe ich ein gutes Gefühl mit meiner Kamera.

Trecki
 
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Hallo Tecki !!!
Habe die D80 auch genau seit letzten Freitag und bin ebenfalls noch in der "Testphase". Habe mir allerdings nicht eines der Kit Objektive geholt sondern fürs Erste das Sigma 18-200 und das Nikon 50/1.8. Bin auch sehr zufrieden mit der Cam und auch mit den Objektiven, obwohl ich mir bei dem Sigma auch so meine Gedanken gemacht habe :) - aber es passt *freu*
Denke auch, es kommt erst mit der Zeit, dass man sich ganz bestimmte Objektive wünscht bzw. auch braucht . . . ;)

Viel Spaß weiterhin mit dieser tollen Kamera !
 
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pulsedriver schrieb:
Damit testet man die Zentrierung (wenn man's richtig macht). Aber den Test würde ich doch nur machen, wenn es den Verdacht gibt anhand normaler Bilder, dass etwas nicht stimmt.

Meine Meinung: Vergiss die Tests, versuch nicht ein Haar in der Suppe zu finden, solange es dir nicht von selber auffällt. ....

Moin!
ich sehe das anders: warum soll ich mir Fotos versauen wenn ich mit ein paar Testfotos fehlerhaftes Equipment ausschliessen kann?
Ritzen von Badezimmerkacheln, Zeitungsblätter, plane Sandflächen, mit den Borsten nach oben ausgelegte Zahnbürsten, Teppich etc. eignen sich hervorragend, um kaputt von heil zu unterscheiden. Ziegelwände, Dachpfannen in grösserer Entfernung, Rasenflächen usw. usw. - man findet überall Testobjekte.
Autofocusprobleme (Front-AF, Backfocus, AF stimmt nicht mit Sucher überein, Zonen sind sich untereinander nicht einig, etc.) fallen bei schrägen Fotos bzw. bei Fotos von Treppenobjekten auf, der Focus ist dann nicht an der vorher anvisierten Stelle. Lege ich Zahnbürsten aus und fokussiere auf diese, darf der Teppich darunter nicht offensichtlich schärfer sein.
Objektivprobleme fallen sofort auf, wenn man das gleiche Objekt bei gleichem Licht, gleichem Masstab und gleicher Blende mit 2 verschiedenen Objektiven fotografiert und die Schärfe vergleicht. Tip: das 1,8/50 oder 1,4/50 brauchst Du sowieso, gleich dazu kaufen, dann ist auch ein Vergleich da.
Obwohl bei NIKON eher selten, haben auch die manchmal eine Niete dabei. Ich hatte bisher 1x pech.....
Natürlich sollte man das Testen nicht übertreiben und sich nicht verrückt machen lassen.
Viel Spass! Johannes
 
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atzi63 schrieb:
Moin!
ich sehe das anders: warum soll ich mir Fotos versauen wenn ich mit ein paar Testfotos fehlerhaftes Equipment ausschliessen kann?
Ritzen von Badezimmerkacheln, Zeitungsblätter, plane Sandflächen, mit den Borsten nach oben ausgelegte Zahnbürsten, Teppich etc. eignen sich hervorragend, um kaputt von heil zu unterscheiden. Ziegelwände, Dachpfannen in grösserer Entfernung, Rasenflächen usw. usw. - man findet überall Testobjekte.
Autofocusprobleme (Front-AF, Backfocus, AF stimmt nicht mit Sucher überein, Zonen sind sich untereinander nicht einig, etc.) fallen bei schrägen Fotos bzw. bei Fotos von Treppenobjekten auf, der Focus ist dann nicht an der vorher anvisierten Stelle. Lege ich Zahnbürsten aus und fokussiere auf diese, darf der Teppich darunter nicht offensichtlich schärfer sein.
Objektivprobleme fallen sofort auf, wenn man das gleiche Objekt bei gleichem Licht, gleichem Masstab und gleicher Blende mit 2 verschiedenen Objektiven fotografiert und die Schärfe vergleicht. Tip: das 1,8/50 oder 1,4/50 brauchst Du sowieso, gleich dazu kaufen, dann ist auch ein Vergleich da.
Obwohl bei NIKON eher selten, haben auch die manchmal eine Niete dabei. Ich hatte bisher 1x pech.....
Natürlich sollte man das Testen nicht übertreiben und sich nicht verrückt machen lassen.
Viel Spass! Johannes

Hallo Johannes,

und was machst du dann mit den ganzen Fotos von Teppichen, Zahnbürsten, Dach- und Bettpfannen. :D

Ich halte dieses Vorgehen für übertrieben und sogar etwas paranoid (wirklich nicht böse gemeint :fahne: ). Zumal der kleinste Fehler im Testaufbau durchaus auch bei völlig intakter Technik zu fehlerhaften Ergebnissen und Schlußfolgerungen führen kann. Mehr Kontrast im Teppich mit 'ner recht farblosen Zahnbürste drauf reicht schon.

Einfach auf alles Mögliche losfotografieren ist imho der bessere Weg. Ist man mit den Ergebnissen unzufrieden, kann man immer noch solche Tests machen. Dann sollte man aber sehr sorgfältig vorgehen. Ich habe mich bei meinem 18-135 auch erst eine Weile mit solchen Tests verrückt gemacht bis ich geschnallt habe, dass es einfach nicht besser ist und für die D80 für meine Ansprüche nicht genügend Leistung bringt. Es ist völlig in Ordnung und an der 'ner 6 MP Kamera auch gut (hab mit der D40 wirklich gute Ergebnisse erhalten), an meiner D80 reicht mir die optische Leistung aber absolut nicht aus. Bis zu dieser Erkenntnis war ich aber durchaus geneigt, zuerst an mir selber zu zweifeln und danach ein technisches Problem anzunehmen. Gerade weil aber viele bei solch künstlichen Tests diverse Fehler machen, sollte man nicht damit anfangen, während man die Kamera noch kennen lernt.

Und man versaut sich keine Bilder mehr, unbefriedigende Ergebnisse werden einfach gelöscht, ohne damit wie früher unzählige Filme zu vergeuden. Bilder aus "freier Wildbahn" kann man gut am Computer anhand der Exif-Daten analysieren. Natürlich sollte man nicht bei einer nicht wiederholbaren Familienfeier mit seinen Tests anfangen, sondern einfach rausgehen und diverse Fotos mit unterschiedlichen Einstellungen wiederholen. Unzulänglichkeiten zeigen sich so ganz schnell. Technische Probleme sind eigentlich eher selten, der viel strapazierten Serienstreuung stehen aber tausende von zufrieden Hobbyfotografen entgegen, die nie irgendwelche Probleme hatten. Daher sollte man sich nicht mit irgendwelchen fehleranfälligen Präzisionstests verrückt machen. Schlechte bzw. fehlerhafte Objektive beispielsweise erkennt man auch ohne diese recht schnell.

Gruß Steffen
 
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Hi nochmal,

> fehlerhafte Objektive ... erkennt man
genau das ist nicht immer der Fall. Eine Stunde Testfotos zeigt ob das Ding in Ordnung ist. Falls nicht, kann man die Hochzeit z.B. mit einem anderen Objektiv ablichten. ;)

Thema Paranoia: ich weiss gerne, ob mein Zeug richtig funktioniert. Beim Fotografieren vielleicht eine Marotte, beim Tauchen lebensnotwendig. Es geht nicht um komplizierte Testaufbauten, sondern un kurze, effiziente Checks.

Schönen Abend! - Johannes
 
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atzi63 schrieb:
Thema Paranoia: ich weiss gerne, ob mein Zeug richtig funktioniert. Beim Fotografieren vielleicht eine Marotte, beim Tauchen lebensnotwendig. Es geht nicht um komplizierte Testaufbauten, sondern un kurze, effiziente Checks.

Hallo Johannes,

das "paranoid" war wie schon oben gesagt, absolut nicht böse oder gar negativ gemeint. Aber wer sich beleidigt fühlen will ....... ein besseres Wort ist mir einfach dafür nicht eingefallen. :nixweiss:

Trotzdem bleibe ich dabei, deine so genannten kurzen, effizienten Checks sind so was von fehleranfällig, dass sie für einen DSLR-Einsteiger völlig ungeeignet sind, um eventuelle Fehler an der Ausrüstung auch nur annähernd zu entdecken. Und wer krampfhaft nach Fehlern sucht, produziert diese auch leicht aus versehen selbst.

Und Tauchsport, wo das eigene Leben von der Fehlerfreiheit der Ausrüstung abhängt mit Fotografie gleichzusetzen, halte ich doch für etwas gewagt.

Nichts für ungut .....

Gruß Steffen
 
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