… wie versprochen, hier nun ein paar Erläuterungen:
Ursprünglich war unsere Reise ganz anders geplant. Wettertechnisch bedingt mussten wir auf eine Ersatzroute ausweichen, die uns ins Langtang-Gebiet führte. Dieser Gebirgsabschnitt liegt nördlich von Kathmandu und grenzt an Tibet. In ständigem Auf und Ab geht es über den Surye-La (4300m) in ein langes Tal, an dessen Ende einige interessante Gipfel- und Gletscherbesteigungen geplant waren, aber wegen schlechter, ständig wechselnder Witterungsbedingungen abgebrochen werden mussten.
Selten war das Wetter so schön wie hier:
Auf der Rückreise war die Piste durch mehrere Erdrutsche zerstört und nur mit viel Improvisation, Kraft und einer gehörigen Portion Mut (und manchmal mulmigen Gefühl im Magen – es ging direkt neben dem lockeren Steinmaterial oft mehrere hundert Meter steil hinab) zu meistern..
wie man sich die Straße vorstellen muss: (leider sehr dunstig)
Der LKW vor uns schwankte manchmal verdächtig:
Und da es da aber auch nicht nur Steine und Nebel gibt, noch ein paar Bilder von Menschen (die überwiegend tibetischer Abstammung sind):
Und meine frischen Frühstücksbrötchen gab's hier, in fast 4000m Höhe.
(Mein Freund musste das Schild festhalten, weil ein Sturm so sehr daran rüttelte)
Alle Bilder sind übrigens mit einer D200 + 24 – 120 VR und einer D70 (!) + 12 – 24 entstanden, eine bei mir auf solchen Reisen bewährte, praktische, robuste (und noch „tragbare“) Kombi. Das neue 24 – 120 ist dabei um einiges besser als die alte Version, manchmal stört die Verzeichnung allerdings.
einen schönen Abend und LG
Helmut