Sehr interessante Diskussion unten auf meine These - der einige von Euch mit technischen Argumenten wiedersprochen haben.
Drum möchte ich den Gedaken präzusieren - in erster Linie meine ich mit Lücke den eklatanten preislichen Sprung.
Also: Eine F65 kostet Liste 249 Euro, die nächstgrößere F75 kostet 299, das sind 20 Prozent mehr. Etwas größer ist der Sprung in der nächsten Klasse - mit 419 Euro liegt der Listenpreis der F80 rund 40 Prozent über der F75.
Und jetzt kommt es: Mit 1539 Euro (!) kostet die F100 sage und schreibe 3,67 mal soviel wie eine F80. Wir sprechen nicht von 60 Prozent mehr oder sogar 80 Prozent, sondern 267 Prozent- also wenn das keine Lücke ist, dann müsst Ihr mich für schwachsinnig erklären.
Gestützt wird die These auch durch die Betrachtung anders herum: Die F5 kostet Liste 2699. Bereits im Vergleich damit ist die F100 kein Schnäppchen - wenn man davon ausgeht, dass die Sprünge von Klasse zu Klasse nach oben etwas größer werden, ist die F100 mit immerhin knapp 60-Prozent des F5-Preises teuer positioniert - ohne Batteriegriff, den man dazuaddieren muss zwecks Vergleichbarkeit zur F5. Der kostet 399, womit die Kamera 1938 Euro teuer wird, das sind bereits knapp dreiviertel des F5-Preises. Aber jetzt kommt es: Die F6 kostet lediglich 1999 Euro. Das heißt: Das aktuelle Topmodell - technisch weiter als die F100 beispielsweise beim AF-Modul - kostet nichtmal 1/3 mehr (beide ohne Batteriegriff).
Schlussfolgerung:
Nikon hat also die F100 als F90x-Nachfolger preislich also deutlich nach oben positioniert. Die freigewordene Lücke, die preislich fürher die F90x hatte, ist seitdem nicht besetzt - und genau dieses Modell fehlt ganz offenbar, denn die F80 mit den beschriebenen Features (1/125 usw.) ist ja technisch unter den (virtuell weitergeführten) Möglichkeiten der 801/F90-Baureihe und deswegen kein Nachfolger.
Nikon hat die Semiprofi-Modellreihe nach oben positioniert und dabei den Preis verdoppelt (!!!), ohne ein Modell zu Preis des Vorgängers nachzuschieben - die F80 liegt technisch und preislich deutlich drunter.
Also das ist eine klare Lücke - egal, ob man technisch oder preislich argumentiert.
(Nachtrag: andersherum gesagt ist die 100 ist viel zu teuer. Realistischerweise - in Relation zum bisher gesagten, den kleinen Modellen und der Bepreisung der F5 und F6, müsste die F100 deutlich unter 1000 Euro liegen, eher bei knapp 900.
Man kann also sagen: Entweder haben wir eine Lücke im Programm oder bei der F100 hat Nikon die Preisssenkung vergessen. (Nebenaspekt: Übrigens dürfte der unangemessen hohe Neupreis der F100 auch der Grund für die hohen Gebrauchtspreise sein - ist ja wirklich nen Witz, wenn man für eine gebrauchte F100 mit wackligem Batteriegriff soviel zahlt wie für nen gebrauchte F5))
Drum möchte ich den Gedaken präzusieren - in erster Linie meine ich mit Lücke den eklatanten preislichen Sprung.
Also: Eine F65 kostet Liste 249 Euro, die nächstgrößere F75 kostet 299, das sind 20 Prozent mehr. Etwas größer ist der Sprung in der nächsten Klasse - mit 419 Euro liegt der Listenpreis der F80 rund 40 Prozent über der F75.
Und jetzt kommt es: Mit 1539 Euro (!) kostet die F100 sage und schreibe 3,67 mal soviel wie eine F80. Wir sprechen nicht von 60 Prozent mehr oder sogar 80 Prozent, sondern 267 Prozent- also wenn das keine Lücke ist, dann müsst Ihr mich für schwachsinnig erklären.
Gestützt wird die These auch durch die Betrachtung anders herum: Die F5 kostet Liste 2699. Bereits im Vergleich damit ist die F100 kein Schnäppchen - wenn man davon ausgeht, dass die Sprünge von Klasse zu Klasse nach oben etwas größer werden, ist die F100 mit immerhin knapp 60-Prozent des F5-Preises teuer positioniert - ohne Batteriegriff, den man dazuaddieren muss zwecks Vergleichbarkeit zur F5. Der kostet 399, womit die Kamera 1938 Euro teuer wird, das sind bereits knapp dreiviertel des F5-Preises. Aber jetzt kommt es: Die F6 kostet lediglich 1999 Euro. Das heißt: Das aktuelle Topmodell - technisch weiter als die F100 beispielsweise beim AF-Modul - kostet nichtmal 1/3 mehr (beide ohne Batteriegriff).
Schlussfolgerung:
Nikon hat also die F100 als F90x-Nachfolger preislich also deutlich nach oben positioniert. Die freigewordene Lücke, die preislich fürher die F90x hatte, ist seitdem nicht besetzt - und genau dieses Modell fehlt ganz offenbar, denn die F80 mit den beschriebenen Features (1/125 usw.) ist ja technisch unter den (virtuell weitergeführten) Möglichkeiten der 801/F90-Baureihe und deswegen kein Nachfolger.
Nikon hat die Semiprofi-Modellreihe nach oben positioniert und dabei den Preis verdoppelt (!!!), ohne ein Modell zu Preis des Vorgängers nachzuschieben - die F80 liegt technisch und preislich deutlich drunter.
Also das ist eine klare Lücke - egal, ob man technisch oder preislich argumentiert.
(Nachtrag: andersherum gesagt ist die 100 ist viel zu teuer. Realistischerweise - in Relation zum bisher gesagten, den kleinen Modellen und der Bepreisung der F5 und F6, müsste die F100 deutlich unter 1000 Euro liegen, eher bei knapp 900.
Man kann also sagen: Entweder haben wir eine Lücke im Programm oder bei der F100 hat Nikon die Preisssenkung vergessen. (Nebenaspekt: Übrigens dürfte der unangemessen hohe Neupreis der F100 auch der Grund für die hohen Gebrauchtspreise sein - ist ja wirklich nen Witz, wenn man für eine gebrauchte F100 mit wackligem Batteriegriff soviel zahlt wie für nen gebrauchte F5))