Nach dem Regen im Elbsandsteingebirge

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matthiasgt

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Nach zwei Tagen Regenwetter zeigte sich das Elbsandsteingebirge heute morgen von einer Seite, die ich sehr mag.

Der Drachenrücken der Schrammsteine

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Gamrig und Festung Königstein

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Schrammsteine näher rangeholt, links der freistehende Falkenstein vor dem Müllerstein, rechts daneben der Hohe Torstein

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90m ragen die Wände des Müllersteins auf, dahinter führt im Mittelwinkel ein Aufstieg auf die Schrammsteine (früher zwei Aufstiege, einen hat der NP verfallen lassen - eine überaus blöde Idee, weil der zweite Auf-/Absteig an stark besuchten Tagen diesen neuralgischen Punkt am Schrammsteingratweg entlasten könnte)

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Winzig erscheinen die Menschen auf der Schrammsteinaussicht neben den Bäumen, hier aus ca. 3 km Entfernung fotografiert und zusätzlich gecropt.

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Die Buschmutter kocht

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Die Vorderen Schrammsteine. In der Mitte der markante Einschnitt des Großen Schrammtors, rechts daneben der Schrammtorwächter und der Vordere Torstein, der im Mittelalter zur Burgwarte im rechtselbischen System der Felsenburgen ausgebaut war. Im Hintergrund der Große Winterberg.

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Die Belichtung deine Aufnahmen brauchen eine Korrektur nach heller. So kommen die Nebelschwaden schlecht raus. Weiss nicht ob du eine Korrektur nach + 1-1,5 gemacht hasst? weil das obere Teil der Aufnahme sehr hell ist, dadurch regelt die Bel.-steuerung nach kürzer/kleinere Blende. Ich sehe bei Bilder die eine kleinere obere Teil mit Himmel die Belichtung besser wird.

Gruß Warner
 
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M
matthiasgt kommentierte
Ich hatte die Bilder in der Tat anfangs etwas heller, habe dann die Belichtung aber etwas nach unten korrigiert, weil mir die helleren nicht gefallen haben. Am Monitor passte es für mich mit den dunkleren Einstellungen. Der ist kalibriert... 🤔. Hab mich jetzt mal übers Handy eingeloggt, da sehen die Fotos dunkler aus. Falls ich mal Lust habe, kann ich Deinen Tip ja noch umsetzen. Die RAWs sollten ausreichend Reserven haben.
 
M
matthiasgt kommentierte
Hab das mal so umgesetzt, war aber nix. Allerdings hab ich mir mal weitere Bildstile für NX-D geladen und einige getestet, da sind etliche dabei, die für mehr Ausgeglichenheit sorgen, ohne dass ich an BK oder den Lichtern/Schatten allzusehr rumschrauben musste.
 
Tolle Serie. Danke fürs Zeigen.
 
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matthiasgt kommentierte
Sehr gerne. Das Elbsandsteingebirge ist hier im Forum eher unterrepräsentiert. Und selbst ich mit moderater Anfahrt komme leider immer seltener dazu, dort herumzustromern. Ich werde das wohl wieder deutlicher trennen: nur Fotos machen und mehr Ausrüstung mitnehmen oder wandern und dann kleines Besteck. Gestern brauchte ich drei Objektive, vor allem die beiden Tele.
 
Schöne Fotos! Aber immernoch viel Wald zu sehen. Ich dachte da ist alles abgefackelt!
 
2 Kommentare
M
matthiasgt kommentierte
Danke. Wir blicken hier auf die Schokoladenseite der Schrammsteine, die zum Glück verschont wurde. Der Wald ist dennoch geschädigt, durch Borki und Dürre. Einige Fotos hab ich noch mit dem Rosenberg rangezoomt, da sieht man die Brandschäden im Böhmischen. Die größte Zerstörungskraft hat der Waldbrand in der Böhmischen Schweiz entfacht. Im Prebischtorgebiet bis hin zur Kamnitz und Herrnskretschen sieht es ganz böse aus. Leider haben die Medien aber das Zerrbild verbreitet, dass das ganze Elbsandsteingebirge in Flammen steht. Dem war, und das ist ganz sehr den Einsatzkräften vor Ort zu verdanken, zum Glück nicht so. Der Brand hat vor allem in der Kernzone des NP wüten können, wo absichtlich nicht entferntes Totholz (dazu gibt es Studien aus den USA) als "Feuerleiter" gewirkt hat. Die Feuerwehren haben Konsequenzen gefordert, Feuerschneisen, Wasserreservoires, Wiedereröffnung gesperrter Wege. Der NP will aber in die andere Richtung... Vorgestern hat sich mit Unterstützung aus der Kommunalpolitik eine Initiative zur Umwandlung des Nationalparks in einen Naturpark gegründet. Die Diskussion war überfallig. Jedenfalls ist in der Kernzone so viel bis dato Geschütztes abgebrannt, dass es da leider nicht mehr viel zu schützen gibt. Aber der große Rest des Elbsandsteingebirges ist ja auch noch da. Es gibt viele andere Möglichkeiten außer den Highlights Bastei und Königstein oder auf die Schrammsteinaussicht zu kraxeln. Ruhige Waldgebiete, einen Forststeig mit Trekkinghütten, die Tafelberge mit grandiosen Aussichten, oder eine Dampferfahrt auf der Elbe, wenn einen vom vielen Wandern die Füße weh tun. Ich würde jedenfalls davon abraten, bei einem ersten Besuch im Elbi sofort die üblichen Highlights aufzusuchen. Erstmal in Ruhe die Seele der Landschaft erkunden, sich einfühlen, gute Wanderkarten zur Vorbereitung, Zeit lassen.
 
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4peterse kommentierte
Ich bin vor ein paar Jahren mal den Malerweg gewandert. Das war wirklich eindrucksvoll und schön. Ich verstehe auch die Diskussion – beide Seiten haben sicher ihre Berechtigung.
 
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