Motorenfabrik Pythagoras Norrtälje, Schweden

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gert på sveden

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Zwischen 1908 und 1979 wurden bei Pythagoras in Norrtälje Glühkopfmotoren hergestellt. Als das Werk im Jahre 1979 schließen musste (wer benötigte schon antikvierte stehende Einzylinder diesel) wurde die Immobilie samt vorhandenem Inventar an einen Bauträger verkauft, der die Absicht hatte die Gebäude abzureißen und deren Stelle Mehrfamilienhäuser zu bauen. Gott sei Dank gelang es den Abriss zu verhindern und das Werk allmählich in ein lebendes Industriemuseum zu verwandeln. Heute wird die Fabrik unter anderem von einem Freundesverein betreut und am Besten (wie ich finde): Die Aktiven des Vereins lassen den historischen Maschinenbau, den die Anlage repräsentiert, weiterleben! Es wird sogar - aus noch vorhandenen Rohteilen - ab und an ein Phytagoras Motor neu aufgebaut .





Ein altes Reklameschild


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Historisches Typenschild


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Motor in Teilen - auf die Auferstehung wartend


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Fachmänner mit Kurbelwelle


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Wo gehobelt wird ...


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An einer Drehbank bevor das Publikum kommt …


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Besucher – und - Alte Technik trifft junge


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... und einer anderen Drehbank (und nun mit Verkleidung) nachdem der Besucherandrang etwas grösser geworden ist.


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Wekzeug


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Gespräch unter Kollegen


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Motor im Fabrikskraftwerk bei der Arbeit


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Typenschild eines Neubaus


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Eine schöne Reportage, Danke für's zeigen. Die Bilder sind rundum gelungen und nicht nur im Rahmen der Serie das Anschauen wert.!
 
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Irre, eine Motorenfabrik in Schweden "Pythagoras" zu nennen!
Vielleicht kommen u.a. deswegen so viele Schweden auf die griechische Insel Samos, die Geburtsstätte von Pythagoras!

Tolle Bilder, gefallen mir sehr gut!

Gruß, Peter
 
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Meine Lieben!
Viele Dank für die vielen wohlwollenden und aufmunternden Worte. Ebenso für die vielen „Tacks“ die ihr angeklickt habt. Und dann wird der Beitrag auch noch nominiert … Das macht mich fast ein wenig verlegen … Noch mal: Vielen Dank

Nun zu Euren Fragen:

Sehr schöne Bilder. Wo hast Du die gemacht. kann man das Werk besichtigen? :)

Die Fotos sind entstanden in Norrtälje ca. 80 km nördlich von Stockholm. Eine Besichtigung ist am einfachsten machbar während des schwedischen Sommers ungefähr von Mitte Juni bis Anfang August; da ist das Museum geöffnet. Zu anderen Zeiten muss man vorher anrufen und fragen ob man rein darf.


Irre, eine Motorenfabrik in Schweden "Pythagoras" zu nennen!
Der Name ist darauf zurückzuführen, dass die eigentliche Geschäftsidee war Rechenmaschinen herzustellen. Womit man aber scheiterte, weil deren Tastatur auf Grund der vielen verbauten Zahnräder zu schwergängig war.


da sind ein paar schöne Bilder dabei.
einige sehr gelungene Bilder dabei.

Ungefähr so sehe ich das auch. Einige Bilder sind nur mitgekommen wegen des Reportagecharakters (und weil ich mich nicht richtig bremsen konnte)

Viele Grüsse aus dem zur Zeit leicht kühlen Norden
gerT
 
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Klasse!

Besonders gefallen mir die Details, der Motor in Bewegung und die Personenaufnahmen.

Gert, solltest Du mal nach Hamburg kommen, schlage ich einen Abstecher ins Hafenmuseum (Schuppen 50A) vor - neben einer Alsterrunde im Nordkapp, versteht sich :)

Gruß
Markus
 
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Hallo Gert,
tolle Reportage :up::up::up:

... mich faszinieren vor allem die Bilder (Du hast keine Nummern daran) "Werkzeug" und "Motor im Fabrikskraftwerk bei der Arbeit"

Danke fürs Zeigen!!!
 
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Für mich einmal etwas völlig anderes an Inhalten. Sehr schön und ausdrucksstark.

Vielen Dank für´s Zeigen.

Gruß in die VOLVO-Heimat
Bernd
 
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sehr gute fotos dieser fabrik, v.a.weil viele menschen dabei stehen - arbeiten, sodaß der museale charakter nicht völlig überwiegt, alles in bestem licht. grüße niemalsbereuen
:cool:
 
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Schöne Fotos, da riecht der alte (Schiffs-)Maschinen-Mensch in mir wieder Öl. Und als Dank dafür eine Nachricht: Im nächsten Jahr soll das Maschinenmuseum in Zwolle eröffnet werden, die haben da alte Diesel von Bolnes, Deutz, Hollandia und all die anderen: alles, was einmal gut war und zuverlässsig stampfte.
Gruß
Jochen
 
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