Monitorkalibrierung

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GuenterM

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Wenn jemand Probleme mit seiner Monitokalibrierung hat, kann ich Colorplus von Colorvision empfehlen. Software installieren- HW an USB anstöpseln - Software nach Anweisung arbeiten lassen- Profil wird erstellt und automatisch geladen. Farben sehen echt geil aus. Hatte vorher schon mit LCMS kalibriert, aber wow
 
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Ich hab das mal nach "Tips&Tricks" verschoben.

MOD
Schakaya
 
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Hallo,

genau und ich stimme zu weil ich mir selber eine Kalibrierung gegönnt habe und es muß nicht unbedingt der Spider sein. Allerdings sollten auch der Scanner und der Drucker kalibriert werden, erst dann wird die Sache rund.

Johannes :mrgreen:
 
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Könnt ihr einem Analogi mal erklären was da genau passiert, bei einer "Kalibrierung"?

Gruß Peter
 
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Hallo,

Farbmanagment ist ein großes und umfangreiches Thema und da hilft googeln weiter. Kalibrieren ist ein Profil von deinem Gerät, sei es Drucker, Scanner oder Bildschirm zu erstellen.....usw.

Johannes
 
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Peter";p="15030 schrieb:
Könnt ihr einem Analogi mal erklären was da genau passiert, bei einer "Kalibrierung"?

Gruß Peter

Dein Monitor zeigt dir Farben meist etwas fehlerhaft an. Das heisst z.B. das reines weiss irgendeinen Farbstich hat.

Kalibrieren bedeutet Betriebssystem, Programme, Grafikkarte und Monitor so abzustimmen, daß Helligkeit und Kontrast optimal sind und die einzelnen Farben "richtig" dargestellt werden.

Für Surfen und Textverarbeitung spielt das alles keine Rolle, bei Bildbearbeitung kannst du dagegen nur bei einem kalibrierten Monitor gute Ergebnisse erzielen.

Am Besten und einfachsten geht Kalibrieren mit Geräten, das ist meist nichts anderes als ein Sensor, der auf dem Bildschirm befestigt wird und mit Hilfe der mitgelieferten Software die Abstimmung automatisch übernimmt.

Kostenlos aber viel mühsamer und meist nicht so genau geht es mit Referenzbildern, wobei das eigene Auge den Sensor ersetzt und alle Einstellungen manuell vorgenommen werden müssen.

Eine gute Website zu dem Thema:
http://www.werbefoto.at/d_base/calibration.htm
 
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Das wäre die Monitorkalibrierung. Das Problem geht dann aber weiter, wenn Du z:b. ein Bild mit einem Scanner scannst(Dia oder Flachbett ist egal) Fast jeder Scanner hat irgendwie eine Fehlfarbe. Das heisst Du scannst ein Bild, und siehst es Dir auf dem bereits(siehe Beitrag von Mika) kalibrierten Monitor an. uuups ganz andere Farben wenn Du das Originalbild neben dem Monitorbild vergleichst. Und jetzt druckst Du den ganzen Krempel noch und hast aufgrund der Drucktechnik und des bestimmten Druckers wieder ganz andere Farben. Im Endeffekt musst du deine ganze EBV Kette kalibrieren. Dann ist es z.B. so, das ein CRT Monitor erst nach ca. 15-20 Minuten seine Betriebstemperatur errreicht hat und erst dann gleichmässige Farben erzeugt, aber auch nur unter den gleichen Lichtverhältnissen der Umgebung(tagsüber, abends, mit und ohne Sonnenschein etc.)
Für das kalibrieren von Scannern gibt es z.B. IT-8 Referenztargets, die man scannt mit einer Refernzdatei vergleicht usw. usw. Guckt mal auf www.coloraid.de oder com (weiss ich nicht mehr) da findet Ihr neben Wolf Faust auch LCMS etc.
Irgendwann werde ich das auch mal komplett verstehen.
Habe übrigens die Erfahrung gemacht, das die besten Artikel auf dem englischsprachigem Teil des Internet zu finden sind?????
 
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Hallo,

ich habe bisher ausschließlich im Internet Kalibriert , bei diesem Anbieter (kostenlos):

http://www.easyrgb.com/calibrate.php

Subjetiv scheint's o.k. zu sein , sage ich als Laie, was sagen denn die Profis hier zu deren Kalibierqualität :roll:

Wolfgang
 
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Hallo zusammen,
also wer z.B. in der Druckvorstufe arbeitet wie ich (ich produziere Reisekataloge) kommt nicht um einen kalibrierten Monitor herum, denn wer in Photoshop an Fotos herumschraubt muss natürlich sicher sein, dass das Resultat, das er auf seinem Monitor hat, auch stimmt. Abgesehen davon, dass der Monitor kalibrierbar sein muss (billige Modelle für Office etc können nicht richtig kalibriert werden), gibt es m.E. nur gute Resultate mit hardwaremässiger Unterstützung. Hier kann auch das Umgebungslicht mit einbezogen werden. Mein Auge kann ja nicht als Referenz gelten. Wenn ein Kollege an meinen Arbeitsplatz kommt, meint er meistens, mein Monitor sei zu dunkel - aber die meisten Leute haben eben den Helligkeitsregler fast am Anschlag. Ich kalibriere mit Eye-one. Das Teil kostet samt Software allerdings etwa € 280.-. Dafür stimmen die Farben auch später im Offsetdruck.
 
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Wie kompliziert ist die Kalbirierung mit eye-one.

Mein Interesse: ich habe mich bei Nikon (UW-Fotoservice in Salz/Nikon - Vertragswerkstatt) an einem Farbmanagement Kurs angemeldet - der sich im 1. Moment sauteuer anhörte: 290,00 € - als ich aber sah, dass man das Eye-One System nachmehr mit nach Hause nehmen darf (ist im Preis enthalten!) - und ich hatte im Internet auf die schnelle einen Preis von 320,-- € ergoogeld) habe ich mich ganz schnell angemeldet.
Nun bin ich allerdings bis einschließlich des Kurstages krankgeschrieben und am überlegen, abzusagen .

Ist das System für einen bisher Laien - der auch nur den Monitor kalibrieren will (Abzüge bestelle ich ausschließlich übers Internet (FC-Prints) und Scanner besitzte ich nicht) praktikabel ?

Wolfgang
 
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Johannes Winzer schrieb:
.... Allerdings sollten auch der Scanner und der Drucker kalibriert werden, erst dann wird die Sache rund...

Hallo,
betreffs Scannerkalibierung (mit IT-8 Referenztarget): geht das bei Nikon Scannern auch mit Nikonscan oder braucht man dazu z.B. die IT-8 fähige Version von z.B. SilverFast ?
Grüße, PeterCS.
 
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@Petercs,

was mich immer verwundert, da haben die Leute die super-duper Objektivpallette und bei der Präsentation wird gespart.

Weiß jetzt nicht ob NikonScan IT8 Kalibrierung ermöglicht, glaube aber nicht, auch fand ich die Software total umständlich und die Ergebnisse für mich nicht ausreichend.

SilverFast Studio ist da schon ne professionelle Angelegenheit und die Ergebnisse sind auch klasse. Würde ich auf jeden Fall mal testen, kann natürlich IT8 und das Farbmanagment ist klasse.

Johannes :tach:
 
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Johannes Winzer schrieb:
@Petercs,

was mich immer verwundert, da haben die Leute die super-duper Objektivpallette und bei der Präsentation wird gespart.

Weiß jetzt nicht ob NikonScan IT8 Kalibrierung ermöglicht, glaube aber nicht, auch fand ich die Software total umständlich und die Ergebnisse für mich nicht ausreichend.

SilverFast Studio ist da schon ne professionelle Angelegenheit und die Ergebnisse sind auch klasse. Würde ich auf jeden Fall mal testen, kann natürlich IT8 und das Farbmanagment ist klasse.

Johannes :tach:

Hallo Johannes,
SilverFast hatte ich schon mal mit einen NikonScan IV. Die Bedienung fand ich nicht stringent, gerade für jemanden der nicht jeden Tag damit arbeitet. Und die Stabilität war bei mir auch katastrophal, jede 2 Wochen ein Update und dann ging irgendwas anderes nicht mehr. Die Ergebnisse waren zugegebenermaßen anprechend wenn auch nicht so viel besser als NikonScan. Auch missfällt mir die umständliche Lizensierung von SilverFast. Z.B. die Unterscheidung von TWAIN Version und Adobe Plugin Version.
Wäre ich damals schon auf PhotoShop umgestiegen hätte ich umständlich umlizensieren müssen. Professionelle Ergebnisse kann man schon erzielen, professionell designt ist die Software jedoch m.E. nicht. Aber wenn IT-8 gefordert ist kommt man wohl nicht drum rum.
Grüße, PeterCS.
 
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@Petercs,

grundsätzlich empfehle ich "SilverFast-Das offizielle Buch" von Taz Tally für User von SF.
Ich finde den Workflow super und das permanent upgedatet werden kann, zeigt nur, daß die Leute von SF am Ball sind und die Software aktuell halten.
Habe beide Versionen installiert, Twaine und Stand alone, nutze Twain nicht, aber CS2 gibt Ruh.

Wenn du erst mal deine Einstellungen gefunden hast, geht alles super und soviel bearbeiten mit SF ist eigentlich nicht angesagt. Die Tonwertkorrektur allerdings ist Spitze und besser, als in CS2.

Johannes :smoking:
 
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Ist das System für einen bisher Laien - der auch nur den Monitor kalibrieren will (Abzüge bestelle ich ausschließlich übers Internet (FC-Prints) und Scanner besitzte ich nicht) praktikabel ?

Wolfgang[/QUOTE]

Hallo Wolfgang,

ja, das System ist für jeden Laien praktikabel, denn wenn Dein Monitor profiliert ist ( durch das Eye-One-System erhält Dein Monitor ein ICC-Profil in geräteunanhängigen Lab-Werten ), kannst Du Deine Abzüge bei der FC so bestellen, wie Du sie auf Deinem Monitor siehst.

[In Anlehnung an Marv erlaube ich mir zu schreiben : "Klugscheißermodus an"
Kalibrieren heißt nur die Grundeinstellungen des Monitors einzustellen = Helligkeit und Kontrast und Farbtemperatur]; "Klugscheißermodus aus".

Falls Du anschließend noch Fragen dazu hast, (ich habe den Schritt gemacht und mir das Komplett-Paket gekauft) melde Dich ruhig.

Liebe Grüße

Benedikt
 
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danke Benedikt.

ich habe die Seminargebühr - bei dem das "Eye-One-Display" nachher mitgenommen werden kann, heute überwiesen.

Bin mal gespannt auf das Seminar und das Eye One System....

Außerdem bekomme ich dort den Sensor meiner D100 noch gereinigt :) (das habe ich mich selbst auch noch nicht getraut.... )
 
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Ich habe letzte Woche meinen Monitor - einen TFT, Samsung Sync Master 910T an einem Apple Power Mac G5, mit einem Eye-One kalibriert. Mit den Ergebnissen bin allerdings nicht so recht zufrieden. Die Lichter fressen aus. Wenn ich Test-Graukeile aus dem Internet betrachte, kann ich die hellsten, nahezu weissen Graustufen nicht voneinander unterscheiden.

Kann es sein, der Samsung SyncMaster 910T einfach nicht geeignet ist für eine Kalibrierung? Oder muss man beim Kalibrieren von TFTs bzw. beim Kalibrieren am Mac was besonderes beachten?

Gruß
Uwe
 
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Ich habe meine TFT's mit Eye-One-Display kalibriert. Die Benutzung der Software ist denkbar einfach und verständlich.
An meinem Foto-PC habe ich zwei 19-Zöller angeschlossen. Benq T904 und Samsung 193P.
Der Samsung macht die größten Probleme bei der Kalibrierung , da der Farbabgleich nur über Software erfolgen kann und sich diese Software dann mit der Software des Eye-One etwas ins Gehege kommt, da beide Programme gleichzeitig laufen müssen !
Ich würde in Zukunft nur noch einen TFT kaufen der für den Farbabgleich Hardwareregler hat !
PS: Als Grafikkarte kann ich immer wieder die MAtrox 650 Parhelia empfehlen, weil deren Treiber zwei Farbprofile verwalten und zuweisen kann , was unter Windows leider nicht möglich ist !
 
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UweFlammer schrieb:
Wenn ich Test-Graukeile aus dem Internet betrachte, kann ich die hellsten, nahezu weissen Graustufen nicht voneinander unterscheiden.

Kann es sein, der Samsung SyncMaster 910T einfach nicht geeignet ist für eine Kalibrierung? Oder muss man beim Kalibrieren von TFTs bzw. beim Kalibrieren am Mac was besonderes beachten?

Gruß
Uwe

Hallo Uwe,

hast du dir den Graukeil heruntergeladen und ihn in PS (unter Berücksichtigung des Farbmanagements) angeschaut oder über den Browser? Ist dein Browser farbmanagementfähig (Safari)?

Auf meinem System (Windows) ist es so, dass das nachfolgende Bild im Browser (IE 6) die schwarze 2 und 1 nicht anzeigt, die weiße 1 sehe ich auch nicht. Öffne ich jedoch dieses Bild in PS, erkenne ich alle Zahlen tadellos.

kali2vz.jpg
 
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UweFlammer schrieb:
Kann es sein, der Samsung SyncMaster 910T einfach nicht geeignet ist für eine Kalibrierung?
das kann sein, ich habe einem Freund den Laptop kalibriert, dessen Display hat die 6500K gar nicht wollen und das wurde vom Gesamteindruck schlimmer...
UweFlammer schrieb:
Oder muss man beim Kalibrieren von TFTs bzw. beim Kalibrieren am Mac was besonderes beachten?
für den Mac kann ich nicht sprechen,
für den/jeden TFT schon.
Bei der Kalibrierung sollte es finster sein im Raum, kein Streu- oder Seitenlich die Kalibrierung stören.
Ansonsten, am Anfang der Kalibrierung Kontrast, Helligkeit, Backlight einstellen (so wie beschrieben beim Vorgang) und dann werken lassen (gilt für ColorPlus Kalibrierung = einfacher geht's nicht mehr)

die Pros können sicher noch viel mehr bei ihren Tools einstellen ;)

lG alex
 
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