Testbericht Monitorkalibrierung mit dem Spyder5Elite

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AnjaC

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Testbericht: Monitorkalibrierung mit dem Spyder5Elite
von Rolf Hoefel

Warum sieht das Papierfoto anders aus als am Bildschirm – habt Ihr Euch das auch schon mal gefragt? Um den Eindruck eines Fotos am Bildschirm besser beurteilen zu können und die Unterschiede zur Ausbelichtung möglichst gering zu halten sollte man seinen Bildschirm kalibrieren. Mit dem neuen Spyder5Elite ist das schnell erledigt.



Bekannte Funktionalität in neuem Gewand! Schon beim auspacken fällt das überarbeitete Design auf. Der Spyder sieht anders aus als früher. Auch das Innenleben wurde lt. Handbuch weiterentwickelt.

Damit man ihn benutzen kann, sollte Windows 7 bzw. MacOS 10.7 oder neuer installiert sein. USB und Internetzugang ist obligatorisch.

Also los: Software downloaden, installieren, Monitor(e) ausreichen warmlaufen lassen – und auf geht’s. Die gewissenhaften Nutzer lesen vorher das Handbuch und können sich auch ein Video anschauen.

Am Ablauf der Kalibrierung und an der Software konnte ich im Vergleich zum Spyder3Pro keine großen Veränderungen feststellen. Man wird Schritt für Schritt geführt und durchläuft das Programm für jeden angeschlossenen Monitor. So ca. 10 Minuten dauert das Ganze. Praktisch – Der Deckel vom Spyder kann verschoben werden und dient so als „Bremse“ beim Ausrichten des Spyders vorne am Monitor.

Die Kalibrierung wird zum Schluss gespeichert. Für die Spezialisten bestehen weitere Möglichkeiten, auch manuell einzugreifen. Im Vergleich zum vorher benutzten Spyder3Pro bietet der Spyder5Elite erweiterte Funktionen: das Profil kann über die Expertenkonsole manuell beeinflusst werden, mit Studio-match können mehrere Monitore aufeinander abgestimmt werden und die Bildschirmqualität lässt sich analysieren. Zusätzlich können mit dem Spyder5Elite auch Beamer kalibriert werden.

Einmal kalibriert, wird das Profil bei jedem Neustart des PC’s automatisch geladen – Fertig!

Die Daten
Spyder5Elite
von datacolor
System Anforderungen: Windows 7 32/64, Windows 8.0, 8.1 32/64 und Mac OS X 10.7, 10.8, 10.9, 10.10, Monitorauflösung mindestens 1280×768 oder höher, 16-Bit Grafikkarte (24 Bit empfohlen), 1GB verfügbarer Arbeitsspeicher (RAM), 500 MB verfügbarer Festplattenspeicher, Internetverbindung für das Herunterladen der Software, USB-Anschluss
Preis Stand 06.2015: zwischen 229,00 € und 259,00 €
Weitere Produktinformationen gibt es hier bei datacolor.

Testbericht: Rolf Hoefel
Rolf Hoefel (aka binifada) ist engagierter Hobbyfotograf und seit langem in Nikon Fotografie-Forum und Nikon-Club aktiv. Ein Besuch seiner Homepage überzeugt von seinem Blick fürs Motiv in vielen Themengebieten der Fotografie. Rolf verfasst für uns Buchrezensionen und Testberichte.
 
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