Mondfotos

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Hallo,

wenn ich den Mond aufnehme, ist dieser immer überstrahlt bzw.ein heller Fleck. Er hat keine Zeichnung. Auch unterbelichten nutzt nichts.
Was mach ich falsch?

Gruss siggi
Unterbelichten von was?

Pauschal würde ich sagen einfach richtig belichten! Aber ein paar wenige kleine Details über die Aufnahme, wie Kamera, Objektiv, ISO, Brennweite, Blende, Belichtungszeit, Belichtungsmessverfahren und Modus würde wier vielleicht weiterhelfen.
 
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Am besten nicht bei Vollmond fotografieren. Da strahlt er am stärksten.
Die besten Ergebnisse habe ich bei "Halbmond" oder Neumond erzielt.
Mit Blende und Belichtung habe mich rangetastet.
 
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Hallo,

wenn ich den Mond aufnehme, ist dieser immer überstrahlt bzw.ein heller Fleck. Er hat keine Zeichnung. Auch unterbelichten nutzt nichts.
Was mach ich falsch?

Gruss siggi

Ich würde mal sagen: keine Matrix-Messung, keine Integralmessung, sondern Spotmessung wählen. Dann kommst Du der richtigen Belichtung näher.

Thomas
 
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Hier gibt es jede Menge Beiträge zur Mondfotografie. Schau Dir mal die
exifs an, dann hast Du wenigstens einen Anhaltspunkt für Belichtung und Blende.
Ich selber habe meine Aufnahmen mit 1/250 - 1/400 bei Blende 5,6 gemacht.

Roland
 
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Manuell an die richtige Belichtung rantasten und schließlich einsehen, dass man da wirklich Teleskope braucht resp. bei Crop mindestens 500 mm Brennweite.

Wozu den Mond fotografieren, es gibt so schöne Bilder davon in Lexikas u.ä. Publikationen.
Im Ernst: ich hab es schon oft versucht und mich nachher gefragt, wozu eigentlich...
Einzige Ausnahme war das erste Foto in diesem Thread: http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=72828
 
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Wozu den Mond fotografieren, es gibt so schöne Bilder davon in Lexikas u.ä. Publikationen.
Im Ernst: ich hab es schon oft versucht und mich nachher gefragt, wozu eigentlich...

So kann man die meisten Fotos in Frage stellen, Außer (unbekannten) Personen ist doch längst alles geschossen und gedruckt. Wozu die Natur oder Alpen? Irgend ein Bildband hat sicher bessere Fotos drin.
Man will SELBST das Foto machen. Das zählt. Bei mir ist's wenigstens so. Auch wenn es etwas irrational scheint.
Gruß
Martin
 
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Moin,

Sind da auch solche Bilder?
Mal ernsthaft, wenn Du so denkst, kannst Du Deine Kameras gleich verschenken...

Nein, das sind eben die Ausnahmefotos (wirklich schönes Bild). Aber die meisten, die hier mit der Frage nach der richtigen Belichtung gezeigt werden , sind doch schwarzer Himmel und gebleichter, kleiner Kartoffelknödel.
 
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Hier (Beitrag #14)
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=57655&highlight=Mondfinsternis

gibt´s den Hefeknödel sogar mit etwas Soße.

Ansonsten finde ich das Fotografieren des Mondes i.d.R. auch nicht langweilig, man muss ihn allerdings in Motiv einbinden (s.Peters Bild) oder mit richtig Brennweite alleine darstellen.

Meine besten Ergebnisse erhielt ich immer mit der Spotmessung und leichten Belichtungskorrekturen.

Gruß
Matthias
 
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Moin,

Nein, das sind eben die Ausnahmefotos (wirklich schönes Bild).

Danke.:)

Aber die meisten, die hier mit der Frage nach der richtigen Belichtung gezeigt werden , sind doch schwarzer Himmel und gebleichter, kleiner Kartoffelknödel.

Das liegt erstens daran, dass sich Neulinge auf dem Gebiet nicht darüber im Klaren sind, wie hell der Mond wirklich ist und zweitens sie viel zu kurze Brennweiten benutzen. Richtig Spaß macht es erst ab 1000 mm.
Habe z.Z. kein Beispielbild zur Hand, werde mal eins heraussuchen. Ich habe ein 125/1250 mm Spiegelteleskop.
 
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