Mobiles Dauerlicht: Was setzt ihr ein?

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Robie

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Dauerlicht ist ja perfekt, wenn es darauf ankommt, z. B. Kannten oder Gesichtsprofile perfekt zu beleuchten. Da hat man gegenüber einem Blitz einfach viel bessere Möglichkeiten das Licht optimal einzustellen, oder kann im richtigen Moment abdrücken, wenn das Modell den Kopf dann gerade richtig hat.

Welche Lampen nutzt ihr im mobilen Bereich daher als Dauerlicht?

Ich habe ein paar Neewer CN-160, die aber natürlich sehr schwach sind und gerade für outdoor viel zu dunkel sind und fast nichts taugen.
 
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Kann man das echt so pauschal sagen?

Ja, kann man. Leistung, Farbwiedergabe, Stromverbrauch - spricht alles für Blitzlicht.
Dazu kommt daß LEDs mit guter Farbwiedergabe problemlos deutlich teurer sein
können als Blitzgeräte.

Ist manchmal ja echt super, wenn man bei Lichtquellen ohne Kabel frei hantieren kann.

Ohne Kabel bedeutet Akkus, bedeutet höheres Gerätegewicht, weniger Leistung,
mehr Betriebskosten. Und natürlich gibt es auch Blitzgeräte mit Akkubetrieb.
 
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Kann man das echt so pauschal sagen? Mir fallen genügend Einsatzgebiete dafür ein. Und selbst im eigenen Studio setze ich oft "mobiles" Dauerlicht ein. Ist manchmal ja echt super, wenn man bei Lichtquellen ohne Kabel frei hantieren kann. Und wenn du dann noch frei zwischen Video und Foto hin-und herwechseln kannst, ist das ja auch ein toller Vorteil.

Ich kann immer nur für mich sprechen...
Aber ja, ich habe bei Fotolicht (Studioblitz) ein vielfaches der Lichtformer-Varianten, wie bei Dauerlicht, ich habe keine Hitze, ich habe immer kurze Zeiten, ich habe konstante Farbtemperaturen usw..
Und wenn man die Blende schließen muss, wirds mit Dauerlicht bei der Leistung schnell eng für niedrige ISO.

Und ja, ich mache beides, Foto (überwiegend) und Video...
 
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Also für die Produktfotografie sind z. B. die Neewer mit 160 LEDs immer wieder ein Traum und der Preis ist unschlagbar. Mit nicht einmal 100 Euro kriegst du da eine "Beleuchtungs-Orgie" an den Start, die seinesgleichen sucht.
Zudem sind die Verbrauchskosten gegenüber einem Nicht-Akku-Betrieb dabei im Vergleich zu allen anderen Kosten völlig vernachlässigbar.
 
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Also für die Produktfotografie sind z. B. die Neewer mit 160 LEDs immer wieder ein Traum ...

Nunja... ...vielleicht habe ich höhere Ansprüche an mein Licht... ;)
Das sind billig-LEDs ohne kontinuierliches Farbspektrum und mit einer Lichtcharakteristik wie eine Kellerleuchte.
Ich habe was ähnliches von F&V:


Da habe ich wenigstens halbwegs saubere Farben.
Die nehme ich aber nur zur Aufhellung bei Videos.
Für Produktfotos ist sowas nur sehr begrenzt einsetzbar, ich will ja nicht nur hell machen, sondern mein Licht führen und auf glänzenden Oberflächen macht sie ganz furchtbare Reflexe...
 
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Nunja... ...vielleicht habe ich höhere Ansprüche an mein Licht... ;)
Das sind billig-LEDs ohne kontinuierliches Farbspektrum und mit einer Lichtcharakteristik wie eine Kellerleuchte.
[...]
Für Produktfotos ist sowas nur sehr begrenzt einsetzbar, ich will ja nicht nur hell machen, sondern mein Licht führen und auf glänzenden Oberflächen macht sie ganz furchtbare Reflexe...
Tja, gewusst wie. Du musst lediglich ein bisschen Lichtformer davor setzen. Eine Folie für 10 Euro + eine Halterung und du hast ein Top-Licht. Ich habe auch noch nie ein LED-Licht direkt aufs Objekt geführt. Was das vermeintlich nicht kontinuierliche Farbspektrum angeht, würde ich gerne mal ein Beispiel sehen, bei dem das ein Problem war. Vorher glaube ich da nicht an ein echtes Problem.
 
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Tja, gewusst wie...

Ich fürchte, daran scheitert es bei mir... ;)
Nee, im Ernst: Wenn es für Dich taugt ist doch alles gut!

Diskontinuierliches Spektrum musst Du Dir so vorstellen:
Du fotografierst ein in diversen Pastellfarben gestreiftes Handtuch und nur einer oder zwei der Streifen haben einen Farbstich. Oder Du fotografierst ein Portrait und die Kleidung, die Möbel und die Wände sind neutral und nur die Hauttöne sind unnatürlich...
Also kein Farbstich, der sich über den WA global beheben lässt, sondern einer, der nur in gewissen Teilen des Farbspektrums zum Tragen kommt.
 
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Wenn Du eine Filterfilie als “Lichtformer“ bezeichnest
Habe ich nicht gemacht. Aber du kennst sicherlich die Produkte von Savage, oder?

Ich hatte übrigens nicht von Portraitfotografie gesprochen (s. oben), sondern von Produktfotografie. Dafür sind die Dinger, wenn es um kleine Gegenstände geht top. Und wenn du mit einem Color Checker arbeitest, was bei vielen ja sowieso Standard ist, hast du selbst einzelne "Fehlfarben" mit einem Knopfdruck erledigt, ohne dass du über den globalen Weißabgleich Kompromisse eingehen musst.
 
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Echt schade, dass hier so viele Fragen nicht konstruktiv beantwortet werden.

Manchmal hat man echt den Eindruck, dass man sich über andere nur lustig machen will, anstatt sich inhaltlich vernünftig auszutauschen.
 
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Schade, dass es jetzt sehr polemisch wird.

Nee, ich mach nur Cherze.

Das hilft, um meine Fassung wiederzugewinnen.

Bernd (Lucky) verwendet Bläsing-Licht, ich besitze zwei von nur acht
jemals gebauten Hensel Stratolights mit Focus Heads.....
Aus Gründen, wir beide.

Zusammen mit Gerd (gpo) dürften wir so ziemlich die
erfahrensten Lichtleute des Forums sein.

Und dann kommst Du auf der Nudelsuppe dahergeschwommen
und willst uns offensichtlichen Unsinn mit "gewusst wie" verkaufen.

Da schläft uns das Gesicht ein.
 
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Ich habe dich noch gut aus anderen Foren von vor weit über 10 Jahren in Erinnerung, gefühlt sogar eher 20 Jahre. Damals wurdest du oft ehrfürchtig nur "Der Meister" genannt und damals warst du extrem hilfsbereit und hattest einen total netten Ruf in der Forums-Szene. Heute natürlich sicherlich auch noch :)
 
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