Nachdem alle auf das kaum erschwingliche aber wahrscheinlich unübertreffbare Nikon 0,95 S 50mm warten, habe ich mir das billigere MitakonSpeedmaster Version III gegönnt.
Vorweg ein Zwischenfazit und danach ein paar Bilder.
Bekannte Einschränkungen: rein manuell zu bedienen, keine Übertragung der Objektivdaten, keine Springblende.
Bislang hab ich das erstmalig heute etwas ausführlicher bei Naturaufnahmen getestet, ca. 100 Bilder, fast alle bei voller Offenblende. Denn um diese geht es ja schließlich und um das damit verbundene Bokeh.
In Netz und auf youtube findet man unterschiedliche, teils sehr negative Kritiken, die ich nicht teilen kann. Teilweise betrifft dies ältere Versionen.
Ab Mark III wurde bei der Vergütung angeblich deutlich nachgebessert, mit positiven Effekten zu CA und COMA und Fringes. Die Streulichtblende läßt sich fest andrehen, allerdings ohne einzurasten.
Nach einiger Eingewöhnung kam ich bestens zurecht.
Der Fokusring ist ein Traum, butterweich, fast 360 Grad Drehbereich, somit sehr präsise zu führen.
Der Blendenring geht stufenfrei, was Videografen freuen dürfte, bei 90 Grad Drehung ca. ist man bei 5,6.
Da man das Ergebnis ja bis dahin im Sucher sieht, ist das für mich perfekt.
Die Ausbreitung der Fokuspeaking-Fläche in der Tiefe gibt zusätzliche Hinweise auf die Tiefenschärfe.
In der Kombination mit Fokuspeaking und rascher Sprung in die 100% Ansicht gibt es nur wenig Ausschuss.
Bei der geringen Tiefenschärfe können nur sehr flache Motive ganz scharf abgebildet werden, bei Blättern ist da doch etwas abblenden mitunter vorteilhaft. Bis 2,8 bleibt das Bokeh trotzdem sehr schön weich und cremig. Aber das ist Ansichtssache.
Nun zu den Bildern:
ach ja, die RAWs habe ich in Darktable entwickelt. Trotz vielfacher Gegenlichtaufnahmen und maximaler Offenblende traten nur gelegentlich CA oder Farbsäume auf, die in Darktable per einfachem Mausclick auf "Farbsäume entfernen" verschwinden.
Vorweg ein Zwischenfazit und danach ein paar Bilder.
Bekannte Einschränkungen: rein manuell zu bedienen, keine Übertragung der Objektivdaten, keine Springblende.
Bislang hab ich das erstmalig heute etwas ausführlicher bei Naturaufnahmen getestet, ca. 100 Bilder, fast alle bei voller Offenblende. Denn um diese geht es ja schließlich und um das damit verbundene Bokeh.
In Netz und auf youtube findet man unterschiedliche, teils sehr negative Kritiken, die ich nicht teilen kann. Teilweise betrifft dies ältere Versionen.
Ab Mark III wurde bei der Vergütung angeblich deutlich nachgebessert, mit positiven Effekten zu CA und COMA und Fringes. Die Streulichtblende läßt sich fest andrehen, allerdings ohne einzurasten.
Nach einiger Eingewöhnung kam ich bestens zurecht.
Der Fokusring ist ein Traum, butterweich, fast 360 Grad Drehbereich, somit sehr präsise zu führen.
Der Blendenring geht stufenfrei, was Videografen freuen dürfte, bei 90 Grad Drehung ca. ist man bei 5,6.
Da man das Ergebnis ja bis dahin im Sucher sieht, ist das für mich perfekt.
Die Ausbreitung der Fokuspeaking-Fläche in der Tiefe gibt zusätzliche Hinweise auf die Tiefenschärfe.
In der Kombination mit Fokuspeaking und rascher Sprung in die 100% Ansicht gibt es nur wenig Ausschuss.
Bei der geringen Tiefenschärfe können nur sehr flache Motive ganz scharf abgebildet werden, bei Blättern ist da doch etwas abblenden mitunter vorteilhaft. Bis 2,8 bleibt das Bokeh trotzdem sehr schön weich und cremig. Aber das ist Ansichtssache.
Nun zu den Bildern:
ach ja, die RAWs habe ich in Darktable entwickelt. Trotz vielfacher Gegenlichtaufnahmen und maximaler Offenblende traten nur gelegentlich CA oder Farbsäume auf, die in Darktable per einfachem Mausclick auf "Farbsäume entfernen" verschwinden.
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