Mit Sabine durch tausendundeine Nacht

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schneemann

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Zumindest werden wir diesesn Thread so eröffnen!

Ein Mietstudio bot einen Schnuppernachmittag an. Ich meldete mich an und entrichtete einige wenige Dinar für das Erlebnis. Letztlich traf ich dort zufällig auf Sabine mit der ich drei der vorbereiteten Sets testen durfte. Wir kannten uns nicht, es hatten sich 2 Fotografen und 2 Models angemeldet, (Achtung: Ironie!) ich glaube man kann es schlimmer treffen!


#1#


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Da betriit man nichtsahnend den (ehemaligen) Schankraum und dann:


#4#

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2 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
So wie die Dame aussieht, wäre eine Flasche Absinth optimal gewesen.....;)
 
Jarulf
Jarulf kommentierte
Wenn´s ne Flasche Talisker gewesen wäre, hätte es auch ein (y) gegeben. :cool:
 
Hey, Kleines, quatschte ich Sie an.

Ich bin ein berühmter Fotograf und Du das geborene Model. Zieh Dir was vernünftiges an, lass uns aufs Zimmer gehen und ich bringe Dich ganz groß raus.


#6#

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ECHT JETZT! VERTRAU MIR !!!​
 
5 Kommentare
Awi
Awi kommentierte
Hat`s funktioniert?
 
zaskar
zaskar kommentierte
Schade, dass das vordere Auge nicht scharf ist.
 
schneemann
schneemann kommentierte
Awi


Das werden wir noch sehen ;)
 
Awi
Awi kommentierte
Da wünsche ich viel Erfolg!
 
F
Fiesta1 kommentierte
Tolle Bilder.......!!!!! tolles Modell........(y)
 
Eine schöne Bildidee zeigst Du uns da. Bei den ersten 3 Bildern mit orientalischen Anklängen fällt mir auch wegen der Farbstimmung die Bilderserie "Cleopatra" von Richard Avedon mit einem nicht ganz unbekannten Model als ein mögliches fotografisches Vorbild ein.
 
Kommentar
Auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist in diesem tollen Arrangement. Ist mir sofort ins Auge gefallen, eine schiefe Kerze.
 
2 Kommentare
schneemann
schneemann kommentierte
Mir auch :cry:
 
Kay
Kay kommentierte


Mach es doch zum Kult: Bei den Bildern von Chagall gibt es immer irgendwo den Ziegenbock und den Geiger.

"Kennst du den tollen Fotografen, der sich " Schneeman " nennt? " --- " Ach, meinst du den, bei dem immer so ein Leuchter mit einer schiefen Kerze steht? "
 
Es ist nicht einfach in einem unbekannten Raum mit unbekanntem Licht zu arbeiten. Meist geht das erbärmlich schief (zumindest bei mir), weswegen ich auch stets darauf verzichte. Ich erkenne die Bildideen und die Aufteilung, aber das Licht ist zu "gross" - zu stark und aus einem zu grossen Lichtformer wodurch es zwar sehr weich ist, aber auch alles "plättet" und irgendwie jeglicher Tiefe beraubt.

Das ist - ganz allgemein - das Problem, dass ich oft mit Farbaufnahmen habe. Weniger Licht sorgt bei SW für stärkere Kontraste. Bei Farbe sorgt fehlendes Licht eher für übersteuerte Farben, also wird das Set gnadenlos mit Licht übergossen. Geht es in #3 um die Tapete? Weil: die ist genauso gleichmässig ausgeleuchtet wie das Model und die Früchte vor ihr. Wenn das eine orientalische Zelt-Szene sein sollte, hätte es weniger Licht in der Mitte getan und die Bildecken dürften komplett ins Schwarze abfallen. Im Bild #6 müsste der Hintergrund absaufen, im Bild #15 müsste das gespiegelte Gesicht weniger hell sein als der Rücken - so stellt man räumliche Tiefe her! Oder in #15 nur Licht auf dem Gesicht im Spiegel und den Rücken im Schatten lassen .... das gäbe Intimität.

Dieses Ausleuchten des letzten Winkels tut den Bildern nicht gut. Ich würde das Mietstudio meiden, denn bis ich deren Licht in Griff hätte, könnte ich mir von den gesparten Mieten mein eigenes Licht kaufen.

Und Ja, ich habe leicht Reden ... stimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
1 Kommentar
schneemann
schneemann kommentierte
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Das mit den Mietstudios ist natürlich so eine Sache. Fairerweise ist es ja aber so, dass die nicht nur Lampen oder Blitze liefern sondern eben auch Location, Ausstattung, Requisiten und ggf. sogar Outfits. Das ist zumindest für mich nicht so einfach zu vernachlässigen, schon gar nicht zu einem vergleichsweise günstigen Kurs, den "meine" beiden Mietstudios aufrufen.

Der Orientraum in diesem Thread ist jetzt gar nicht so meins, aber der Barockraum ist schon sehr cool mit dem Sessel und dem Sofa. Finde ich zumindest. Und Licht lernen ist ja letztlich auch ein Ziel meiner Tätigkeiten. Das kann ich teilweise bei mir zu Hause mit günstigem Licht und z.B. meiner Püppi. Und am Ende ist Licht ja halbwegs universell. Das gelernte sollte also zumindest teilweise auf andere Locations übertragbar sein.
 
Es ist nicht einfach in einem unbekannten Raum mit unbekanntem Licht zu arbeiten. Meist geht das erbärmlich schief (zumindest bei mir), weswegen ich auch stets darauf verzichte. Ich erkenne die Bildideen und die Aufteilung, aber das Licht ist zu "gross" - zu stark und aus einem zu grossen Lichtformer wodurch es zwar sehr weich ist, aber auch alles "plättet" und irgendwie jeglicher Tiefe beraubt.
...

Und Ja, ich habe leicht Reden ... stimmt.

Das ist exakt, was ich auch dazu schreiben wollte.
Gerade das Thema 1001 Nacht würde ein wenig mehr Platz für Geheimnisse hergeben - das aber durch die imho zu gleichmäßige Ausleuchtung verloren gegangen ist.
Aber wie auch shovelhead schon schrieb: ich habe leicht Reden. Rumkritteln ist immer viel einfacher als selber machen.
 
5 Kommentare
shovelhead
shovelhead kommentierte
So wie es Jürgen schon sagt: die Kritik kommt nicht aus der Ecke "pah - das könnte ich viel besser". Ich habe selbst irgendwo ein halbes Terrabyte beschissener Blitzaufnahmen auf meinen Festplatten. Ich weiss genau, wie es sich anfühlt, wenn man erstmalig so richtig Licht ins Dunkel bringen kann.

Es ist aber der gleiche Prozess wie beim natürlichen Licht; man fängt gross an und entdeckt erst später den Reiz des Schattens: erst denkt man "Sonne lacht, Blende 8" und kann es gar nicht hell genug haben, dann spielt man mit immer weniger Tageslicht herum, bis man an einem trüben Herbst-Nachmittag vorm Fenster steht und die Vorhänge fast komplett schliesst. Genau so geht es beim künstlichen Licht: nur weil man 2000 Ws Sonnen und Softboxen von der Grösse eines Zirkuszeltes hat, muss man ja nicht immer mit Vollgas draufhalten. Der Trick ist auch hier die Dosis, eventuell viele kleine Köpfe (oder Aufsteckblitze mit Fernzünder) und immer mit einem Auge die Wirkung des Schattens beobachten.

Ich besitze im Moment sieben Blitze (wie genau ist das eigentlich soweit gekommen? ... egal!), darunter ein 400Ws Kopf mit Akku und Softboxen von 65 bis 150 cm und weil ich damit so waaaaahnsinnig gut umgehen kann, arbeite ich fast immer mit natürlichem Licht ;o)
 
schneemann
schneemann kommentierte
Vielen Dank für Euer beider Kritik. Das leuchtet mir schon ein und ich kann damit etwas anfangen!

Gruß Heiko
 
Franco I.
Franco I. kommentierte
Ist alles nicht so schlimm, man kann mit Photoshop noch viel daran ändern ohne Probleme!
 
mhensche
mhensche kommentierte
Davon lernst du aber nicht, das Foto in der Kamera richtig zu machen. Und darum geht es hier.
 
Franco I.
Franco I. kommentierte
Das ist auch richtig !
 
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