Microsoft verlängert Verfügbarkeit von Windows XP

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Hab´ mir gerade die Tage Gedanken gemacht, wie ich im Büro von W2K auf Xp update ohne baden zu gehen. Jetzt habe ich, derHerrseigeprieseninallerseinerGüte, noch etwas Luft. Puhh ! :up:
 
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Das darf man doch als weitere Selbsteinschätzung von Microsoft bezüglich seines hochgelobten Vistas sehen ....
 
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Ich kann eure Angst vor Vista nicht nachvollziehen. Inzwischen habe ich hier auch drei Vista Systeme (1 x 32bit, 2 x 64bit) auf aktueller Dell-Hardware laufen und die sind völlig problemlos.
 
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äIch war vor kurzem auf einem Seminar - und habe dann dem Referenten mit meinem XP-Notebook ausgeholfen, weil sein nagelneues Vista-Hochglanz-Teil am dritten Tag nach dem Einstellen von der Präsentation nichts mehr rausrücken wollte. Das sah nicht nach Hardware-Problem aus ... sondern nach Trouble with Vista ;-(
Nur mal ein Erlebnis.
 
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Es laufen halt immer weniger Anwendung, die sich bewährt haben. Photo-Impact XL haut nur Warnungen raus unter Vista und verunstaltet beim Speichern im gif-Format die Bilder.

Am besten war aber, dass mit dem Notebook Photoshop Elements 5.0 ausgeliefert wurde (angeblich vorinstalliert), was der Saturn Typ als ungeheuerlichen Preisvorteil dergestellt hat. Daheim hat sich Vista dann geweigert, die Installation durchzuführen. Ein anderer Saturn Typ meinte dann, dass das Problem bekannt ist und er schon bei seinem Opa vergeblich versucht hätte, Photoshop zum Laufen zu bringen. Ich wieder zum ersten Typ hin, der ganz überrascht tat und meinte, dass das Gerät halt zu Sony eingeschickt werden müsste. Nach dem download eines kleinen updates lies sich das Programm dann doch installieren und funzt nun.

BITTE - NICHT AUF SATURN TYPEN HÖREN - SO ODER SO NICHT !!!

Hule777
www.FotoRainer.de
 
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Man sollte sich auch genau informieren. Microsoft stellt Windows XP Home zwar weiter bereit. Von XP Prof ist nicht die Rede. Und dies tut Microsoft nicht, weil Vista auf dem Desktop nichts taugt, sondern, weil viele Hesteller nun Ultra-Low-Cost-PCs wie den Asus Eee rausbringen. Auf denen läuft Vista halt nicht und Microsoft will Linux wohl nicht das Feld überlassen. Der Endkunde wird dennoch kaum eine Möglichkeit haben an Lizenzen zu kommen, da MS sie wohl nur an die Gerätehersteller verkaufen wird.
 
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Ach du Schei.. !?
Also muss ich doch da durch, wenns nur die Home-Vers. betrifft.
Mit NTFS-Dat. bleibt mir glaub ich nur die Prof-Vers. von XP.
Na, das kann ja spaßig werden.
Naja, mal abwarten was da schlußendlich rauskommt. Don´t panic.
 
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alle xp-versionen haben den gleichen kern und unterstützen natürlich ntfs. unterschiede liegen in zusätzlichen netzwerk- und multiuser-funktionen.
 
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..... dass das Gerät halt zu Sony eingeschickt werden müsste. Nach dem download eines kleinen updates lies sich das Programm dann doch installieren und funzt nun ..... BITTE - NICHT AUF SATURN TYPEN HÖREN - SO ODER SO NICHT !!!

Hier sind wohl 2 Probleme zusammengekommen:
1. Sony
2. Saturn

Merke: SO NiE !!!

Grüßle
Uwe
 
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Der Endkunde wird dennoch kaum eine Möglichkeit haben an Lizenzen zu kommen, da MS sie wohl nur an die Gerätehersteller verkaufen wird.

XP Home? Mit derartigen Lizenzen kann sich der geneigte User eigentlich kostenlos die Wände tapezieren, da Otto-Normal-Dau sich ja mit jedem neuen Rechner eine neue Windows-Vista-Lizenz kauft. Mit XP/Pro sieht es da ein wenig anders aus, da die Lizenzen oft Firmenintern mit den neuen Rechnern einfach mitwandern. Alleine schon deswegen, da die historisch gewachsene Software-Umgebung auch in den nächsten Jahren nicht unter Vista laufen wird.

Allerdings ist hier schon Abhilfe in Sicht, zwar nicht von MS, aber von VMWare. In 2-3 Jahren wirst Du zum Ausführen Deiner Firmen Programme dann unter Windows Vista/7 in einer VMWare-Maschine WindowsXP ausführen, um dann mit Deinen Windows-Programmen wie seit Jahren gewohnt arbeiten zu können. Mit der aktuellen VMWare-Beta ist es nun möglich, das die Programme in einer VMWare-Box direkt auf den aktuellen Desktop schreiben zu können (wie es teils schon beim Mac üblich ist), also ohne das zusätzliche VMWare-Fenster sehen zu müssen.
 
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Mal kurz zusammengefasst ein paar relevante facts (von einem langjährigen Sysadmin der neben grossen Novell Netware und Unix / Linux Landschaften auch etliche M$ Server und Workstations / Laptops betreut):

- der support / Verfügbarkeit von Updates für Win XP war schon vor Erscheinen von Vista für einen längereren Zeitraum angekündigt als für Vista, sprich EOL (End Of Life) für Vista liegt vor EOL von XP

- M$ will jetzt XP Home länger an Hersteller ausliefern (ASUS, DELL, HP & Co. --> OEM Versionen), da Vista auf den kleinen Laptops nich läuft --> für Firmenkunden mit Volume License uninteressant, da diese ohnehin downgrade-berechtigt sind, heisst ich kaufe ne Vista Business und installiere legal XP Pro, ebenso bei Office, wo Office 2003 nicht mehr offiziell verfügbar ist. Hab ich ne passende Vol.-Lic. kann ich Office 2007 kaufen und 2003 nutzen. Das gilt aber nicht für OEM Lizensen oder die SBE und Retail Versionen. Zur weiteren Info: die Volume Lizensen sind deutlich teurer und beinhalten im Gegensatz zur OEM keine Datenträger, etc. sondern nur ein Stück Papier.

- Dass Vista kaum in grossen Netzen genutzt wird hat zahlreiche Gründe. Neben Performance-Problemen (man tauscht nicht mal eben 400 PCs aus, die gerade mal 2 Jahre alt sind und mit XP problemlos laufen und ausserdem über 5 Jahre abgeschrieben werden müssen), keinem Mehrnutzen, da alle tollen neuen features im Netzwerk meist eh nicht genutzt werden (können, wegen Sicherheitsvorgaben), etliche Inkompatibilitäten mit div. Software (z.B. VB6 --> häufig im Einsatz), keine saubere Anbindung an ältere Serversysteme möglich ist, etc.
Ich habe Vista intensiv getestet als 32 und 64 bit Version --> selbst für mich privat im Bereich EBV kein Grund für Vista 64 bit, da mein XP 32 bit stabiler / performanter läuft und weniger Probleme macht.

- ich galube kaum, dass VM-Ware & Co. Einzug auf dem Desktop hält (in Firmen). Das wäre viel zu teuer, wartungsintensiv und unwirtschaftlich.
Dafür gibt es seit Ewigkeiten Terminalserver / Citrix / Mainframes, etc.
Die sind aus EDV-Sicht einfacher zu warten, nur einmal zu konfigurieren, energiesparender, etc.
Die Virtualisierung löst etliche Server bereits jetzt ab, die bisher als echte Hardware irgendwo standen und sich meist gelangweilt haben beim Stromverbrauch. Jetzt packt man Blades in einen Rahmen und virtualisiert halt auf 4 echten Servern locker 12 virtuelle Maschinen.
Wenn das noch etwas weitergeht bleibt dem User nachher ein Thinclient, den es schon in Größe einer Zigarettenschachtel gibt. Der kommt in die Netzwerkdose, hat nen Monitor, Tastatur und Maus und der Admin muss nix mehr lokal installieren, weil der user auf ner Terminal-Session arbeitet.
Im Endeffekt also "back to the roots", weil so hat das mal angefangen in Firmen.

Ich freu mich schon drauf...macht mir die Arbeit leichter :D:D:D
 
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