Micro 55mm/2.8 an D70 - Geht das?

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Hallo Kai-Christoph,

vom 55er Micro gab es eine MF und eine AF Version. Ich nehme mal an, du meinst das MF. Du kannst es an der D70 verwenden, jedoch nur im Modus M und ohne Belichtungsmessung. Mittels trial and error pirscht man sich an die richtige Belichtung heran.

Da das 55er der optische Vorgänger des 60er Micro ist, dürfte es an der Digi ganz gute Dienste leisten.

Probiers einfach aus.

Gruss

Michael
 
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Hallo Christoph,

wenn Du Deine D70 an den PC anschließt und mit Nikon Capture Camera Control arbeitetst...geht sogar die Belichtungsmessung (Lichtwaage) !!!
Ist zwar absurd, aber bei der D100 ist es definitiv so.

Gruß Sven

PS: das 55er Mikro ist ein supertolles Objektiv
 
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Watt? Warum sollte das denn funktionieren?
Verstehe ich nicht...

Kannst Du das erklären?
Der Rechner steuert doch nur die Kamera, ist also quasi nur eine Fernbedienung, oder etwa nicht?
 
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@articwolf

Da würden auch mich die Details interessieren (ich hab noch ein MF 50/1.2, das ich dann endlich wieder besser einsetzen könnte).

Gruß
diro
 
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Hallo,

wie bereits geschrieben, funktioniert es mit der D100 definitiv, laut Anleitung von Capture Camera Control auf Seite 121 funktioniert das auch mit der D70 !
Auf dieser Seite ist auch eine Abbildung des Menüs "Belichtung 1" einer D70 im Modus M (manuell), auf der die Lichtwaage eindeutig zu erkennen ist.

Gruß Sven
 
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Hallo Sven,
das Bild wie auf Seite 121 der Anleitung bringe ich mit der D70 schon her, und ich kann auch alles verstellen wie Belichtungssteuerung, Blende, Belichtungszeit und Belichtungskorrektur.
Aber ich bekomme nirgends eine "Lichtwaage" im Sinne eines digitalen Belichtungsmessers mit dem man die korrekte Belichtungszeit einstellen kann. Lt. Manual Seite 127 gelten für Objektive ohne CPU div. Einschränkungen.

Gruss
Klaus
 
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Hallo Klaus Schneider,

dann gibt es für mich jetzt noch einen weiteren Grund, mir niemals eine D70 anzuschaffen ;-)
Wie gesagt, bei D100 funktioniert es, die Einschränkungen sind ebenfalls nur genauso allgemein angegeben, wie von Dir beschrieben.
Aufgefallen ist das einem Freund von mir, der für knappe 6 Monate eine D100 besessen hat.
Wegen der vielen Einschränkungen hat er sich dann auch zu einer D1 Serie entschieden und ist jetzt sehr zufrieden damit.
Eben aus diesen Einschränkungen heraus sind die "Amateurmodelle" für mich nicht interessant...ich habe noch viel zuviele manuelle Optiken im Einsatz. Für Newcomer ist dieses Problem allerdings zweitrangig und wird erst interessant, wenn spezielle Optiken benötigt werden (z.B. Shift, Noct, Macro o.ä.).

Gruß Sven
 
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Hallo Sven,
Ich gebe Dir da völlig Recht. Ich habe auch noch an die 15 MF Objektive - alles hochlichtstarke Typen für die Astrofotografie - und da sie sehr scharf sind möchte ich sie auch gelegentlich an einer Digi verwenden.
Ich hatte mir vor einem Jahr die D70 gekauft um erste Erfahrungen mit einer digitalen Spiegelreflex zu sammeln (Ergonomie, Bildqualität, Workflow etc..) und dafür ist sie ja bestens geeignet - und man kann auch noch schöne Bilder machen.
Aber meine Zielsetzung nach der "Übnungsphase" ist sicher ein Pro-Body an dem ich alles anschrauben und nutzen kann. Über das Histogram (auch nur Grün) mit der D70 die Belichtung einzustellen ist schon eine sehr "contemplative" Art der Fotografie. In dieser Intensität möchte ich eigentlich nicht fotogrfieren, der positive Nebeneffekt dabei, es bleibt immer das Setobjektiv drauf und damit gibt es keine Staubprobleme.

Gruss
Klaus
 
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