Jedes Jahr aufs Neue versuche ich seit 2017 Dachse vor die Linse zu bekommen. Das hat 2018 und 2019 auch noch ganz gut geklappt, doch dann habe ich es drei Jahre in Folge vergeblich versucht. Mein Glück war in diesen Jahren, dass Füchse als Untermieter eingezogen waren. Dieses Jahr hat es dann endlich wieder mit Meister Grimbart geklappt. Man braucht schon einen extrem langen Atmen, Geduld und etwas Glück natürlich auch. Ich habe ab April zwei unterschiedliche Dachsburgen beobachtet und mit Wildkameras versucht heraus zu finden, wo meine Wahrscheinlichkeit am größten sein wird. Ein Segen dabei war, dass ich letztes Jahr zum Geburtstag von meiner Frau eine Wildkamera mit LTE-Modul bekommen habe. Positiv herausheben möchte ich auch mein Verhältnis zum Jagdpächter. Weil es auch dazu gehört, zeige ich vor ab mal, wie meine Ansitze dort so aussehen und wie ich zu dem etwa 22 km entfernten Spot komme.
Ich bin dieses Jahr ausschließlich mit meinem S-Pedelc dorthin gefahren und war dabei insgesamt 21 mal dort. Das macht immerhin ca. 924 km.
#1
Meistens besteht meine Tarnung lediglich aus Tarnnetzen, die ich über Äste spanne.
#2
Muss ich auch mal mit einem Schauer rechnen, oder wenn es wie dieses Jahr im Frühjahr mit scharfem Nord-Ost Wind noch ziemlich kalt ist, dann nutze ich gerne mein Tragopan Hokki V3 Zelt.
#3
Meine Ausrüstung habe ich auf einem selbstgedruckten Groundpod mit einem Uniqball montiert.
#4
Was gibt es sonst noch zu sagen? Das absolut Wichtigste bei der Dachsfotografie ist der Wind, dann kommen Geräusche. Tarnung ist eher zweitrangig. Es reicht, wenn die Silhouette nicht zu erkennen ist. Da die Windrichtung am Boden eine andere sein kann, als in etwas größeren Höhen, nutze ich Vorort Seifenblasen um die Richtung noch einmal genau abzuchecken.
So, ich denke damit kann ich dann nun auch mal den Fotos beginnen.
Ich bin dieses Jahr ausschließlich mit meinem S-Pedelc dorthin gefahren und war dabei insgesamt 21 mal dort. Das macht immerhin ca. 924 km.
#1

Meistens besteht meine Tarnung lediglich aus Tarnnetzen, die ich über Äste spanne.
#2

Muss ich auch mal mit einem Schauer rechnen, oder wenn es wie dieses Jahr im Frühjahr mit scharfem Nord-Ost Wind noch ziemlich kalt ist, dann nutze ich gerne mein Tragopan Hokki V3 Zelt.
#3

Meine Ausrüstung habe ich auf einem selbstgedruckten Groundpod mit einem Uniqball montiert.
#4

Was gibt es sonst noch zu sagen? Das absolut Wichtigste bei der Dachsfotografie ist der Wind, dann kommen Geräusche. Tarnung ist eher zweitrangig. Es reicht, wenn die Silhouette nicht zu erkennen ist. Da die Windrichtung am Boden eine andere sein kann, als in etwas größeren Höhen, nutze ich Vorort Seifenblasen um die Richtung noch einmal genau abzuchecken.
So, ich denke damit kann ich dann nun auch mal den Fotos beginnen.
VG Holger