Mein nächster Datenserver (V3.0, 2020)

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Wuxi

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Ich bin mal wieder nicht zufrieden mit meiner heutigen Datenhaltungs- und -sicherungslösung.
Immer noch zu langsam
Immer noch zu kompliziert
Ich mal Euch mal ein Bild:
1578068122035.png

Ich hätte es so gerne einfacher :-(

Meine Wünsche noch weiter abgestrippt:
- Platte(n ) im Standard-Format (Win/Mac), nix exotisches, so dass ich sie jederzeit auch mit einem USB-Dock lesen könnte
- Simples selbsterklärendes Management am liebsten mit Bordmitteln (OS)
- SSD Speed
- 3-4TB
- Schnelle Ethernetanbindung (sonst würde ich einfach eine 4 TB SSD via USB3 oder Thunderbolt anschliesen aber ich brauche schon einen Zugriff durch andere Geräte im Haushalt via Wifi/LAN)
 
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Viel hübscher wäre schon mal diese Lösung:

1578068870537.png

Aber gibt es so was auch in "bezahlbar"? Das Ding kostet 1400 Steine und zwar Leer(!)
Kann man so was auch selber bauen? (Mit mäßiger Bastelbegabung)
Oder habt Ihr andere Ideen?
 
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Nachtrag:
ich kriege vom Mac auf das NAS Geschwindigkeiten von 36,5MB/s (Schreiben) hin und das ist mir für EBV zu wenig.
Auf die SSD kann ich über 10 Mal so schnell schreiben und lesen.
Das ist der Hauptgrund dass ich die SSD überhaupt eingeführt habe.

Vielleicht könnte ich auch mein Netzwerk auf Trab bringen, da habe ich aber am wenigsten Erfahrung.
Was braucht es um 10Gb Ethernet hinzukriegen?
 
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Oder gibt es HDD/SD-Gehäuse die USB3 und Wifi/LAN/Samba können?
 
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Das sieht ja fast aus wie bei mir:oops:
Unterschiede zu meinem Gewusel:
Ersetze QNAP durch Synology 918+ und über 2 x 1GB (BOND) an Switch angeschlossen
Externe SSD am MAC habe ich nicht, bearbeite aktuelle Bilder auf der internen SSD
Mac nur per W-LAN (ac) angebunden. Vom NAS ca 60 MB/s; auf NAS ca 50 MB/s (Test mit Foto-Ordner 15 GB JPG und RAW gemischt)
NAS-Backup auf 2. NAS
 
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Also mit knapp 40Mbyte/s kann ich nicht arbeiten.


Jetzt habe ich mal 3h lang gelesen was Synology und QNAP auf ihren Webseiten so alles für Fotografen und Videobearbeiter empfehlen.





10GbE wäre demnach auch eine Lösung, nur dass der MacPro das noch nicht hat.





Ich könnte auf 10GbE Technologie (Switch) umstellen und zusätzlich die zwei Leitungen koppeln und einen QNAP mit SSD Caching und 2x 10GbE kaufen, dann wäre womit zu rechnen?





Könnte ich dann wenigstens mit 130 Mbyte/s rechnen? Das wäre immerhin 4-5x schneller als mein heutiges LAN.
 
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Google: Odroid mit OMV.

Rattenschnell, kostet fast nichts - nur die jeweilige Platte schlägt zu Buche.
 
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Nachtrag:
ich kriege vom Mac auf das NAS Geschwindigkeiten von 36,5MB/s (Schreiben) hin und das ist mir für EBV zu wenig.
Auf die SSD kann ich über 10 Mal so schnell schreiben und lesen.
Du kannst den NAS auch mit SSDs bestücken. Dann ist der limitierende Faktor nur noch das LAN-
Das ist der Hauptgrund dass ich die SSD überhaupt eingeführt habe.

Vielleicht könnte ich auch mein Netzwerk auf Trab bringen, da habe ich aber am wenigsten Erfahrung.
Was braucht es um 10Gb Ethernet hinzukriegen?
Wenn Dein MacBook keinen 10Gb-Anschluss hat, kannst Du es vergessen. 10Gb-Netzwerktechologie ist mittlerweile erschwinglich geworden (ich habe in der Firma das gesamte Core-Netz mit 10Gb ausgerüstet und die Server vor zwei Jahren gleich mit je 4 10Gb-Ports bestellt), aber leider werden Endgeräte immer noch nicht standardmäßig mit 10Gb-Ports ausgestattet. Bei einem Desktop kann man wenigstens 10Gb nachrüsten, aber bei einem Notebook mist du aufgeschmissen, wenn es nicht schon an Bord ist.

Antworten in der Quote...
 
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Gerade nachgeschaut: es gibt 10GbE-Adapter für Thunderbolt. Welche Übertragungsgeschwindigkeit hat Dein Thunderbolt-Anschluss?
 
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Hast Du einen Link für diesen Adapter?
Es gibt nicht nur einen. Du findest die Produkte über jede Suchmaschine. Hier eine Tabelle, in der Adapter, die auf dem Sonnet-Gehäuse basieren, aufgeführt sind. Es gibt aber auch andere (z.B. OWC).


20 Gb/s nehme ich an.
Annahmen sind hier zu wenig. Wirklich performant sind die TB3-Adapter, die aber 40Gb/sek bieten.
 
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Annahmen sind hier zu wenig.
Wohlgemeintes Feedback zum Neujahr: Deine Kommentare sind häufig oberlehrerhaft im Ton.

Trotzdem danke für die Infos.

Mangels Erprobung gehe ich davon aus dass MacPro 2013 die Spec von TB2 einhält. Und das sind eben die oben erwähnten 20.
 
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Einen Hinweis auf MacBook fand ich nach den Zeichnungen gerade noch, den auf den Jahrgang hingegen nicht. Sorry für mein Posting bzw. wie es bei dir angekommen ist.
Alles gut, Ernst.
:)
Ich hab halt versucht die kleine Alutonne (MacPro 2013, 6Kern Xeon) bildlich darzustellen. Ist nur mäßig gut gelungen.
 
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Hallo Zusammen,
ich habe mir nach längerer Recherche gerade ein neues Storagekonzept entworfen. Wäre total dankbar dafür Feedback zu bekommen, ehe ich das Geld ausgebe :cool:. Die Thunderbolt-Ideen habe ich alle verworfen.

Anwendung wie schon oben beschrieben:
- Bildverarbeitung (viele große Dateien)
- Seltener Video
- Alle sonstigen Officedaten aus dem Haushalt mit mehreren Usern

Storagekonzept:
Ziel: maximal mit 1GbE machbare Lese- und Schreibgeschwindigkeit (Usecase: Fotoediting, schnelles Sichten vieler Bilder)
Ziel: Ausfallsicherheit bei Disk- oder QNAP-Versagen (BACKUP ist separates Thema)

Umsetzung:
  • Doppelleitung GbE-Lan zwischen Mac und Switch und zwischen Switch und QNAP mit Porttrunking/Line Aggregation (sollte lt. QNAP 225MB/s bringen)
  • Kein RAID weil Nachteile: 1. Platten ohne QNAP nicht lesbar. 2. Ausfall erfordert Recoveryvorgang mit Ersatzplatte oder Nachbestellung einer Platte also erst mal handlungsunfähig
  • Statt dessen: RTTR Sofortkopie von Disk1 auf Disk2 (Vorteil: Einzelplatten sind per EXT4 jederzeit auch ohne QNAP oder Einzeln lesbar)
  • Backup ist separat, es geht hier nicht um Backup

Fragen:

  • Welche Übertragungsgeschwindigkeit ist erreichbar? Sind die 225MB erreichbar, die QNAP angibt?
  • Ist die SSD Erweiterungskarte/PCIe SSD dafür erforderlich oder würde es auch mit HDD ohne SSD funktionieren?
  • Wäre es besser, statt SSD Erweiterungskarte/PCIe SSD für DISK 1 eine SSD zu verwenden (4TB ist natürlich teuer)?

1580036803605.png
 
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  • 2. Ausfall erfordert Recoveryvorgang mit Ersatzplatte oder Nachbestellung einer Platte also erst mal handlungsunfähig

was meinst du damit? Raid ist doch meines Wissens gerade das wofür es gedacht ist: eine hohe Verfügbarkeit. Sprich fällt eine Platte aus, kannst mit der anderen doch weiter arbeiten und gleichzeitig mit ner neuen Platte recovern, oder verstehe ich da irgendwas falsch?

gruß
Wolfgang
 
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was meinst du damit? Raid ist doch meines Wissens gerade das wofür es gedacht ist: eine hohe Verfügbarkeit. Sprich fällt eine Platte aus, kannst mit der anderen doch weiter arbeiten und gleichzeitig mit ner neuen Platte recovern, oder verstehe ich da irgendwas falsch?

gruß
Wolfgang


jein, bei einem Fesplattenausfall hast Du sicherlich recht. Aber was machst Du bei einem Ausfall des NAS selbst. Da in einem solchen Fall die Fesplatten nicht mehr lesbar wären und auch nicht unbedingt in einem anderen Gerät laufen, benötigst Du immer ein NAS gleichen Typs und Konfiguration um den Festplattenverbund schnell wieder lauffähig zu bekommen. Schau Dir an welchen Aufwand die ganzen Rechenzentren betreiben um sowohl einen Festplattenausfall als auch den Ausfall einer kompletten Festplattenbank abzusichern.

Aber letztendlich bleibt, zumindest für unsereins, immer ein Restrisiko.
 
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jein, bei einem Fesplattenausfall hast Du sicherlich recht. Aber was machst Du bei einem Ausfall des NAS selbst. Da in einem solchen Fall die Fesplatten nicht mehr lesbar wären und auch nicht unbedingt in einem anderen Gerät laufen, benötigst Du immer ein NAS gleichen Typs und Konfiguration um den Festplattenverbund schnell wieder lauffähig zu bekommen.

OK, da gebe ich dir natürlich recht. müsste man mal eruieren was eher ausfällt, komplettes NAS oder einzele Festplatten, aber hilft einem ja nicht wirklich wenn eins von beidem ausfällt. Obwohl ich denke dass mir in dem Fall ne Platte lieber wäre
 
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So weit ich weiß will das Gerät zuerst recovern bevor man weiter arbeiten kann.

Nö, das recovern sollte im Hintergrund ablaufen und ein Weiterarbeiten trotzdem möglich sein.
Aber vielleicht unterscheiden sich da die Systeme ja. Mein uraltes Synology jedenfalls hat mich weiterarbeiten lassen.

Ich stecke die Platte in eine Dockingstation und lese das EXT4 Format mit dem PC.

nur das Windows dieses (wie alle Linux Partitionsformate) nicht standartmäßig lesen kann. Dazu nuss man erst entsprechende Tools finden und nstallieren. Nich jeder (sicherlich die wenigsten) arbeiten mit einem Mac.
 
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