Mehr als 300mm an FX benötigt

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Oldie FM2

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Mein Teleobjektiv an der D750 ist das 70-300 AF-P.
Jetzt möchte ich mehr als 300mm.

1)
croppen.
was ist für welches Bildformat noch ansehnlich im Druck?
Ich stelle fest, dass mir der Bildausschnitt nach 3-4x vergrößern (+) Taste bei Monitoranzeige, zusagt. Noch zwei Stufen weiter und ich bin in der 100% Ansicht.
Wieviele Pixel bleiben noch, bis zu welchem Format könnte man das noch drucken und welcher Brennweite entspricht das etwa?

2)
DX Kamera
Ergänzend eine günstige DX, z.b. die schnuckelige D3500.
Da hätte ich schon mal 450mm und noch die Möglichkeit zu croppen.

3)
telekonverter
Laut Nikon sind telekonverter mit dem Objektiv nicht kompatibel.
Was heißt das ? Geht da gar nix? Gibt’s womöglich mechanische Probleme? Störkanten?
Oder sind nur einige eventuell verkraftbare Einschränkungen damit verbunden?

4)
Anderes Objektiv
Das 200-500 wäre eine feine Sache :).
Aber mit 1200 schon fast nicht machbar.
Außerdem wird’s richtig schwer und unhandlich.
Die beispielfotos hier und woanders sind echt vielversprechend...

könnt ihr mir einige meiner Fragen beantworten oder Tipps geben?
Grüsse aus Essen.
Axel
 
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Weiß wer ein 2 Wochen junges 200-500mm ein gutes Stück günstiger als 1200 abgibt. War nur als Überbrückung im Einsatz bis das große Tele da war. .
 
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Bertho
Bertho kommentierte
Bei den 1200 für Neukauf muss es ja nicht bleiben. Würde mich wundern, wenn es in diesem Winter keinen Sofortrabatt gäbe. 1050 kamen im letzten Jahr dabei raus.
2019 ab Mitte Oktober, vielleicht in diesem Jahr ab Mitte November?
 
Hi Axel,

Spare bis DU das N. 200-500mm kaufen kannst, wenn dir "Gebraucht aber Gut" auch eine Lösung wäre. Das 200-500 kannst dann auch mit dem Tele Konverter TC-E 1.4 III kombinieren, da gibt es wenig Qualitätsverlust. Hat deine D750 auch eine DX Umschaltung?
Weitere Lösung ist ein Sigma Contempory alt 50-500mm oder ein neuere 150 bis 600mm. Blende 5.6- 6.3. Sollte aber an dein Cam geprüft werden!
Dann noch ein Stativ mit Gimble head (zu De Affenschaukel) da gibt es sehr preiswerte max 200€ jedoch Funktion Prüfen!
Da die Kasse knapp ist auf Gebraucht gehen, Stative gibt es genug ,mit eine kleine Einschränkung wird sie auch sehr gut funktionieren.

Gruß Warner
 
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- kompatibilität mit Konverter ist meist ein mechanisches Problem: der 1.4 geht etwas in das Objektiv und kann bei einer Linse anstossen.
- ist das Budged knapp auf alle fälle gebraucht suchen. ZUsätzlich zum exzellenten Nikon gibt es auch noch das SIgma 150-600C (ab 650€ gesehen) oder das 150-500(ab 400€ gesehen) oder ein Tamron 150-600 G2 (Marktpreise kenn ich da nicht)
Mit einem gebrauchten tele bist zu weitaus besser dran als mit Komvertrer+Dienem Objekjtiv. Konvertrer nur, wenn Du den Bereich sehr selten benötigst (denn auch der kostet Geld)

- zum Druck kann ich leider nix sagen, kommt auch auf die Ansprüche drauf an

- Alternative wäre zB eine gebrauchte D7100 ~300-350€ (falls DU ohne KLappmonitor klarkommst). Lichtstärketechnisch bist Du dann so, wie bei der FX mit konverter.

- Die Frage wäre auch mal nach dem Einsatzzweck Villiecht ist da die Verwendung einer DX-cam schon soweiso mal ein Schritt (zB Vogelfotos) ?
 
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Moin,
die Brennweite (egal, wie man sie erreicht) ist das Eine, die nutzbare Blende das Andere. Beispiel: Teleobjektiv 1:4/300 mm. Da funktioniert der AF noch über den ganzen Bereich. Dazu Telekonverter 1,4fach. Ergibt Blende 5,6 für 420 mm Brennweite. Da ist die Anzahl der AF-Felder schon eingeschränkt, aber die Einschränkung ist noch hinnehmbar, da sich das Objekt eh in der Mitte des Bildfeldes befindet. Telekonverter 2fach ergibt Blende 8 für 600 mm Brennweite. Scharfe Bilder von fliegenden Vögeln sind mehr oder weniger ein Zufall, da sich die Anzahl der AF-Felder dramatisch reduziert und daher nicht unbedingt sichergestellt ist, dass das Objektiv auf den Vogel focussiert und nicht auf eine andere Idee kommt (der Vogel fliegt schneller, als ich ihn durch den Sucher der Camera verfolgen kann). Diese Kombination ist nur noch für die Ablichtung statischer Objekte geeignet.
Gruß Emc2
 
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jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
.

"Auf Großflächen und Mega-Lights kommen in der Regel 18/1-Bogen zum Einsatz,
was einer Breite von 3,56 m und einer Höhe von 2,52 m entspricht (rund 9 m²)."
Quelle: Wikipedia

Ein Bogen hat das Format DIN A1 = 594 × 841 mm …
.
 
Hallo Axel!
Ergänzend eine günstige DX, z.b. die schnuckelige D3500.
Da hätte ich schon mal 450mm und noch die Möglichkeit zu croppen.
Das dürfte die bei weitem effektivste und preiswerteste Lösung sein.
Die D750 hat im DX-Crop-Modus nur noch gut 10 MP.
Die 24 MP einer DX-Kamera kann man dann auch noch etwas croppen...
 
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Danke euch für die interessanten Antworten.

habe mit dem 70-300 ausprobiert, dass ich mit einer Aufnahme bei 70mm nach etwa 6x vergrößern auf einen Ausschnitt komme, der 300mm Brennweite entspricht.
Also ist 1x vergrößern etwa 40mm mehr an Brennweite.
Bezogen auf 300mm bedeutet 4x vergrößern dann etwa 460mm.
Ergo bräuchte ich eine DX Kamera damit ich in den richtigen Bereich komme.
Also die DX3500?
wäre da der AF schnell genug,wenn es um rennende Hunde geht.
Schneller ist da bestimmt die D7500. Würde ich einer D7100 vorziehen, da sie den besseren Griff hat.

oooder ich fotografiere mit der D750 m DX Modus und habe „nur“ noch10 MP.
Sollte für 20x30 reichen, wenn 6MP für 18x13 ok sind (siehe Antwort von Sven oben).

kommt meine Rechnung hin?
 
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Wolfi_7000
Wolfi_7000 kommentierte
oder einfach mal ausprobieren. Mit D750 im DX Modus, Abzug bestellen, beurteilen. Ist erstmal die günstigste Variante bevor Du in neue Hardware investierst. Wenn Dir das Ergebnis genügt: alles prima. Ansonsten kannst Du Dir immer noch Gedanken machen und der "Probeabzug" in der Rundablage ist auch kein Dilemma.
 
Preiswert und gut? Ich würde ein gebrauchtes 150-600 von Tamron aus der ersten Produktion suchen. Das Tamron II ist zwar noch mal besser aber soweit ich weiß eben auch etwas teurer. Alternativ dazu vielleicht ein entsprechendes Sigma. Aktuelle Gebrauchtpreise kenne ich nicht die müsstes du ergoogeln. (Schreibt man das so?)
Der angefügte Link zeigt Bilder des ersten Tamron an einer D300. (Nur das Fahrradbild ist nicht mit dem Telezoom sondern von einem Lumia950)


Etwas teurer wäre das Nikkor Zoom eine schöne Sache, weil es besser ausbaliciert ist und eine durchgängige Blendenöffnung hat und mit dem 1,4 Konverter funktioniert. Der kostet allerdings auch nicht wenig. Von daher sind 600mm am langen Ende eine gute Alternative mit vielleicht besseren Bildergebnissen.
 
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Preiswert und gut? Ich würde ein gebrauchtes 150-600 von Tamron aus der ersten Produktion suchen.

Super Empfehlung (y) Würde ich auch ganz klar als preiswerteste Option favorisieren. Ist auch nicht so schwer wie die andere Teile.
 
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Bilderbastler
Bilderbastler kommentierte
Ich hab das Tamron 150-600mm der ersten Generation. Beinahe alle meine Tieraufnahmen wurden damit, entweder mit einer D700 (FX mit 12,5MP) oder an einer D610 (FX mit 24MP), gemacht. Ich kann über das Objektiv nicht meckern. Der limitierende Faktor bin immer noch ich selbst...;)
 
Ich verwende an der D750 das Sigma 150-600 C. Die Bildqualität ist sehr gut, der Autofokus schnell. Kommt bei mir hauptsächlich für die Sportfotografie zum Einsatz. Falls die Lichtverhältnisse nicht so gut sind, verträgt die D750 auch recht hohe Isowerte ohne das die Bildqualität leidet. Statt eine zweite Kamera zu kaufen, würde ich lieber das Geld in ein Objektiv investieren. Das 150-600 lässt sich sogar noch mit einem Sigma Konverter kombinieren, dann geht es bis 800 mm, allerdings sind Freihandaufnahmen nur bei sehr kurzen Verschlusszeiten sinnvoll.
 
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Ich hatte vor vier Jahren das "Bigma" 50-500/5.6-6.3 OS von Sigma.
War sehr schön für Fernaufnahmen, wegen der 50 mm aber auch für Halbtotalen von unseren Hunden.
Es war aber so schwer und so lang, dass ich es bald wieder verkauft habe...
 
  • Hug
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Das Nikon AF-S 200-500/5.6 VR wiegt übrigens knapp 2,1 kg (ohne Stativfuß) - das Sigma 150-600/5.6-6.3 OS gut 1,9 kg (vermutlich auch ohne Stativfuß).
Das AF-P 70-300/4.5-5.6 VR (hat gar keinen Stativfuß) aber nur 0,68 kg!
 
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E
Emc2 kommentierte
Moin,
die Frage ist doch: Welche Aspekte begründen das Gewicht eines Objektivs? Bezogen auf die Materialanteile dürfte das Glas den größten Anteil haben. Daraus resultiert: Weniger Gewicht = weniger Glas = weniger Linsen = weniger optische Qualität. Nun könnte man anführen, es gäbe ja auch Linsen aus Kunststoff. Stimmt. Nur: Deren Qualität entspricht derer der Glaslinsen bei weitem nicht. Viele Linsen werden miteinander kombiniert, um die optischen Fehler sphärische geschliffener Linsen in den Griff zu bekommen. Eine Alternative sind die asphärisch konstruierten Objektive, aber die kosten (siehe Leica).
Gruß Emc2
 
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Alle oben genannten Objektive haben asphärische Linsen (die allerdings oft Hybrid-Asphären sind, also Glas mit aufgedampftem optischem Kunststoff),
das Gewicht kommt aber nicht nur von den großen Linsen aus Glas, sondern auch von den Zoom-Tuben - von denen manche aus Aluminium, manche aus Kunststoff sind...
 
Auch wenn das 200-500 von Nikon sich wohl als beste Lösung ergibt, überlege ich den Weg über eine DX Kamera.
Weiß jemand was über die AF Geschwindigkeit und Treffsicherheit der D3500 mit dem AF-P 70-300 für FX?
Eine evtl gebrauchte D3500 ist aber wohl nicht so leicht zu bekommen.
 
1 Kommentar
Christian B.
Christian B. kommentierte
Die D3500 ist eine wunderbare, leichte, angenehm in der Hand liegende und komplette Kamera. Aber wenn Du Dich, von der D750 kommend, telemässig verbessern willst, ist sie nicht die richtige. Dann solltest Du eher schon die D7500 nehmen. Die 300mm / 5.6 Deines 70-300 entsprechen dann aber einem 8.0/450mm, das sollte Dir klar sein. Wird in vielen Fällen, besonders wenn genug Licht da ist, genügen, aber: Das 200-500/5,6 ist nicht ohne Grund doppelt so scgwer wie das 70-300/4,5-5.6.
 
telekonverter
Laut Nikon sind telekonverter mit dem Objektiv nicht kompatibel.
Die Nikon-Telekonverter ragen recht weit in das Objektiv hinein, weswegen sie oftmals mechanisch nicht passen.

TK von Kenko hingegen passen mechanisch fast immer. Probleme kann es aber beim Autofokus geben, das müsste man prüfen, ob das mit deinem Objektiv geht.

Allerdings ist an einem Zoom der Gewinn, den ein Telekonverter gegenüber einer Ausschnittsvergrößerung bringt, relativ gering. Deswegen wird man sich das umständliche Handling mit TK meistens sparen und das Zoom ohne TK nutzen. (An hochwertigen Festbrennweiten sieht das anders aus.)

Bei deinem "Dunkelzoom" kommt noch hinzu, dass der Lichtverlust durch den TK (eine Blende bei 1,4x, zwei Blenden bei 2x) dazu führen wird, dass der Autofokus mehr oder weniger aussteigt. Damit macht das keinen Spaß mehr. Alleine deswegen würde ich die Idee mit dem TK nicht weiter verfolgen.

Die D3500 ist (wie auch die D3400) mMn. zu stark kastriert. Objektive mit Blendenring (d. h. alles einschließlich AF-D; erst AF-S geht) können damit nicht sinnvoll verwendet werden. Die würde ich nicht nehmen.
 
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Ich würde mir eine Nikon oder Sony Bridgecamera kaufen, leicht und handlich, da dir das 200-500 ja zu schwer und unhandlich ist.
Lieber kleine Abstriche bei der Qualität aber dafür unbeschwertes fotografieren.

Gruss
Wolfgang
 
2 Kommentare
Oldie FM2
Oldie FM2 kommentierte
Ernst gemeint?
An eine Bridge hatte ich noch gar nicht gedacht...
Aber der 1/2.3“Sensor ist schon sehr klein.
1“ sollten es schon sein, aber entscheidend ist, was dabei heraus kommt.
Da weiß ich gar nicht was mich da erwartet.

jemand Erfahrung damit?
 
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100roller kommentierte
Im Alltag und im Urlaub ist meine 1" Lumix FZ1000 / FZ2000 ein sehr guter Begleiter. Kompakt, leicht, flexibel, super Bediensoberfläche, prima Bildqualität, bester Stabi/VR. Für schnellere Bewegungen, bessere Lichtstärke, höhere Auflösung... schleppe ich auch anderes, schweres und teureres im Rucksack.
Das Nikon AF-S 80-400mm VR ist noch leicht und handlich genug, aber die KB-Linsen 150-600, 200-500 sind nun mal schwer. Es kommt eben darauf an, was du fotografieren möchtest und welchen Anspruch du an deine Fotos hast. Denn die Physik lässt sich nicht überlisten.
Aber Spaß an schönen Fotos kannst du mit 1"ern haben!
 
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