Maximale (min) Blitzzeiten mit der D2Xs

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Eddi_S

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Tach zusamm,

ich habe heute eine frustrierende Erfahrung gemacht. Vor längerer Zeit habe ich mit meiner alten D70 eine ganze Menge Aufnahmen von kleinen bewegten Objekten gemacht- als Beispiel: Kinder beim Plantschen in der Wanne.
Nein, :) nicht die Kinder ware die kleine Objekte, sondern die Wassertropfen.
So eine spritzende Wasserfontäne, eingefroren mit sehr kurzer Belichtungszeit, sieht absolut faszinierend aus. Andere bewegte Motive ebenso.
Mit meiner D70 habe ich damals meinen alten Cullmann-Blitz manuell auf volle Power gestellt, die D70 auf 1/1600s bei Blende 5,6-8. Die Ergebnisse waren wie gesagt faszinierend.
Heute, als Besitzer einer D2Xs, wollte ich durch die noch bessere Abbildungsleistung diese Bilder noch mal toppen, und es ging - NICHTS!
Was mit 1/250 gerade noch so geht, zeigt ab 1/300 am oberen Rand schon einen dunklen Streifen, und darüber hinaus ist alles dunkel.
Selbst mit einem (Blitz)Funkauslöser macht meine D70 noch mit 1/1000s prächtige Bilder, und meine D2Xs nur Dunkelheit! *Schnief*
Die Zeitfenster des geöffneten Vorhangs und des aufleuchtenden Blitzes scheinen sich nur ungenügend zu decken.
Veränderungen zur Blitzsync.zeiten an der D2Xs ändern an diesem Problem nichts.
Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht, oder noch besser, -hat jemand einen Rat zur Lösung des Problems für mich?

Grüßles
Eddi
 
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die lösung heisst kurzzeitsyncronisation (fp) dadurch kannst du auch mit kürzeren zeiten blitzen

die d70 hat einen elektronischen verschluss und kann daher mit 1/500 blitzen... das es bei dir auch mit 1/1600 noch passte war wohl glück...


Tach zusamm,

ich habe heute eine frustrierende Erfahrung gemacht. Vor längerer Zeit habe ich mit meiner alten D70 eine ganze Menge Aufnahmen von kleinen bewegten Objekten gemacht- als Beispiel: Kinder beim Plantschen in der Wanne.
Nein, :) nicht die Kinder ware die kleine Objekte, sondern die Wassertropfen.
So eine spritzende Wasserfontäne, eingefroren mit sehr kurzer Belichtungszeit, sieht absolut faszinierend aus. Andere bewegte Motive ebenso.
Mit meiner D70 habe ich damals meinen alten Cullmann-Blitz manuell auf volle Power gestellt, die D70 auf 1/1600s bei Blende 5,6-8. Die Ergebnisse waren wie gesagt faszinierend.
Heute, als Besitzer einer D2Xs, wollte ich durch die noch bessere Abbildungsleistung diese Bilder noch mal toppen, und es ging - NICHTS!
Was mit 1/250 gerade noch so geht, zeigt ab 1/300 am oberen Rand schon einen dunklen Streifen, und darüber hinaus ist alles dunkel.
Selbst mit einem (Blitz)Funkauslöser macht meine D70 noch mit 1/1000s prächtige Bilder, und meine D2Xs nur Dunkelheit! *Schnief*
Die Zeitfenster des geöffneten Vorhangs und des aufleuchtenden Blitzes scheinen sich nur ungenügend zu decken.
Veränderungen zur Blitzsync.zeiten an der D2Xs ändern an diesem Problem nichts.
Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht, oder noch besser, -hat jemand einen Rat zur Lösung des Problems für mich?

Grüßles
Eddi
 
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Hallo Eddi.

Die D70, genau wie die D1(x), hat neben dem mechanischen Verschluß auch einen elektronischen. Mit diesem ist es möglich, auch kürzere Zeiten als die mechanisch realisierbare Synchronzeit zu erreichen, unabhängig vom eingesetzten Blitzgerät.

Kameras mit mechanischen Verschlüssen stossen bei 1/250 bis 1/300 Sek. an die Grenzen, der zweite Verschlußvorhang ist unterwegs, bevor das Blitzlicht die gesamte Sensorfläche erreicht hat. Daher der schwarze Balken.

Dagegen kann man erst einmal nichts tun, ausser die Hardware zu wechseln - so mancher hat genau deswegen seine D70 behalten.

Bei normalen Lichtbedingungen bleibt nur das FP-Kurzzeitblitzen - das geht aber nur mit wirklich aktuellen Blitzgeräten. Hierbei feuert der Blitz eine Reihe von "Lichtsalven" ab, die den Sensor sozusagen Streifen für Streifen ausleuchten. Damit lassen sich auch deutlich kürzere Verschlußzeiten erreichen. Allerdings sinkt die Blitzreichweite dramatisch, da die max. Leistung eben auf mehrere Blitze verteilt wird. Hier kann z. B. ein SB-800 mit fünftem Akku seine Stärken ausspielen.

Natürlich gibt es Lösungen für andere Lichtsituationen, z. B. die berühmten Wassertropfen: hier ist die Umgebung dunkel und nur das Blitzlicht leuchtet das Motiv aus. Die Abbrennzeit der Kompaktblitzgeräte liegt im Bereich bis ca. 1/20.000 Sekunde - also viel kürzer, als es ein mechanischer Verschluß einfangen kann. Allerdings sind diese Möglichkeiten auf spezielle Aufnahmebedingungen begrenzt.

Das fällt mir so auf die Schnelle ein - es kommen aber bestimmt noch Hinweise aus berufenerem Munde ...

Grüße

Mattes
 
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Wenn hier das Licht sowieso vom Blitz stammt, dann ist für die Bewegungsunschärfe vor allem die Lichtdauer des Blitzes (unter 1/1000s) verantwortlich und die Belichtungszeit der Kamera (1/250s) ist fast egal.
Die kommt erst ins Spiel, wenn der Anteil an Umgebungslicht von Bedeutung ist für die Gesamthelligkeit.
 
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flüssigkeiten einfrieren geht auch mit weit weniger als 1/1600 - natürlich dann nur mit blitz:






sorry für die schlechte quali, hab das original aber gerade nicht verfügbar (und ja, es ist mein bild ;-) ) aber hier waren die exifs so ungefähr 1/60, f11, ISO 400, zwei SB-R200 manuell mit 1/32 Leistung - stell mal deinen blitz auf kleinere leistung (=kürzere abbrennzeit) und nimm dafür eine längere verschlusszeit, wirst sehen, dann funzt das auch mit flüssigkeiten einfrieren ohne kühlschrank :)
 
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Hallo Cirex,

(Ist zwar Off Topic, trotzdem möchte ich es loswerden....)

Sehr schönes Bild!!

Gruß nach Wien

Daniel
 
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