Matrix oder Mittenbetont? (für die meisten Situationen)

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kowa

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Hallo,

ich wollte fragen, ob Einer mehr Erfahrung hat, welche Belichtungsmessung bei der D7000 fast für alle Situationen die Zuverlässigste ist. Ich habe noch zu wenig Erfahrung damit. Es ist klar, dass man für bestimmte Motive Spot-Messung nehmen muss, wenn das Hauptmotiv, das die korrekte Belichtung bekommen soll, sich zu sehr von der Umgebung unterscheidet. Aber die Wahl zwischen Matrix und Mittenbetont ist nicht immer einfach, wenn man z.B. Landschaften oder Architektur fotografiert oder Innenaufnahmen macht und keine Zeit fürs Überlegen bzw. Experimentieren hat. Im Handbuch sagt Nikon, dass die Kamera mit Matrix in den meisten Situationen naturgetreue Belichtungsergebnisse erzielt. Viele meinen (unter anderem mein Fotohändler), dass man lieber die mittenbetonte Einstellung nehmen soll. So habe ich auch die Kamera eingestellt und bis jetzt zu 95% mit Mittenbetont mit der Option 8 mm fotografiert (8 mm ist Nikon-Standard bei Mittenbetont unter Individualfunktion b4). Nur selten, als ich mehr Zeit hatte, habe ich zum Vergleich dasselbe Motiv (meistens Landschaften) mit Matrix fotografiert. Meiner Meinung nach wirkten die Bilder mit Matrix deutlich heller als mit Mittenbetont. Bei Mittenbetont, die ich fast immer verwende sind aber auch nicht alle Bilder perfekt. Es passiert, dass manche Bilder zu viele dunkle Bereiche außerhalb der Mitte haben, weil die Mitte deutlich heller als der Rest war und die Aufnahme relativ kurz belichtet wurde. Ich weiß, es gibt hier keine bessere oder schlechtere Methode und so eine Frage kann man eigentlich nicht stellen und nicht beantworten. Ich meine aber hier, wie ich oben sagte, welche von den beiden Methoden Matrix oder Mittenbetont in den meisten Situationen zuverlässiger ist, wenn man KEINE Zeit für Experimente hat? Falls Einer von Euch eher zu Mittenbetont tendieren sollte, dann würde ich auch gerne erfahren, welche Option bei Mittenbetont die Optimalste wäre. Es gibt 5 Optionen: 6, 8, 10, 13 mm oder Integralmessung. Mit meinem Nikon DX-Objektiv: AF-S DX NIKKOR 16-85 mm 1:3,5-5,6G ED VR kann ich jede von den 5 Optionen wählen.

Viele Grüße
Christoph
 
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Hallo Christoph!
welche Belichtungsmessung bei der D7000 fast für alle Situationen die Zuverlässigste ist.
Ich war Jahrzehnte lang ein Verfechter der Mitten-betonten Messung, weil nach meinem Eindruck bei den Kameras vor 20, 15 und auch noch vor 10 Jahren diese Technik zu sehr in den Kinderschuhen steckte.
Auch heute noch stelle ich die Belichtungsmessung bei Zeitautomatik entweder auf Mitten-betont ein oder wähle gleich voll manuell Zeit und Blende und ISO nach einer Mitten-betonten Belichtungsmessung, wenn ich eine Serie von Fotos machen möchte, die sich in ihrer Belichtung nicht unterscheiden dürfen.

Seit Nikon aber die Matrix-Messung optimiert und das ADL "AUTO" erfunden hat, setze ich bei meinen Versicherungsschäden-Fotos oder unterwegs beim Wandern immer die Matrix-Messung ein und habe ADL auf AUTO.
Das ADL, das iTTL-BL-Verfahren und das AWL für den Einsatz von Systemblitzen funktionieren ja auch nur bei Matrixmessung so gut, wie sich Nikon das vorgestellt hat.
Zur Sicherheit gegen Fehlbelichtungen nehme ich dann aber immer parallel JPG+NEF auf -
in 90% der Fälle sind die mit Matrix-Messung und ADL=AUTO gemachten JPGs out of the cam schon ok, und für die restlichen 10% entwickle ich dann die NEFs in CNX2.
 
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Hallo,

hinter der Matrixmessung steckt eine dicke Datenbank mit Erfahrungswerten, die - so die Theorie - auch dann eine sinnvolle Belichtung führen soll, wenn die mittelbetonte Messung aufgrund der komplexen Beleuchtungssituation überfordert ist. Man müsste also mit der Matrixmessung eigentlich auf der sicheren Seite sein - insbesondere bei schwierigen Lichtverhältnissen ... aber auch mit dramatischeren Fehlern rechnen wenn die Situation von der Datenbank dann doch einmal fehleingeschätzt wird.

Praktisch finde ich diese theoretischen Überlegungen kaum wieder und in beiden Automatiken erhalte ich in der Regel sehr gute Ergebnisse. Dies vielleicht auch dem Umstand geschuldet, dass ich in wirklich komplexen Situationen (z. B. Konzerte, sehr inhomogene Beleuchtung) mich auf gar keine Automatik verlasse und das Histogramm und der Knopf für die Belichtungskorrektur nicht weit entfernt ist.

Es ist klar, dass man für bestimmte Motive Spot-Messung nehmen muss, wenn das Hauptmotiv, das die korrekte Belichtung bekommen soll, sich zu sehr von der Umgebung unterscheidet.
Ja ja, die Geschichte der Spotmessung ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Wenn Du mit der Spotmessung Dein Hautmotiv anvisierst, wird es nicht richtig belichtet, sondern es erhält eine mittlere Helligkeit. Egal ob Schwedin im Schnee, Schornsteinfeger im Tunnel, egal ob Braut mit weißem Kleid oder Bräutigam im schwarzen Zwirn: Alles wird mittelgrau. Das Messfeld weiß wie hell das Motiv ist, es weiß aber nicht, wie hell es auf dem Bild sein soll. Die mittelbetonte Messung geht davon aus, dass unter dem sehr großen Messfeld im Mittel eine mittlere Helligkeit erscheinen soll, dass kann bei einem sehr kleinen Messfeld (Spot) aber nicht angenommen werden. Spotmessung ist eine Messmethode für Fortgeschrittene und wird fast immer zusammen mit einer Belichtungskorrektur angewendet. Man braucht einige Erfahrung, um damit sinnvoll umzugehen.

Ciao
HaPe
 
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Gar keine Automatik einsetzen, ist die beste Methode. Dann wird das Bild so belichetet wie man es sich als Fotograf vorstellt und nicht wie ein Computer meint, es belichten zu müssen, was dann nicht selten doch wieder zu manuellen Korrekturmassnahmen "+/- irgendetwas" führt. Deshalb gleich manuell: Belichtung kurz schätzen (das geht erstaunlich gut), Sofortbild am Monitor begutachten und eventuell Belichtung nachführen. Fertig.
 
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Moin,

in beiden Automatiken erhalte ich in der Regel sehr gute Ergebnisse. Dies vielleicht auch dem Umstand geschuldet, dass ich in wirklich komplexen Situationen (z. B. Konzerte, sehr inhomogene Beleuchtung) mich auf gar keine Automatik verlasse

Genau das ist es. Ich benutze seit ich 1991 die F801s gekauft habe, die Matrixmessung und sie hat sich immer als sehr zuverlässig erwiesen. Der Punkt ist wirklich der, dass man erkennen musss, wann die Belichtungsmessung, egal welche, überfordert ist.
 
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Tim, welchen Vorteil bringt es deiner Ansicht nach die Belichtung selbst zu schätzen und dann zu korrigieren statt sie vom Belichtungsmesser schätzen zu lassen und dann zu korrigieren?

@TE: Meiner Erfahrung nach liefert die Matrixmessung sehr gute Ergebnisse in sehr vielen Situationen. Deswegen ist sie bei mir als Standard eingestellt. (Edit: Allerdings an anderen Kameras als der D7000)

Gruß
Dirk
 
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Hallo Christoph!
...
Das ADL, das iTTL-BL-Verfahren und das AWL für den Einsatz von Systemblitzen funktionieren ja auch nur bei Matrixmessung so gut, wie sich Nikon das vorgestellt hat.
...

Hi,

soll das heißen, das Nikon die Techniken auf Matrixmeßung optimiert hat? Ist das deine Erfahrung oder offiziel?

Servus

D7080
 
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Tim, welchen Vorteil bringt es deiner Ansicht nach die Belichtung selbst zu schätzen und dann zu korrigieren statt sie vom Belichtungsmesser schätzen zu lassen und dann zu korrigieren?
Ich weiss, was ich wie belichtet auf dem Bild darstellen möchte, der Computer mutmasst. Das ist der Vorteil.
 
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Guten Morgen,
Ich verwende (an der D90) meist Spot und habe damit für mich die besseren Ergebnisse. Allerdings bin ich auch in der glücklichen Situation immer experimentieren zu können: Meist ein paar Testfotos machen, prüfen auf der Kamera ob die Belichtung korrekt ist und unter Umständen dann noch eine leichte +/- Korrektur.
Vor kurzem hatten wir das Thema mal nebenbei in einem anderen Thread - ich glaube (ohne grossartige Erfahrungen mit Matrix), dass Matrix öfter richtig liegt als Spot.
Warum ich trotzdem Spot nehme? Es sind für mich zum einen reproduzierbarere Ergebnisse, zum anderen hab ich damit immer ein Schema und ein Vorgehensmodell zu fotografieren. Muss allerdings auch gestehen - vor kurzem Hallensport mit schwierigem Licht fotografiert, auf die +/- Korrektur vergessen und musste danach alle NEFs um +1 korrigieren :motz:. Aber ziemlich sicher dass Matrix dort auch daneben gelegen wäre (Vordergrund im Schatten, Motiv direkt von Sonne angeleuchtet, Hintergrund eine dunkle Wand im Schatten).

LG, klausi
 
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Ich verwende (fast) ausschließlich die Matrixmessung. Und zwar seit der F4. Klar, es gab vereinzelte (wirklich nur Vereinzelte!) (ich verwendete in 80% der Fälle Diamaterial) Ausreisser, aber die Belichtungsgenauigkeit war im Regelfall (und nach dem wurde hier wohl gefragt) wesentlich besser, als ich es in dieser Geschwindigkeit und bei wechselnden Motiven bzw. Bewegungen und Lichtveränderungen hinbekommen hätte.

Zwischenzeitlich dürfte sich die Programmierung der Matrixmessung noch deutlich verbessert haben. Ich kann jedenfalls bei meiner S5 (=D200) keine Mängel feststellen. Und dies selbst bei problematischen Lichtverhältnissen wie z.B. bei Rockkonzerten.

Die Matrixmessung verwendet ja ehemals analysierte und gespeicherte Lichtsituationen. Etwas anderes macht ein Fotograf (z.B. mit der Mittenbetonten) ja auch nicht.

Der Fotograf weiß was er aufnehmen will (Helligkeit, Farbe, Verteilung und Motiv), er weiß wie die Kamera misst und was dann im Regelfall bei mittenbetonter Belichtung passiert. Aus diesen Erfahrungen und Zielsetzungen wählt der Fotograf dann die tatsächliche Belichtung. Auch bei Spotmessung sieht das ähnlich aus. Nämlich wählen einer, möglichst neutralgrauen Fläche, und dann Einstellung der Belichtung. Auch hier muss man wissen was man fotografiert, ggfs. welche Farben (Hautfarbe oder oder oder) etc. zur Verfügung stehen.

Ich bin nicht so selbstbewußt, dass ich glaube immer besser, als die Parameter auswertenden Nikontechniker zu sein, was dann die Bemessung der Belichtung angeht. Und schon gar nicht schneller in laufender Aktion und evtl. ständig wechselnden Lichtverhältnissen. Selbst wenn es zu "Fehl"belichtungen gekommen sein sollte ist dies ja, gerade wenn auch raw-Aufnahmen gemacht wurden, oftmals noch passabel korrigierbar.

Auch wurde früher oft gesagt, dass bei evtl. gewollten Abweichungen von der "Normbelichtung" die mittenbetonte leichter zu beherrschen und zielgerichteter sei. Dies halte ich gerade vor dem Hintergrund von Histogrammen, EBV und der sofortigen Kontrollmöglichkeit der Aufnahme für überholt.

Ich verwende grundsätzlich die Matrixmessung und fahre damit (für meine Vorstellungenund Anwendungen) sehr gut.

Meddi
 
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Verwende bei der D-7000 das 13mm Messfeld.
Die Matrix-Messung mit - 1/3 bzw. - 2/3.
VG. Axel
 
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Also, ich nehme in 90% aller Fälle Spot UND Messwertspeicherung (Knopf, mit dem Daumen) mein allerwichtigstes Bedienelement, aber ich gestehs es sind auch meistens Konzertfotografien. Vor die Wahl gestellt bevorzuge ich die Matrixmessung, auch hier habe ich die Messwertspeicherung und wenn das Motiv abweicht kann ich auch mal schnell die Kamera nach oben oder unten schwenken um längere oder kürzere Belichtungen zu bekommen, kurz gespeichert und es passt meistens. WENN man aber zB Unfallauto (?) mit weißen oder silberglänzenden Lack aus verschiedenen Ansichten fotografieren soll bietet sich an sich einen Refenzwert (grüne Wiese die nicht zu viel glitzert oder dunkler blauer Himmel, eben 18% Kodak Grauwert) zu holen und diesen dann manuel einzustellen. ABER Vorsicht das vorgesagt gilt nur bei identischem Licht. Ich kann nicht die sonnebeschienen Wiese fotografieren und dann Teile am Auto die im Schatten liegen.
 
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Hi!
soll das heißen, das Nikon die Techniken auf Matrixmessung optimiert hat?
Eine Messung des Kontrastumfanges eines Bildes für die korrekte Einstellung des ADL ist nur möglich, wenn die Belichtung nicht per Spot oder integriert Mitten-betont gemessen wird, sondern eben per Mehrfeldmessung. Wie die gemessenen dunkelsten und hellsten Bildbereiche bei der Matrix-Messung dann gewertet werden, ist das "Geheimnis" der Datenbank von Nikon.
 
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Dieses Thema entwickelt sich häufig so ein bisschen zum Konflikt analog Automatikschaltung vs. 4 Gangschaltung.


Ich sehe das so:
Spotmessung
  • Wichtigsten Punkt identifizieren (z. B. Gesicht) und am besten (Fokus-)Messzelle darauf legen
  • Entscheiden ob diese Punkt heller oder dunkler als Mittelgrau belichtet werden sollte (z.B. Mephistoles (weiß) sollte 2 Stufen heller sein als Mittelgrau)
  • Belichtungskorrektur +2
  • Punkt anmessen (Ggf. Belichtung Speichern)
  • Auslösen
  • Bewertung: Sehr präzise, aber recht aufwändig und langsam


Mittenbetont
  • Wichtigsten Punkt auf die aktuelle (Fokus-)Messzelle legen
  • Motiv anmessen
  • Auslösen
  • Bewertung: Mischung aus Integralmessung und Spot. Einfacher zu benutzen, aber nicht transparent. Braucht häufig Korrektur.


Matrix
  • Wichtigsten Punkt auf die aktuelle (Fokus-)Messzelle legen
  • Motiv anmessen
  • Auslösen
  • Bewertung: Einfach zu nutzen, aber nicht transparent. Braucht IMO wesentlich weniger häufig Korrektur.


Daher ist meine Strategie ganz klar:
Immer Matrix, denn das ist das genauste und schnellste.
Wenn Änderungen erforderlich sind und man Zeit hat, dann kann man nach einer Histogramm-Analyse perfekt korrigieren.
Wenn keine Zeit ist, dann hätte Spot auch nicht geklappt.
(Es sei denn man konnte die Beleuchtungssituation vorhersehen, dann M)
 
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Moin,

vor kurzem Hallensport mit schwierigem Licht fotografiert, auf die +/- Korrektur vergessen und musste danach alle NEFs um +1 korrigieren :motz:. Aber ziemlich sicher dass Matrix dort auch daneben gelegen wäre

Nach 20 Jahren Aikido-Fotografie mit Matrix-Messung kann ich Dir versichern, dass die Matrix in der Halle sehr selten daneben liegt.
 
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Ich antworte einmal böse - aus eigener Erfahrung.

Die Matrixmessung ist zum rumknipsen bestens geeignet. Selbst bei extremen Lichtverhältnissen leistet die Matrixmessung unglaubliches. Man kann einfach gedankenlos draufhalten. Genau das ist das Problem. Man verlässt sich auf die Technik und verliert jegliches Gefühl für die Lichtsituation. Ich zieh aus diesen Grund wieder mit der analogen Kamera los mit dem Handbelichtungsmesser. Da liegt man schon mal daneben aber je öfter man unterwegs ist, öffnen sich die Augen - man sieht wieder und fängt wieder an zu fotografieren.
 
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Wenn man für das Motiv genug Zeit hat und dann einfach nur gedankenlos knipst, so ist das als Mangel an Sorgfalt zu kritisieren.:down:

Ob man jetzt mit dem B-Messer misst und dann von Hand einstellt, oder eine Matrix-Testaufnahme macht, das Histogramm studiert und dann wenn nötig eingreift halte ich jetzt für gleichwertig.:nixweiss:

(Ok, bei Emulsionssensor empfiehlt sich die erstgenannte Methode :hehe:)


Wenn man nicht genug Zeit hat hab ich eine Meinung was besser funktioniert, aber da will ich jetzt nicht darauf herumhacken....:fahne:
 
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Moin,

Wenn man für das Motiv genug Zeit hat und dann einfach nur gedankenlos knipst, so ist das als Mangel an Sorgfalt zu kritisieren.:down:

Richtig, aber:

Ob man jetzt mit dem B-Messer misst und dann von Hand einstellt, oder eine Matrix-Testaufnahme macht, das Histogramm studiert und dann wenn nötig eingreift halte ich jetzt für gleichwertig.:nixweiss:

Es gibt noch andere Möglichkeiten als obige:

(Ok, bei Emulsionssensor empfiehlt sich die erstgenannte Methode :hehe:)

Mit Film und kritischen Belichtungssituationen habe ich immer sehr erfolgreich mit der Spotmessung ein wenig im Motiv herumgemessen, einmal in die Luft geguckt, tief Luft geholt, einen Wert eingestellt und es passte.
 
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Hallo,

danke an Alle, die zu diesem Thema geschrieben haben. Habe ich alle Beiträge sorgfältig gelesen. Die Matrix-Messung scheint wirklich die sicherere Methode als Mittenbetont zu sein, wenn man schnell fotografieren muss.

Wenn wir schon bei Einstellungen sind, möchte ich noch folgendes fragen, obwohl das schon eigentlich andere Themen sind:

1) Kann man sich wirklich auf Active D-Lighting bei D7000 verlassen, wenn man ADL auf Automatisch stellt? Auf dieses Thema komme ich deswegen, weil ADL laut Michaels Beitrag korrekt nur mit der Matrix-Messung funktioniert.

2) Welche Erfahrungen habt ihr mit Picture-Control, wenn man statt Standard -> Brillant (VI) oder Landschaft (LS) benutzt, um lebendigere Farben zu erreichen. Ich denke LS kann man oft ohne Bedenken nehmen aber bei VI müsste man bei D7000 sehr vorsichtig sein (wegen Unnatürlichkeit) oder?

3) Wie gut „vertragen sich“ ADL-Auto und Picture-Control bei VI bzw. LS?

4) Letztens wie „vertragen sich“ die oben genannten Einstellungen beim Blitzen, egal ob man mit integriertem- oder externem Blitz arbeitet? Ich denke beim Blitzen müsste man das Picture-Control-System auf Standard setzen und ADL ausschalten oder?

Viele Grüße
Christoph
 
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