Wishbone Ash hat für mich Geschichte.
Seitdem 1970 das erste Album "Wishbone Ash" erschien, begleitet mich diese Band, richtigerweise muss ich sagen, begleiten mich beide Bands bis auf den heutigen Tag.
1972 erscheint "Argus", das dritte Album der Ash, das bis heute Rockgeschichte schreibt.
Ursprünglich bestand die Band aus Martin Turner (Bass, Gesang), seinem Bruder Glen Turner (Gitarre, Gesang) und Steve Upton (Schlagzeug). Mit dem Ausscheiden Glens, und nachdem die Band erfolglos einen Keyboarder suchte, kamen die beiden Gitarristen Andy Powell und David A. "Ted" Turner (nicht verwandt mit Martin) dazu. So wurde der unverwechselbare „dual lead-guitar sound“ der Band nicht zuletzt deshalb geboren, weil man sich zwischen Ted und Andy nicht entscheiden konnte.
Kennzeichnend für Wishbone Ash ist ihr melodischer, gitarrenorientierter Rock, der charakteristisch von zwei im Duett gespielten E-Gitarren dominiert wird. Der Gesangsstil ist dabei oft balladenhaft. Epische oder religiöse Themen prägen besonders in der Frühphase die Musik der Band, wie z. B. bei Throw down the Sword, Warrior, The King Will Come. Der Stil der Band zeichnet sich auf den ersten Alben durch große Experimentierfreude aus: Harter Rock vermischt sich mit sanften Folk-Melodien oder mit Jamsession-artigen, weiträumigen Improvisationen mit fast jazzigem Einschlag. Spätere Alben orientieren sich dagegen stärker an konventionellem Heavy-Rock und geradlinigem Rock'n'Roll.
1970 spielte Wishbone Ash als Vorgruppe von Deep Purple und wurde dadurch schnell bekannt. Ihr Debüt-Album Wishbone Ash erschien Ende 1970. 1972 galt Wishbone Ash als die beliebteste britische Newcomer-Band. Ihr drittes Album Argus wurde in verschiedenen Medien zum „Album des Jahres“ gekürt.
1974 - nach Live Dates - zog es Ted Turner nach Peru und er wurde ersetzt durch Laurie Wisefield, der die Band in gleicher Tradition bis zum Album Raw to the Bone (1985) entscheidend mitprägte. Laurie spielte seither bei Tina Turner, Roger Chapman, Joe Cocker, The Nokia Night of the Proms und aktuell im Queen-Musical We Will Rock You.
1988 gab es eine Reunion der Original-Band, die bis 1992 andauerte. Danach wechselte die Besetzung häufiger. Es ergaben sich dabei höchst interessante Konstellationen, die immer wieder für frischen Wind sorgten, nur Andy Powell gehört ohne Unterbrechung dazu.
Seit 2007 tourt Martin Turner mit einer eigenen Band, Martin Turner´s Wishbone Ash. Und im Herbst 2009 besucht die Band das erste Mal die Bundesrepublik.
Momentan tourt die Band in folgender Besetzung durch Europa:
Martin Turner - Bass/Vocals
Ray Hatfield - Guitar/Harmony Vocals
Danny Wilson - Guitar/Harmony Vocals
Rob Hewins - Drums/Harmony Vocals
Die nachfolgenden Bilder entstanden in Freising, anlässlich der diesjährigen "Argus-Tour" im Lindenkeller vor wenigen Tagen und enthalten einige Impressionen einer fantastischen und unvergesslichen Performance, die den Kenner dieser Band wieder in die 70er Jahre entführt.
Ich möchte an dieser Stelle der Agentur "kultopolis" und Martin und Band für einen unvergesslichen Abend und die Erlaubnis zur Veröffentlichung der nachfolgenden Aufnahmen danken
"The King Will Come!"
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Seitdem 1970 das erste Album "Wishbone Ash" erschien, begleitet mich diese Band, richtigerweise muss ich sagen, begleiten mich beide Bands bis auf den heutigen Tag.
1972 erscheint "Argus", das dritte Album der Ash, das bis heute Rockgeschichte schreibt.
Ursprünglich bestand die Band aus Martin Turner (Bass, Gesang), seinem Bruder Glen Turner (Gitarre, Gesang) und Steve Upton (Schlagzeug). Mit dem Ausscheiden Glens, und nachdem die Band erfolglos einen Keyboarder suchte, kamen die beiden Gitarristen Andy Powell und David A. "Ted" Turner (nicht verwandt mit Martin) dazu. So wurde der unverwechselbare „dual lead-guitar sound“ der Band nicht zuletzt deshalb geboren, weil man sich zwischen Ted und Andy nicht entscheiden konnte.
Kennzeichnend für Wishbone Ash ist ihr melodischer, gitarrenorientierter Rock, der charakteristisch von zwei im Duett gespielten E-Gitarren dominiert wird. Der Gesangsstil ist dabei oft balladenhaft. Epische oder religiöse Themen prägen besonders in der Frühphase die Musik der Band, wie z. B. bei Throw down the Sword, Warrior, The King Will Come. Der Stil der Band zeichnet sich auf den ersten Alben durch große Experimentierfreude aus: Harter Rock vermischt sich mit sanften Folk-Melodien oder mit Jamsession-artigen, weiträumigen Improvisationen mit fast jazzigem Einschlag. Spätere Alben orientieren sich dagegen stärker an konventionellem Heavy-Rock und geradlinigem Rock'n'Roll.
1970 spielte Wishbone Ash als Vorgruppe von Deep Purple und wurde dadurch schnell bekannt. Ihr Debüt-Album Wishbone Ash erschien Ende 1970. 1972 galt Wishbone Ash als die beliebteste britische Newcomer-Band. Ihr drittes Album Argus wurde in verschiedenen Medien zum „Album des Jahres“ gekürt.
1974 - nach Live Dates - zog es Ted Turner nach Peru und er wurde ersetzt durch Laurie Wisefield, der die Band in gleicher Tradition bis zum Album Raw to the Bone (1985) entscheidend mitprägte. Laurie spielte seither bei Tina Turner, Roger Chapman, Joe Cocker, The Nokia Night of the Proms und aktuell im Queen-Musical We Will Rock You.
1988 gab es eine Reunion der Original-Band, die bis 1992 andauerte. Danach wechselte die Besetzung häufiger. Es ergaben sich dabei höchst interessante Konstellationen, die immer wieder für frischen Wind sorgten, nur Andy Powell gehört ohne Unterbrechung dazu.
Seit 2007 tourt Martin Turner mit einer eigenen Band, Martin Turner´s Wishbone Ash. Und im Herbst 2009 besucht die Band das erste Mal die Bundesrepublik.
Momentan tourt die Band in folgender Besetzung durch Europa:
Martin Turner - Bass/Vocals
Ray Hatfield - Guitar/Harmony Vocals
Danny Wilson - Guitar/Harmony Vocals
Rob Hewins - Drums/Harmony Vocals
Die nachfolgenden Bilder entstanden in Freising, anlässlich der diesjährigen "Argus-Tour" im Lindenkeller vor wenigen Tagen und enthalten einige Impressionen einer fantastischen und unvergesslichen Performance, die den Kenner dieser Band wieder in die 70er Jahre entführt.
Ich möchte an dieser Stelle der Agentur "kultopolis" und Martin und Band für einen unvergesslichen Abend und die Erlaubnis zur Veröffentlichung der nachfolgenden Aufnahmen danken
"The King Will Come!"
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