@ Ernst - mit dem Makroblitz von Nikon, 60stel, mit dem 55 oder 105 manuell...- an der 81o
@ Michael... Danke ich muss mich da noch mal durchdenken...
) lG Magnus
Ps ich hab’s mit beiden AF-Modi probiert und natürlich auch an feststehenden Objekten.
Wie gesagt mache ich schon über 30 Jahre Makros... und war nun etwas perplex, dass ich es nicht hinbekommen habe...
Ich weiß nicht, ob Du hier nicht in eine Technik-Spirale gerätst, die am Ende nicht viel bringt...
Das gezeigte Foto hat einige Schwächen, die direkt oder indirekt mit der verwendeten Technik zu tun haben...
Ich schreibe mal meinen Senf dazu...
Der Vordergrund: die (für mich) zu weit geschlossenen Blende lässt die Blüten zu einem chaotischen Gewusel werden, nicht scharf genug, um erkennbar zu sein und nicht unscharf genug, um dem eigentlichen Motiv einen Rahmen zu geben. Mit einer offeneren Blende wäre der Schärfebereich natürlich begrenzter, aber wenn man diesen dann gezielt plaziert, käme das dem Motiv zu Gute.
Der Hintergrund: für mich viel zu dunkel. Das liegt wohl an der kleinen Blende und der Ausleuchtung durch den Blitz. Für mich wäre es viel zielführender gewesen, das Motiv komplett abzuschatten und damit den Hintergrund automatisch hell, vielleicht sogar pastellig zu sehen.
Mit Ministativ oder Bohnensack sollte es möglich sein, den Fokus gezielt zu setzen (MF). Insekten fotografieren sich nicht ohne Grund am besten im Morgengrauen, wenn sie noch kalt und unbeweglich sind. Dann sind moderate Verschlusszeiten und relativ offene Blenden ganz ohne Blitz möglich (ich besitze überhaupt keinen Blitz und vermisse auch keinen) Nicht jedes Krabbeltier lässt sich auch ansprechend fotografieren, sonst wäre es ja auch zu einfach
.
Ich finde, es wird viel zu viel Wert auf eine durchgehende Schärfe gelegt (die sich i.d.R. eh nicht realisieren lässt) und dafür werden dann Farben, Ästhetik und Bildwirkung geopfert.
Meine Meinung dazu...
Viele Grüße
Rolf