Noch eine Ansatz, der immer noch bei vielen Programmen zielführend sein kann, also lohnt überprüft zu werden.
Obwohl spätestens mit Windows 2000 auch PC für Privat-Anwender über ein Betriebssystem mit richtigen (!) Benutzerkonten und entsprechender Rechtestruktur verfügen konnten (Nachfolger XP und Vista), gibt es immer noch aktuelle Programme, die ohne administrative Rechte des Benutzers nicht oder nicht komplett korrekt funktionieren. Das äußert sich in Startverweigerung oder so lapidaren Nebensächlichkeiten wie Speichern von Optionen u.ä. mehr.
Diese Art Probleme tauchen natürlich nur auf, wenn man (wie man es zur Sicherheit tun sollte) nicht als Administrator oder mit dessen Rechten arbeitet/spielt.
Hier hilft es, sich testweise (ggf. mit Unterbindung einer Internetverbindung) als Administrator anzumelden oder das verdächtige Programm unter dessen Rechten zu starten (Rechtsklick auf Programm und "Ausführen als").
Kommt beim Testen raus, dass ein Programm das Rechteproblem hat, kann man dem mit verschiedenen Maßnahmen zu Leibe rücken (würde hier aber zunächst den Rahmen sprengen). Es verbietet sich (aus Sicherheitsgründen) sofort nachzugeben und eben doch als Administrator zu arbeiten.
Warum? - Weil dann alle Computerschädlinge, denen es gelungen ist auf den Computer zu gelangen, mit administrativen Rechten letztlich alles machen können - vor allem kaputt!